: Christina Schnitzler, Karin Stalzer
: Was den einen nährt, macht den anderen krank Fünf-Elemente-Ernährung für jeden Stoffwechsel-Typ
: Bacopa Verlag
: 9783991140795
: 1
: CHF 13.50
:
: Ernährung
: German
: 328
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Die klassische Fünf-Elemente-Ernährung wurde um eine wichtige Komponente erweitert: den Stoffwechseltyp. Er ist Indikator dafür, welche Nahrungsmittel und Nahrungskombinationen wir vertragen. Sobald wir ihn definiert haben, macht es Sinn, die Prinzipien der Fünf-Elemente-Lehre anzuwenden, denn nur dann entfaltet sie ihr volles Potenzial. Dr. Karin Stalzer und Christina Schnitzler zeigen Techniken und geben Tipps für eine Ernährung nach Maß, die uns fit, ausgeglichen und vor allem gesund hält. Der Clou: 200 schmackhafte Rezepte auf Basis der chinesischen Ernährungslehre, die leicht nachzukochen sind. Ein ungewöhnlicher und mitreißend geschriebener Ernährungsratgeber, der gleichermaßen Lust aufs Lesen wie auf lukullische Genüsse macht.

Dr. jur. Karin Stalzer, mit 13-jähriger Erfahrung als Juristin in der freien Wirtschaft, ehe sie 2001 ebenso erfolgreich den Weg zur Ernährungsberaterin nach TCM einschlug. Sie arbeitet in ihrer Praxis in Wien und bietet dort effektive TCM-Beratungen kombiniert mit Stoffwechseltyp sowie Metabolic Balance an. Christina Schnitzler machte die Ausbildung zur Ernährungsberaterin an der Wiener Schule für Traditionelle Chinesische Medizin. Sie ist aktives Vorstandsmitglied der 'g5e-Gesellschaft für Ernährung nach den Fünf Elementen'. Die Schwerpunkte in ihrer erfolgreichen Praxis sind individuelle TCM-Beratung mit Stoffwechseltyp und Metabolic Balance. Zusätzlich lehrt sie Ernährung nach TCM im Shaolin-Zentrum Österreich.

Ernährung nach dem Stoffwechseltyp


Der unternehmungslustige
Sympathikustyp Werner Waghals

Auf dem Weg zwischen unseren beiden Praxen steht mitten in Wien ein Bunker, der aus dem Weltkrieg übrig geblieben ist. Seine Sprengung würde an den umliegenden Gebäuden zu viel Schaden anrichten und so wird er nun lieber genutzt, und zwar mehrfach, unter anderem als Kletterwand. Oft beobachten wir dort drahtige, dynamische Gestalten bei dem ehrgeizigen Versuch, die ca. 30 Meter hohe 90-Grad-Wand zu erklimmen. Würde man ihren Stoffwechsel testen, wäre die Ausbeute an Sympathikustypen überdurchschnittlich hoch. Sympathikustypen sind von Natur aus eher schlank bis hager, bewegen sich ausgesprochen gern und gut. Sie besitzen ein sehr gutes Körpergefühl, haben gute Reflexe, sind „trittsicher“ und können sich auf ihren Körper verlassen. Angst in Bezug auf körperliche Funktionen ist ihnen fremd. Sympathikustypen findet man oft unter Sportlern, wie zum BeispielWerner Waghals. Vor rund 20 Jahren hatte er die Sportteile der Tageszeitungen gefüllt, als es für ihn fast Routine war, zahlreiche Berge ohne Seil und Pickel zu erklimmen. Er war Extremkletterer. Als dann jedoch seine Tochter Winnie auf die Welt kam, gab er diese Sportart im Interesse seiner Familie auf. Sein Leben aber wurde dadurch um nichts ruhiger. Werner Waghals hat seine Finger, wie man zu sagen pflegt, beinahe überall drin. Ihm gehört eine Kette von Wettbüros für Sportwetten, er ist Funktionär in zahlreichen Sportvereinen und Entdecker und Förderer so manchen Nachwuchstalents im Klettersport, um nur einige seiner Beschäftigungen aufzuführen.

Werner Waghals liebt schnelle Autos und pflegt einen rasanten Fahrstil. Insider-Kreise nennen ihn den „Schnellen Werner“. Er ist nicht nur selbst schnell, er erwartet auch von seinen Mitmenschen ganz selbstverständlich, dass sie mit seinem Tempo mithalten und kann sehr ungeduldig werden, wenn dem nicht so ist. Auch beim Essen hat er wenig Verständnis für Menschen, die langsam sind und das Essen so richtig genießen wollen. Seiner Überzeugung nach ist Ernährung nur not