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Am nächsten Morgen hängte sich Sylvia ihre Reisetasche, die sie am Vorabend gekauft und mit Kleidung für einige Tage gefüllt hatte, über die Schulter und verließ schließlich noch vor Sonnenaufgang das kleine Cottage, um sich zum Hafen zu begeben. Ihr Herz klopfte heftig, vor allem aus Unsicherheit. Der Fischer, den sie angeheuert hatte, war ihr sehr suspekt.
Am Tag zuvor hatte sie sich von der Intensität ihres Traums antreiben lassen, hatte zielstrebig alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ihren Plan umzusetzen. Doch bei Tagesanbruch, nachdem sie eine Nacht darüber geschlafen hatte, wurde ihr bewusst, dass sie Fremde füreinander waren, die nun zu z