Zweiter Teil
Den zweiten Teil meines Buches beginne ich nun zum leichten Einstieg mit Humor, der uns nicht zuletzt auch von Gott geschenkt ist. Gott sagt ausdrücklich, wir Menschen sollen die Welt benutzen, uns an ihr freuen, mit ihm zusammen auch genießen. Wir sollen uns nicht an der Welt stoßen, es ist die einzige, die wir körperlich haben, aber wir dürfen selbst auch nicht zum Anstoß werden!
In diesem Sinne hoffe ich, dass die eine oder der andere Rezipient wiederholt lesend in sich geht, ehe mein Text als abstoßend zerrissen werden müsste. Mein ganzheitliches Gottesverständnis wird so manchen Menschen irritieren, aber ich versichere, dass alle Stilmittel, die ich einbringe, nur dazu dienen, unseren einzigartigen Gott lebendig darzustellen und, niemals seine Ehre herabwürdigen. Dass ich sprachlich in grellen Bildern bewusst überzeichne, dient dazu, Monotonie durch einen gleichbleibenden Rhythmus zu vermeiden, aber vor allem sind diese Geschichten unumgänglich, um das Körperliche in diesem Buch, also dessen Seele, zu Wort kommen zu lassen. Die Stilmittel der Metapher, des Vergleiches und der Personifikation dienen dazu, Blickwinkel zu öffnen, aber keinesfalls den Ernst der Thematik an sich zu verulken.
Gerechtigkeit Gottes ist immer der Schlüssel für alles, dies möchte ich als Autor auch im zweiten Teil als den tieferen Sinn der Abhandlungen verlautbaren. Wiederholung von wichtigen Zusammenhängen ist unumgänglich, weil so in verschiedenem Kontext Ursache und Wirkung wiederkehren und durch Abarbeitung unsere Wahrnehmung trainieren.
Wie gesagt gilt dabei das Wortverständnis als besonderes Werkzeug.„Das Tier aus dem Meer“als Beispiel der Sprache: Im geistigen Bild bezeichnet „das Tier“ einen Herrscher im politischen Sinn, und „aus dem Meer“ meint, dass dieser Herrscher selbst aus dem Volk bzw. aus der Menge der lebenden Menschen hervorgeht.
Aber nun zuerst viel Spaß auf Wolke sieben, nehmt noch einen Fencheltee dazu, das beruhigt, und man träumt besser.
Kapitel 21
Genieße, und täglich grüßt das Gemurmel in dir!
Einträchtigkeit trügt, dort auf dem beengten Raum der Wolke für sieben Leute, schaut, sorry, ihr seht es ja nicht, deshalb „be“schreibe ich ja!
Die Augen von Stephen rollen sich noch immer, oder wieder, wegen meiner Beschreibung? Herr Hawking, bitte, ich bin leider nicht so intellektuell erschaffen, mehr so praktisch-handwerklich halt. Doch obwohl ich meine Tastatur gänzlich ohne Haptik, aber mit nur einem Finger bediene, verselbstständigt sich alles, zum Verzweifeln. Oder nur zweifelhaft? Ich weiß nichts mehr, Hilfe!
Dem Publikum der Publikation wollte ich ja nur die Enge auf der Wolke beschreiben, nicht die Engel, die vielleicht später noch. Ich komme mir selbst schon klaustrophobisch vor, so kommen wir nicht weiter. Nein, Nikolaus, du nicht auch noch, du hast mit Gott und mit Gerechtigkeit wirklich nichts zu tun!
Schon von Weitem höre ich ein Murmeln aus Richtung der Wolke. Die Situation ist eine völlig andere als die vorherige. Während ich mein Buch ü