: Meagan Mckinney, Charlene Sands, Maureen Child
: Baccara Weekend Band 34 Wilde Nächte mit dem Cowboy
: Cora Verlag
: 9783751527439
: Baccara Weekend
: 1
: CHF 5.30
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 400
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

MIT DIR ALLEIN von MEAGAN MCKINNEY

Diese störrische Kerl! City-Girl Jacquelyn verflucht jeden Tag, den sie mit A.J. Clayburn durch die Rockys zu einem Blockhaus wandert. Überzeugt, dass er sie nicht leiden kann, stellt sie ihn erbost zur Rede. Doch er bringt sie sofort zum Schweigen - mit einem Kuss!


WIDERSTAND IST ZWECKLOS, LIEBLING von CHARLENE SANDS

Liebe und Arbeit hat Julia Lowell stets getrennt - bis sie die Stelle bei Trent Tyler in Arizona antritt. Unter seinen heißen Küssen schmelzen ihre Vorsätze wie Schnee in der Sonne. Doch sie fragt sich: Liebt Trent sie wirklich - oder will er nur eine erstklassige Managerin?

DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN von MAUREEN CHILD

Die langen, muskulösen Beine in einer engen Jeans, den Stetson ins Gesicht gezogen: Für Nora scheint der sexy Rancher Mike wie das Versprechen einer perfekten sinnlichen Nacht. Doch die schöne Konditorin ist noch Jungfrau - und Mike will nicht ihr erster Mann sein ...



<p>Alles begann damit, dass der Vater von Charlene Sands ihr als Kind die schönsten, brillantesten und fantastischsten Geschichten erzählte. Er erfand Geschichten von plündernden Piraten, mächtigen Königen und Sagen von Helden und Rittern. In diesen Erzählungen war Charlene immer die Prinzessin, Königin oder Heldin um die gekämpft oder die gerettet wurde. Mit diesem Bild wuchs sie auf und inspirierte sie immer in diesen fantastischen Welten zu träumen. Die Romantik kam später, als Romane von verschiedenen anderen Autoren sie fesselten. 25 Jahre lang hat sie in Teilzeit als Lehrerin für Geburtshilfe in einem Krankenhaus gearbeitet. Momentan schreibt sie zeitgenössische romantische Literatur und auch historische Western. Mittlerweile hat sie 28 Bücher verfasst und hat mit dem Schreiben 'ihr Bild gefunden', wie sie es selbst bezeichnet. Sie ist mit dem Readers Choice Award 2006, dem Cataromance Reviewer's Choice Award 2007 und 2008 und dem Booksellers Best Award 2009 ausgezeichnet worden. Sie ist ein aktives Mitglied der 'Romance Writers of America', gehört zu dem 'Orange County Chapter', den 'Los Angeles Chapter of RWA' und verbringt dort auch ehrenamtlich viel Zeit, indem sie Verbindungen zu veröffentlichten Autoren hält. Sie ist mit ihrer Jugendliebe Don verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder und zwei Katzen. Wenn sie nicht gerade schreibt, findet man sie an sonnigen kalifornischen Stränden oder beim Bowling mit ihrem Team. Gerne verbringt sie auch ruhige Abende und Candlelight Dinner mit ihrem Ehemann. Selbst bezeichnet sie sich als hoffnungslose Romantikerin.</p>

1. KAPITEL


„Jacquelyn, es ist früh am Montagmorgen, und hier spricht Hazel McCallum. Ich habe eine etwas ungewöhnliche Bitte. Bei Ihrem letzten Besuch kamen wir während Ihres Interviews über Jake ein wenig vom Thema ab. Es wäre wohl besser, wenn wir uns noch einmal bei mir zu Hause treffen. Rufen Sie mich an, sobald es Ihnen passt, damit wir einen Termin vereinbaren können.“

Jacquelyn Rousseaux drückte die Rückspultaste ihres Anrufbeantworters und spürte, wie ihr Gesicht heiß wurde.

„Letztes Mal kamen wir ein wenig vom Thema ab.“ Du liebe Zeit, was für eine höfliche Untertreibung!

Jacquelyn war ihre für sie untypische mangelnde Zurückhaltung noch immer peinlich. In Atlanta erfuhren sogar die Menschen, die sie seit Jahren kannte, nur wenig über ihr Privatleben. Doch sobald sie und Hazel angefangen hatten, über das Leben im Allgemeinen und ihre Hoffnungen und Träume zu sprechen, hatte sie sich der älteren Frau, die praktisch eine Fremde war, vollkommen geöffnet. Die persönlichsten Dinge waren aus ihr herausgesprudelt, als müsste sie sich das alles endlich einmal von der Seele reden.

Sie verdrängte diese unerfreuliche Erinnerung und warf einen Blick auf die alte Standuhr in der Ecke, die in der Redaktion der „Mystery Gazette“ seit 1890 nahezu exakt die Zeit anzeigte.

Es war fast zehn Uhr vormittags. Jacquelyn rief Hazel an und vereinbarte rasch einen Termin für ein Uhr mit der „Herrscherin über Mystery“ – die Stadt, nicht die Zeitung – wie Jacquelyn die berühmte Rinderbaronin heimlich getauft hatte. Als sie sanft versuchte, mehr über die „etwas ungewöhnliche Bitte“ zu erfahren, sagte die kluge alte Lady nur: „Das werden Sie schon noch früh genug erfahren.“

Eine freundliche Frau mittleren Alters in einem beigefarbenen Hosenanzug trat aus der Plexiglaskabine im vorderen Teil der Redaktion. Die Chefredakteurin, Bonnie Lofton, hielt einen Stahlstichel in der einen und eine Schablone in der anderen Hand. Die „Gazette“ war eine der letzten Wochenzeitungen im Land, deren Layout nicht aus dem Computer stammte. Bonnie machte das Layout jeder Druckseite per Hand, um der Zeitung ein Aussehen „wie in alten Zeiten“ zu geben, ganz im Sinne der bevorstehenden 150-Jahr-Feier von Mystery.

„Guten Morgen, Jacquelyn“, begrüßte Bonnie ihr Redaktionsmitglied für den Sommer. „War das Hazels Stimme, die ich gerade gehört habe?“

„Ganz recht. Ich habe gleich zurückgerufen. Sie will sich noch einmal mit mir treffen. Den Grund dafür wollte sie mir allerdings nicht verraten.“

„Das ist typisch Hazel. Manchmal ist sie selbst das Mysteriöseste an Mystery. Sie hat ein so großes Herz, dass sie niemals jemanden in diesem Tal hungern oder frieren lassen würde. Aber sie ist der Boss, und sie erwartet, dass jeder das weiß.“

„Ich hoffe, es handelt sich nicht um ein Problem wegen des letzten Artikels, den ich geschrieben habe“, meinte Jacquelyn besorgt. „Ich habe sämtliche Zitate und Fakten gründlich geprüft.“

Bonnie winkte ab. „Unsinn! Soll das ein Witz sein? Du bist die beste Dokumentarjournalistin, die wir je unterbezahlt haben. Ich gehe jede Wette ein, dass deine Serie über Jake McCallum noch einen Preis gewinnen wird. Du hast dein Journalismusstudium noch keine drei Jahre hinter dir, und schreibst schon wie ein Profi aus den Nachrichtenagenturen.“

„Ja, klar. Das sagst du bestimmt zu allen Kindern vom Chef.“

Bonnie wedelte mit der Schablone. „Dein Vater ist nicht der Chef, Kleines, sondern ich. Er ist durch eine Fusion zufällig der Besitzer dieser und ein Dutzend anderer Zeitungen, die er wahrscheinlich niemals liest. Ich brauche weder vor ihm noch vor seinen Kindern zu buckeln. Aber sieh den Tatsachen ins Auge – du brauchtest nicht hierher zu kommen und für uns zu arbeiten. Trotzdem hast du bewiesen, dass du inzwischen eine gute Journalistin bist. Du hast wirklich Talent, und Talent ist etwas, was man mit Geld nicht kaufen kann.“

Jacquelyn lächelte. Bonnies bestimmte, aber freundliche Worte freuten sie. Wie viele Einheimische in Montana, die Jacquelyn während ihrer Sommeraufenthalte in Mystery kennengelernt hatte, war Bonnie zurückhaltender und verschlossener als die Menschen in Atlanta. Komplimente waren übliche verbale Rituale im Süden; im Westen hingegen musste man sie sich verdienen und schätzte sie dementsprechend.

Aber Talent, dachte Jacquelyn mit einem leichten Anflug von Verzweiflung, ist nur ein Teil einer Persönlichkeit. Sie hatte feststellen müssen, dass gutes Aussehen, Bildung und die richtige Erziehung nicht ausreichten, um im Leben und in der Liebe Glück zu haben.

Joes grausame Worte an jenem trüben Tag in Atlanta kamen ihr wieder in den Sinn: „Es tut mir leid,