: Anja Fislage
: Die Polidoris (Bd.2) und der Fluch aus dem Eismeer
: Coppenrath Verlag
: 9783649672326
: 1
: CHF 11.70
:
: Kinderbücher bis 11 Jahre
: German
: 424
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Folge den Krähen. Finde den Eisfuchs. Wage das Abenteuer! Die Polidoria ist klar zum Auslaufen: Petronella und ihre Geschwister sind wild entschlossen, mit dem uralten Familienschiff auf große Fahrt zu gehen und ihren Vater zu retten. Doch wo ist Dr. Oscar? An der tiefsten Stelle des Atlantiks? Oder im Nordpolarmeer? Dorthin führen jedenfalls die Spuren von Hodder Morkel. Denn der tote Walfänger ist mit all seiner dunklen Macht zurück! Und während die Wispernden Segel die Namen der Todgeweihten in den Wind flüstern, droht Hodder, Dr. Oscar in die Ewige Finsternis zu stoßen. Die Polidoris würden bis zum Äußersten gehen, um das zu verhindern ... und das müssen sie auch. Ein neues Polidoris-Abenteuer für Kinder ab 11 Jahre aus der Feder von Anja Fislage - voller Herzenswärme, Geschwister-Ärger und düsterer Geheimnisse, die darauf warten, entdeckt zu werden! Opulent in Szene gesetzt von der preisgekrönten Illustratorin Verena Wugeditsch.

Anja Fislage ist leider nicht in einem Spukhaus am Meer aufgewachsen, hatte aber trotzdem eine schöne Kindheit. Sie liebt Abenteuer, sitzt jedoch lieber am Schreibtisch, als in See zu stechen. Darum studierte sie zunächst Literaturwissenschaften und arbeitete dann als Lektorin in verschiedenen Verlagen. Eines Tages fiel ihr auf, dass man auch Abenteuer am Schreibtisch erleben kann, und das tut sie seitdem mit großer Freude. 'Die Polidoris' ist ihr Kinderbuch-Debüt.

»Wird Onkel Udolpho uns auf unserer Reise begleiten?«, fragte Pellegrino.

Großmutter lachte auf. »Himmel! Nein!«

Die schwarze, Ehrfurcht gebietende Tür des Polidoriums schwang von innen auf und Onkel Udolpho erschien im Türrahmen. »Ihr habt Löcher im Dach, wisst ihr das?«, sagte er und richtete dabei seinen Schlips.

»Willkommen in unserem bescheidenen Heim, Udolpho«, brummte Großvater würdevoll. »Wir übergeben uns ab jetzt vertrauensvoll in deine Hände.«

»Übergebenes – nichtuns, Pernell!«, verbesserte Großmutter ihn harsch. »Wir übergeben unser Heim …«

»Aber natürlich, Glo