: Ingo Fietze
: Schlafapnoe Symptome erkennen, die Schlafstörung behandeln und zu einem erholsamen Schlaf finden
: Trias
: 9783432118390
: 1
: CHF 21.10
:
: Gesundheit
: German
: 128
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
<p><str ng>Aktiv gegen Atemstillstand im Schlaf</strong><br&g ;</p><p>Schnarche ist nicht nur ein lästiges Übel, sondern kann für die Betroffenen gefährlich werden, wenn die Atmung im Schlaf aussetzt. In diesem Fall spricht man von einer obstruktiven Schlafapnoe, neben der Insomnie die häufigste Schlafstörung. Das Herz- und Kreislaufsystem kann darunter leiden und das Gehirn wird nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Mögliche Folgen sind Bluthochdruck, Schlaganfall, Herzinfarkt, Diabetes oder Demenzerkrankungen. Viele Betroffene bemerken die Atemaussetzer nicht, klagen aber über einen nicht-erholsamen Schlaf, obwohl sie eigentlich ausreichend lang geschlafen haben.<br></p>< p>Prof. Dr. Ingo Fietze, der bekannte Experte für Schlafstörungen und Schlafapnoe an der Charité in Berlin,<br></p>&l ;ul type='disc'><li>klär über die Beschwerden und Gesundheitsrisiken auf,</li><li>stel t Lösungswege und Therapiemöglichkeiten vor - von der Atemmaske bis zur Zahnschiene</li&g ;<li>und zeigt, was Sie selbst gegen Ihre Schlafapnoe tun können.</li></ul> lt;p>Gesund und voller Energie durch einen leisen erholsamen Schlaf.<br></p>
<p><strong>Prof Dr. med. Ingo Fietze</strong> ist Facharzt für Pathophysiologie und Innere Medizin. Zusätzlich ist er Pneumologe und Schlafmediziner. Seit 2000 leitet er das Schlaflabor an der Charité in Berlin und ist Direktor des interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums an der Charité– Universitätsmedizin Berlin. Er ist Buchautor und Vorsitzender der Deutschen Stiftung Schlaf.</p>

Wie entstehen eine Schlafapnoe und ihre Formen?


Was ist Schlafapnoe eigentlich genau und wie entsteht sie? Erfahren Sie in diesem Kapitel mehr über die verschiedenen Formen.

Obstruktive Schlafapnoe (OSA)


Die obstruktive Schlafapnoe ist eine Art Nervenerkrankung und beruht auf dem Nachlassen der Aktivität derjenigen Nerven, welche die Muskulatur im Rachen aktivieren. Dies führt zu einer Minderung des Tonus (Spannung) der Rachenmuskulatur. Dieses Erschlaffen der Muskulatur, vor allem der Zungenmuskulatur und der Muskulatur des weichen Gaumens, macht den Rachen eng bis hin zu einem kompletten Verschluss, Apnoe genannt. Zusätzliche Einflussgröße für das Ausmaß der Atmungsstörung ist die Atmungsantwort auf einen Sauerstoffmangel (Hypoxie) bzw. einen Kohlendioxid-Anstieg im Blut (Hyperkapnie).

Die obstruktive Schlafapnoe ist eine chronische Erkrankung. Wenn man einmal anfängt zu schnarchen, ob jung oder alt, ist das ein klarer Hinweis, dass der Rachen die Tendenz hat, im Schlaf zu eng zu werden. Das kann anfangs nach einer Alkoholsause sein, nach einer Gewichtszunahme von vielleicht nur 3 bis 5 Kilogramm oder nach einer Nacht, in der man die ganze Zeit auf dem Rücken liegen musste, weil man einen Gips trägt oder Schmerzen hat, die nach der Rückenlage verlangen.

Nun kann man diese Risikofaktoren vielleicht kontrollieren, sie bleiben aber ein erstes Anzeichen für eine sich in der Folge entwickelnde Schlafapnoe. Ein weiterer Einflussfaktor ist nämlich das Alter, und das lässt sich weder kontrollieren noch aufhalten. Die meisten Betroffenen beginnen laut meiner Erfahrung ihre »Schna