: Clare Connelly, Annie West
: Reich& Schön - Best of Julia 2023
: Cora Verlag
: 9783751528375
: eBundle
: 1
: CHF 5.30
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 380
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Mit diesem eBundle präsentieren wir Ihnen die schönsten und erfolgreichsten Julia-Romane aus 2023 - romantisch, aufregend und extravagant. Die kleine Auszeit vom Alltag für die selbstbewusste Frau ... Happy End garantiert!
WIE HEIRATET MAN EINEN TYCOON? von CLARE CONNELLY
Nur eine Scheinehe mit Alex Zacharidis kann ihren Ruf retten! Mutig macht Tessa ihrem Ex einen Antrag, obwohl sie weiß, dass er nichts mehr mit ihr zu tun haben will. Doch Alex sagt Ja - unter zwei Bedingungen: Er will Tessa zurück in seinem Bett! Und möglichst schnell einen Erben!
AUF DER LIEBESINSEL DES STOLZEN ITALIENERS von ANNIE WEST
Wer ist der Unbekannte, der dieses erregende Kribbeln in Ally auslöst? Nach einem Unfall kann sie sich an nichts erinnern. Verzweifelt versucht sie, ihr Gedächtnis wiederzuerlangen. Denn der gutaussehende Milliardär behauptet, sie sei seine Ehefrau - und hätte ihn schändlich betrogen!
AUF DER GRIECHISCHEN INSEL DER HOFFNUNG von ANNIE WEST
Vergeblich hat Isla versucht, Tycoon Theo Karalis mitzuteilen, dass ihre Urlaubsaffäre süße Folgen hatte! Jedes Mal wurde sie abgewiesen. Und nun steht Theo vor ihr und verlangt, dass sie ihn auf seine Privatinsel begleitet? Ihr Verstand warnt sie - aber ihr Herz will ihn immer noch!



<p>Clare Connelly liebt Liebesromane - von Jane Austen bis E L James. Nachdem sie lange erfolgreich Selfpublisherin war, ging 2017 ihr Traum in Erfüllung, als ihr erstes Buch bei einem Verlag erschien. Seitdem ist sie nicht mehr zu stoppen. Clare liest und schreibt leidenschaftlich gerne, und lebt in einem kleinen Bungalow am Meer mit ihrem Traum-Ehemann, zwei kleinen Kindern und einem fleißigen Team von MacBooks.</p>

1. KAPITEL


Tessa fiel es immer noch schwer, sich an den Anblick ihres nackten Ringfingers zu gewöhnen, obwohl ihre Scheidung bereits vor zwölf Monaten rechtskräftig geworden war – Gott sei Dank. Nicht einen Tag länger hätte sie an den schrecklichen Mann, den sie törichterweise geheiratet hatte, gebunden sein wollen. Trotzdem starrte sie nachdenklich auf ihre unberingte Hand, während der Aufzug höher und höher zur obersten Etage des Athener Hochhauses fuhr, und redete sich ein, dass die Schmetterlinge in ihrem Bauch mehr mit dem rasanten Aufstieg zu tun hatten als mit der Tatsache, dass sie Alexandros Zacharidis zum ersten Mal seit vier Jahren wiederbegegnen würde – und ganz sicher nicht wegen des Vorschlags, den sie ihm gleich machen würde. Schließlich ging es bei ihrem Vorhaben praktisch um Geschäftliches, und das war eine Sprache, die der große Alexandros Zacharidis fließend beherrschte.

Geistesabwesend kratzte sie einen weißen Farbfleck von ihrem Fingerknöchel – ein Überbleibsel der Landschaft, an der sie heute Morgen gearbeitet hatte – und versuchte, sich innerlich zu wappnen.

Was, wenn sie nicht zu ihm durchdringen konnte? Die Nacht, die sie zusammen verbracht hatten, hatte ihre Welt verändert. Nicht nur, weil er ihr erster Liebhaber gewesen war, und nicht nur, weil es direkt nach dem Verlust ihres geliebten Bruders geschehen war, sondern weil die Schwärmerei, die sie für Alex seit ihrer Jugend gehegt hatte, kurz davor gewesen war, sich explosionsartig in etwas noch Größeres zu verwandeln.

Doch dann hatte er sie so heftig und schnell von sich gestoßen, dass sie immer noch unter einem Schleudertrauma litt. Es hatte ihr das Herz gebrochen. Zumindest hatte sie das damals angenommen. Jetzt war sie zu erwachsen, um an Liebe und zerbrochene Träume zu glauben.

Die Fahrstuhltüren öffneten sich zischend und gaben den Blick frei auf einen Fußboden aus poliertem Beton und industrielle Pendelleuchten. An einem Schreibtisch in der Mitte des höhlenartigen Raums arbeiteten drei Empfangsdamen. Durch die Fenster dahinter hatte man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt.

„Hallo“, murmelte sie, ein wenig unsicher. „Ist Mr. Zacharidis zu sprechen?“

Die Empfangsdame, die Tessa am nächsten saß, runzelte die Stirn und sah auf ihren Computerbildschirm.

„Guten Tag. Haben Sie einen Termin?“

„Nein.“

„Aha.“ Die Augenbrauen der Dame verzogen sich. „Es tut mir leid, aber Mr. Zacharidis hat einen sehr vollen Terminkalender. Wenn Sie möchten, kann ich prüfen