: Brenda Jackson
: Brenda Jackson Edition Band 8
: Cora Verlag
: 9783751523578
: Brenda Jackson Edition
: 1
: CHF 5.40
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 384
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

UR EIN MANN FÜR GEWISSE STUNDEN? von BRENDA JACKSON

Megans Herz schlägt wie verrückt, als sie Rico Claiborne begegnet. Sie muss sich zusammenreißen! Schließlich hat sie den Privatdetektiv nur engagiert, damit er ein Familiengeheimnis lüftet. Doch lange kann sie dem überzeugten Junggesellen nicht widerstehen ...

EINE HEIßE AFFÄRE - MEHR NICHT? von BRENDA JACKSON

B im Anblick von Alphas sinnlichen Kurven denkt Riley Westmoreland nur noch an eins: heißen Sex! Mehr jedoch nicht. Denn er hat eine Regel: Langzeitbeziehungen sind tabu. Aber bald schon muss er sich eingestehen, dass er nicht genug von dieser Frau bekommen kann ...

UND PLÖTZLICH SPRICHST DU VON LIEBE? von BRENDA JACKSON

Sie darf nicht erneut auf ihn hereinfallen, auch wenn Zane alle Register seiner Verführungskunst zieht! Damals war Channing nur eine Affäre für den reichen Playboy, was ihr nicht genügte. Jetzt spricht er tatsächlich von Liebe - aber hat er sich wirklich so geändert?



<p>Brenda ist eine eingefleischte Romantikerin, die vor 30 Jahren ihre Sandkastenliebe geheiratet hat und immer noch stolz den Ring trägt, den ihr Freund ihr ansteckte, als sie 15 Jahre alt war. Weil sie sehr früh begann, an die Kraft von Liebe und Romantik zu glauben, verwendet sie ihre ganze Energie darauf, Geschichten mit Happy End zu schreiben. Als Bestsellerautorin von mehr als 10 Liebesromanen wurde sie mit Preisen nur so überschüttet. Zusammen mit ihrem Ehemann lebt sie in Jacksonville, Florida, wo sie auch geboren wurden. Ihre beiden Söhne besuchen bereits das College. Sie hat einen Universitätsabschluss in Betriebswirtschaft und arbeitet derzeit im Management für ein bedeutendes Versicherungsunternehmen. Von der Arbeit nach Hause zu kommen und sich an den Computer zu setzen, um sich Liebesgeschichten auszudenken, ist ihr persönlicher Höhepunkt des Tages. Gemeinsam mit ihrem Ehemann geht sie gern auf Reisen, immer auf der Suche nach romantischen Orten, die sie als Schauplätze in ihren Büchern verwenden kann.</p>

1. KAPITEL


Drei Monate später

„Dr. Westmoreland, hier ist jemand, der Sie sprechen möchte.“

Stirnrunzelnd blickte Megan auf ihre Uhr. In einer Stunde musste sie im OP sein, und vorher hätte sie sich gern noch etwas zum Essen geholt. „Wer denn, Grace?“, fragte sie über die Gegensprechanlage. Grace Elsberry studierte an der University of Colorado Medizin und hatte eine Teilzeitstelle in der Anästhesie des Universitätskrankenhauses.

„Scharfer Typ. Könnte ein Filmschauspieler sein“, gab Grace flüsternd zurück.

Megan stockte der Atem, und ihr wurde heiß, denn sie konnte sich denken, wer der Besucher war. Und da bestätigte Grace auch schon, was Megan halb befürchtete, halb ersehnte. Was von beiden, wusste sie selbst nicht. „Sein Name ist Rico Claiborne.“

Dann senkte Grace wieder die Stimme. „Aber ich würde ihn Mr. Sexy nennen. So jemanden haben Sie noch nicht gesehen.“

Oh, doch … Megan erinnerte sich nur zu genau an Rico Claiborne. Der Mann sah so gut aus, dass man ihn eigentlich nicht frei herumlaufen lassen dürfte. „Schicken Sie ihn herein.“

„Ihn hereinschicken? Ich werde ihn selbstverständlich persönlich hineinbegleiten, Dr. Westmoreland.“

Megan schüttelte lächelnd den Kopf. So etwas hatte Grace noch nie getan. Doch da öffnete sich schon die Tür, und Grace ließ den Besucher eintreten, der ihr mit einem leichten Kopfnicken dankte. Dann wandte er sich um und kam mit geschmeidigen Schritten auf Megan zu. Selbstbewusst, männlich und umwerfend sexy, sah er wirklich wie ein Filmschauspieler oder ein Männermodel aus. Und das, obwohl er nur Jeans und Pulli trug.

Megan stand auf, um ihn zu begrüßen. Rico war groß und schlank, hatte dunkelbraunes, fast schwarzes Haar und haselnussbraune Augen. Sein hellbrauner Hautton war das Erbe seines afroamerikanischen Vaters. Er war sündhaft attraktiv, und sein Anblick ließ ihr Herz sofort schneller schlagen.

Abgesehen von ein paar Telefonaten hatten sie bislang kaum Kontakt gehabt. Und dann war da natürlich noch ihre Begegnung auf der Hochzeit von Megans Cousin Micah vor drei Monaten … Rico hatte Megan damals so bezaubert, dass sie seither immer wieder an ihn denken musste.

Aber zurück zu wichtigeren Dingen, rief sie sich zur Ordnung. Sie hoffte, dass er seinen letzten Auftrag inzwischen erledigt hatte und endlich mit ihrem Fall anfangen konnte.

Megan streckte die Hand aus. „Rico, wie schön, dich wiederzusehen!“, sagte sie lächelnd. Als Schwager von zwei ihrer Cousins gehörte Rico sozusagen zum erweiterten Familienkreis, sodass sie sich selbstverständlich duzten.

„Ich freue mich auch, Megan.“ Er nahm ihre Hand, und Megan musste sich zwingen, sie ihm nicht sofort wieder zu entziehen, so sehr elektrisierte sie die Berührung.

„Und … was bringt dich nach Denver?“ Kurz zögerte sie, dann hatte sie ihre Stimme wieder unter Kontrolle.

Er ließ ihre Hand los. „Ich hatte hier heute Morgen im Gericht zu tun und wollte die Gelegenheit nutzen, dir einen vorläufigen Bericht zu geben. Denn ich habe schon vor einigen Wochen angefangen, mich mit eurem Fall zu beschäftigen. Es tut mir leid, dass ich dich so überfalle, aber als ich heute Morgen versuchte, dich telefonisch zu erreichen, war dein Handy ausgeschaltet.“

„Sie war den ganzen Vormittag im OP.“

Verblüfft drehten Rico und Megan sich um. Grace war immer noch da. Sie stand lächelnd in der Tür und musterte Rico mit einem sehr eindeutigen Blick.

„Danke. Das wäre alles, Grace“, sagte Megan freundlich.

Die Studentin war sichtlich enttäuscht. „Brauchen Sie mich wirklich nicht mehr?“

„Im Moment nicht.“

„Na dann …“ Grace verließ den Raum und zog langsam die Tür zu.

Als Megan sich wieder