: Jan Werner
: Törnführer Nordseeküste 1 Cuxhaven bis Den Helder
: Delius Klasing Verlag
: 9783667125729
: 1
: CHF 28.50
:
: Deutschland
: German
: 272
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Ab ins Watt! Die schönsten Segeltörns in der Nordsee Die Nordsee ist ein besonders reizvolles Segelrevier - doch wer hier zu einem Törn aufbricht, muss mit allen Wassern gewaschen sein. Revierexperte Jan Werner stellt in seinem Törnführer die besten Segeltörns zwischen Cuxhaven und Den Helder vor. Dabei lässt er die Besonderheiten der Navigation in den Gezeitengewässern der holländischen und deutschen Nordsee nicht außer Acht und erklärt alles Wissenswerte von Grund auf, sodass auch Einsteiger den nächsten Nordseehafen sicher ansteuern können.• Die schönsten Reviere der Nordsee in Deutschland und den Niederlanden: Helgoland, Weser, Jade und Jadebusen, Ostfriesisches Wattenmeer, Ems inklusive Borkum, holländische Waddenzee und Westfriesische Inseln• Detaillierte Seglerinfos zu Revier und Häfen mit Hinweisen zur Ansteuerung, Tipps zu Service- und Versorgungsmöglichkeiten sowie Sehenswürdigkeiten• Verständliche Einführung in Seemannschaft und Navigation im Gezeitenrevier• Alle Informationen auf dem neuesten Stand in der 9., vollständig aktualisierten Auflage Segeln in der Nordsee - mit dem Boot im Rhythmus der Gezeiten Eine Segelreise in der Nordsee kann selbst erfahrene Skipper immer wieder überraschen. Die herbe Natur, ein starker Tidenhub und schnelle Wetterwechsel machen das Revier besonders beliebt bei anspruchsvollen Seebären und abenteuerlustigen Crews. Ein Segelurlaub hier belohnt mit abwechslungsreichen Törns in unvergesslicher Umgebung. Das praktische Hafenhandbuch steht Ihnen bei der sorgfältigen Planung Ihrer Ausflüge mit allen relevanten Daten zur Seite und hilft Ihnen auch vor Ort, immer in sicherem Fahrwasser zu bleiben. Mit diesem Buch in der Bordbibliothek sind Sie für jeden spannenden Segeltörn in der Nordsee gut gerüstet!

Das Helgoländer Revier


Das Seerevier


Gäbe es Helgoland nicht, müsste es erfunden werden. Da haben wir eine für die Seefahrt gefährliche Küste, flach, mit weit ins Meer hinausgreifenden Sandriffen, einen Wasserstand, der sich ständig verändert, schnelle, manchmal quer zum Kurs setzende Ströme und dann, wie ein Wunder: weit weg von der Küste, mitten im tiefen Wasser eine hohe Felseninsel, dazu noch mit einem guten, tiefen Hafen.

Für seetüchtige, auch kleine Boote ist das Befahren des Seereviers zwischen Helgoland und den Inseln, auch der großen Mündungsgebiete der Flüsse, nicht schwer.

Vorausgesetzt, man richtet seine Fahrt so ein, dass man nicht unter zu schlechten Bedingungen unterwegs ist; eine solche Planung ist heute dank der stündlich ausgegebenen Wetterberichte zu machen. Bei Windstärke 7 bleibt man eben im Hafen – und bei schlechter Sicht erst recht.

Wenn wir Probleme haben sollten, dann nicht im freien Seeraum und schon gar nicht bei der Ansteuerung von Helgoland, sondern umgekehrt: bei der Ansteuerung der Seegaten und der Flussmündungen von Helgoland her.

Maritime Verkehrssicherung

Im Gegensatz zur Berufsschifffahrt müssen sich Sportboote beim Einlaufen in die Deutsche Bucht nicht bei der VerkehrszentraleGerman Bight Traffic melden. Wer aber UKW hat, sollte die Verkehrsinformationen abhören, die zu jeder vollen Stunde gesendet werden. Gegebenenfalls werden auch im Anschluss daran (h+15) weitere Informationen gegeben (Sicherheitsmeldungen). Wenn möglich, sollte man ständig Kanal 79 (Westteil) oder 80 (Ostteil) eingeschaltet haben.

Ein Problem, das teils überschätzt, teils unterschätzt wird, ist die Berufsschifffahrt. Ohne Zweifel ist hier, in der Deutschen Bucht, eine ganze Menge unterwegs: Supertanker, die zur Jade wollen, große Containerschiffe auf dem Weg nach Hamburg oder Bremerhaven und massenhaft Frachter, die via Nord-Ostsee-Kanal zur Ostsee streben. In der D