: Angelika Haidinger, Sabrina Haidinger
: Al-Kam-Hara Die Legende vom Wüstenvolk
: TWENTYSIX EPIC
: 9783740742874
: 1
: CHF 8.80
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: Jugendbücher ab 12 Jahre
: German
: 656
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
In einer Welt, die durch die grausame Herrschaft des Bastards Raban zerrissen ist, erheben sich zwei mutige Jugendliche. Ihr Aufstand während einer Versammlung zwingt sie vor den Schergen des Tyrannen zu fliehen und Zuflucht im Zwergenreich zu suchen. In den beeindruckenden Städten der Zwerge erfahren sie von einer geheimen Widerstandsgruppe, die laut Legenden in den gnadenlosen Sanddünen der Al-Kam-Hara Wüste Unterschlupf gefunden hat. Die Jugendlichen machen sich nun auf eine gefährliche Reise. Dabei stoßen sie nicht nur auf magische Herausforderungen und unvorhergesehene Begegnungen, sondern auch auf Connor, einen aufstrebenden Magier, der seine eigenen Geheimnisse verbirgt und eine wichtige Rolle in ihrem Schicksal spielt. Doch ihre größte Gefahr sind die Soldaten Rabans, die ihnen unerbittlich auf den Fersen bleiben. Die Geschichte dieser beiden Helden entwickelt sich zu einem epischen Kampf, der das Schicksal einer ganzen Welt beeinflussen wird - ein Kampf für Hoffnung, Freiheit und Liebe.

Geboren am 23. April 1997 in Deutschlandsberg, entdeckte sie während ihres Physikstudiums ihre Leidenschaft für das Schreiben, die sie gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester auslebte.

Kapitel 1


Durch das spärliche Blattwerk drangen die schwachen Strahlen der Morgensonne. Sie sorgten für eine mystische Atmosphäre in dem sonst so belebten Waldgebiet. Doch heute schien es ungewöhnlich ausgestorben. Nur die Ruhe vor dem Sturm oder hatte die Kälte auch die zähesten Gestalten vertrieben?

Wartet.

Ein Knistern in der Ferne.

Es schienen doch noch Lebewesen vor Ort zu sein.

Zwischen den dunklen, vom Alter gezeichneten Baumstämmen - mit einem Durchmesser, dass sich mindestens vier ausgewachsene Männer an den Armen fassen mussten, um den dünnsten umfassen zu können - wurden die Umrisse der anwesenden Tiere sichtbar.

Eine Herde Maschk-Wild.

Sie durchbrachen das Dickicht, an deren Spitze ein gewaltiger Bock mit einem stark verzweigten Geweih lief.

Leichtfüßig und anmutig suchten sie sich ihren Weg über die am Boden liegenden Baumstämme und durch das dichte Gestrüpp.

Warum sie so in Eile waren?

In der Ferne war das Grollen ihres Verfolgers, eines drei Mann hohen Ungetüms mit gräulich lederner Haut und einem drachenartig zerfurchten Schädel, zu vernehmen.

Sein bestialischer Geruch breitete sich über das Waldgebiet bis zur angrenze