Endlich fiel die Temperatur unter Null und morgens waren Hausdächer, Nadelbäume und Vorgärten mit Raureif überzogen. Herrlich!
Ich hatte nachmittags einige Besorgungen zu machen, war nun in der einsetzenden Dämmerung auf dem Nachhauseweg und sah schon von weitem die Lichter des Weihnachtsmarktes. Der Raureif hatte sich den Tag über gehalten und sich auch über die Buden gelegt. Es sah einfach verlockend aus. Und als ich den süßen Duft von gebrannten Mandeln roch, beschloss ich, dem Markt einen Besuch abzustatten.
Noch hatte ich meine Weihnachtseinkäufe nicht ganz abgeschlossen, ein Geschenk für meinen Schwager fehlte mir noch. Er sollte dieses Jahr nicht den üblichen Rotwein mit Schwarzwälder Schinken bekommen. Das war wenig originell. Vielleicht fand ich ja etwas auf dem Markt. Aber