: Jane Waters, Carole Mortimer, Kim Lawrence
: Romana Weekend Band 13 Zarte Blütenträume auf Mallorca
: Cora Verlag
: 9783751527804
: Romana Weekend
: 1
: CHF 5.40
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 400
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

STÜR ISCH VERLIEBT AUF MALLORCA von JANE WATERS

Unter falschem Namen checkt Lilian auf einem Kreuzfahrtschiff nach Mallorca ein. Nur zwei Wochen einen Traum leben! Überraschend verliebt sich der attraktive Hotelmanager Ramiro Cantellano in sie - doch nach einer berauschenden Liebesnacht droht Lilians Lüge alles zu zerstören ...

SEHN UCHT ERWACHT AUF MALLORCA von CAROLE MORTIMER

Ist es der Zauber der Mittelmeerinsel? Oder bringt die heißblütige Brynne das Herz des kühlen Millionärs Alejandro Santiago zum Schmelzen? Zumindest ging ihm lange keine Frau mehr so nahe wie sie. Doch die Vergangenheit überschattet sein junges Glück ...

LIEB SURLAUB AUF MALLORCA von KIM LAWRENCE

Sonne schein, Meeresrauschen ... Verwirrt erwacht Kate in der Flitterwochen-Suite eines Luxushotels auf Mallorca. Wie ist sie nur hierhergekommen? Und wer ist der gut aussehende Mann in ihrem Bett? Träumt sie vielleicht noch? Aber dann streichelt der Fremde sie zärtlich ...



<p>Die erste Schreibmaschine, an der die Zehnjährige Geschichten schrieb, stammte von ihrem Großvater; später schenkten die Eltern ihr ein brandneues Modell, auf dem sogar kleine Bücher entstanden. Heute verdient Jane Waters als Autorin ihren Lebensunterhalt. Ihren Laptop nimmt sie auf viele Reisen rund um den Globus einfach mit, denn Schreiben geht immer und überall! Sie hat für sich den weltbesten Beruf gefunden, den sie mit niemandem tauschen möchte.</p>

2. KAPITEL


Das Wetter war außergewöhnlich schön. Zwar waren die Abende kalt und die Nächte frostig, doch alle, sowohl die Gäste als auch die Angestellten, teilten die Ansicht, dass es auf Mallorca im Februar selten so viele warme und sonnige Tage gegeben hatte. Wie für Lilian bestellt! Der Aufenthalt im „Paraíso Verde“ übertraf all ihre Erwartungen, und die Anlage hatte sich ihren Namen wirklich verdient.

Lilian war jedenfalls von der entspannten Atmosphäre und dem umweltfreundlichen Konzept begeistert.

Seit ihrer Ankunft vor drei Tagen schien es sogar noch wärmer geworden zu sein. Schon morgens hatte Lilian es sich in Gesellschaft einiger anderer Sonnenanbeter auf einer Liege in einer windgeschützten Ecke am Pool bequem gemacht.

Wenn sie zum strahlend blauen Himmel emporsah, wiegte sich in ihrem Blickfeld ein großer Palmwedel im Wind, blickte sie zur Seite, stand dort ein Fruchtcocktail griffbereit, und vor ihr verlockte das überhaupt nicht kalte Wasser des kunstvoll mit bunten Mosaiksteinen eingefassten Pools zum Schwimmen.

Einige Mutige stürzten sich sogar ins kühle Meer, das nur einen Steinwurf entfernt war und über dem sie abends von ihrem Balkon aus die schönsten Sonnenuntergänge betrachten konnte. Es war einfach traumhaft!

Lilian drehte sich auf den Bauch, um auch ihren Rücken von der Sonne wärmen zu lassen. Wie sehr wünschte sie sich, sie könnte die Zeit anhalten. In einer Woche schon würde sie wieder nach London zurückfliegen … Warum nur konnte der Urlaub nicht vierzehn Tage dauern, so wie sie es Ramiro gegenüber behauptet hatte?

Ramiro … schon wieder beschäftigte sie sich mit ihm! Seit sie ihn das erste Mal gesehen hatte, spukte er ihr im Kopf herum. Sie war ihm bisher nicht wieder begegnet, was wahrscheinlich besser so war. Wenn sie nur an ihn dachte, wurde sie schon nervös.

Es war geradezu unheimlich, wie ihr Körper verrücktgespielt hatte, als sie sich kurz miteinander unterhalten hatten! Was, wenn da noch mehr zwischen ihnen passieren würde? Es war nicht auszumalen. Außerdem war es sowieso Unsinn, sich so etwas vorzustellen.Und wie würde ich reagieren, wenn ich ihm nochmals begegnete? Und …

Verflixt! Lilian rollte sich herum und setzte sich auf, um ihr Gedankenkarussell zu stoppen. Sie wollte doch überhaupt nicht an Ramiro denken! Schnell griff sie nach den Postkarten, die sie mit an den Pool genommen hatte, um Sophie und ihrer Mutter einen Gruß zu schicken, als plötzlich ein Schatten auf sie fiel und sie aufblicken ließ.

Ramiro hatte am Fenster seines Büros gestanden und hinunter auf den Swimmingpool gesehen, der in der Sonne glitzerte. So ein ungewöhnlich warmer Monat! Die Gäste waren rundum zufrieden, und manche gingen sogar schwimmen. Dennoch zeichnete sich ein leichter Rückgang in der Nachfrage für diese Saison ab. Wie konnte das sein? Zeigte die massive Werbung der anderen, die sich nun auch mit dem ökologischen Etikett schmückten, etwa schon seine Wirkung?

Den ganzen Vormittag hatte er darüber nachgegrübelt, bis ihm Lily unter den vereinzelten Sonnenanbetern am Pool aufgefallen war. Fasziniert hatte er beobachtet, wie sie ihren schönen, schlanken Körper auf der Liege ausstreckte. Zierlich und weiblich zugleich war die junge Engländerin wahrhaftig zum Anbeißen.

Also hatte er gerade zum Telefonhörer gegriffen und Sancho angerufen. Nicht dass er jede Frau, die ihm gefiel, unbedingt auch verführen w