: Becka Mack
: Play With Me (Playing for Keeps 2) Heiße Hockey-Romance
: Carlsen Verlag GmbH
: 9783646939439
: Playing for Keeps
: 1
: CHF 8.70
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: German
: 608
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Garrett, Starspieler der Vancouver Vipers, beherrscht das Eishockeyfeld, als wäre es sein Eigentum. Und inzwischen auch meine Gedanken und mein Herz. Als kleine Schwester des Captains bin ich für die Spieler der Vancouver Vipers tabu. Niemand würde es jemals wagen, mich anzurühren - eine unausgesprochene Regel. Das ist auch Garrett, dem besten Freund meines großen Bruders, mehr als klar. Doch inzwischen bin ich erwachsen, und Garrett und ich kommen uns unverhofft näher. Noch nie zuvor hat mich jemand so angesehen. Damit riskiert er alles: seine Karriere, aber auch die Freundschaft zu meinem großen Bruder. Und trotzdem kann er es nicht lassen und zeigt mir, dass er nicht nur auf dem Feld begnadet mit seinen Händen umgehen kann. Trau dich, Garrett ... Play with Me Intensiv, mitreißend, emotional - eine Forbidden Love Romance zwischen einem Hockey-Star und der kleinen Schwester seines Captains.  //Dies ist der zweite Band der heißen Hockey-Romance rund um die Player der Vanocuver Vipers. Alle Bände der Buchreihe: - Playing for Keeps 1: Consider Me - Playing for Keeps 2: Play with Me

Becka Mack lebt in Ontario, Kanada, arbeitet als Kindergärtnerin und ist Mutter eines süßen kleinen Jungen. Sie war schon immer eine begeisterte Leserin, die davon träumte, Autorin zu werden, fing jedoch erst nach dem Verlust ihres Bruders an, Bücher zu schreiben.

EINS

WEGTRETEN, SOLDAT

GARRETT

»Scheiße, ich hab’s dir doch gesagt!«

Mit ausgestreckter Hand mache ich die internationale Geste fürHer mit dem Geld.

Adam Lockwood, einer meiner besten Kumpels und Teamkollegen, lässt mit einem Ächzen den Kopf in den Nacken sinken, als könnte er es einfach nicht fassen.

Ich kann es einfach nicht fassen.

Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: Das Unglaubliche daran ist, dass Adam an den Bräutigam geglaubt hat.

Er steht auf, um seine Brieftasche aus der hinteren Hosentasche zu ziehen, dann lässt er sich wieder auf seinen Stuhl fallen und blättert grummelnd ein Bündel Scheine durch. Er klatscht mir einen Hunderter in die ausgestreckte Hand und einen weiteren in Emmetts.

Adam hebt den finsteren Blick zu Carter, unserem Teamcaptain, dem Bräutigam und dem Mann, der gerade vor den versammelten zweihundert Gästen um Worte ringt.

Gerade hat er seine frisch angetraute Braut als schwanger geoutet.

»Ich hab an dich geglaubt, Carter«, murrt Adam. Als Cara und Jennie nach ihrem Teil des Gewinns grabschen, hält er schützend die Arme über den Kopf. »Ach, kommt schon!«

Adam ist ein guter Typ. Der beste, den ich kenne, um ehrlich zu sein. Er hat unendliches Vertrauen in alles und jeden. Ab und zu ist sein Vertrauen einfach … ein klein wenig naiv. Jetzt gerade zum Beispiel.

Denn Carter Beckett ist in zwei Dingen gut: Eishockey spielen und seiner frisch angetrauten Frau Olivia zeigen, wie sehr er sie liebt. Worin er echt schlecht ist? Geheimnisse wahren.

»Olivia bekommt auch Geld von mir«, murmelt Adam vor sich hin. »Sogar sie hat gewettet, dass Carter es versaut. Bin ich der Einzige, der an ihn geglaubt hat?«

Am Tisch ist ein kollektivesJa zu hören, und Adam reibt sich mit beiden Händen das Gesicht, doch als Holly, Carters und Jennies Mom, ebenfalls auffordernd die Hand über seine Schulter streckt, habe ich das Gefühl, er wird gleich anfangen zu weinen.

»Ich habe innerhalb von zwei Minuten sechshundert Dollar verloren, weil dieser Typ nicht mal einen beschissenen Abend lang die Klappe halten kann.«

Holly steckt ihren Gewinn weg. »Ich liebe meinen Sohn, aber Carter mag die Aufmerksamkeit und muss immer sagen, was er denkt. Das hat er von seinem Vater. Ich würde Olivia keinen Vorwurf machen, wenn sie ihn heute Nacht auf der Couch schlafen lässt.«

Wie aufs Stichwort stürmt die winzige Braut an uns vorbei, Carter direkt auf ihren Fersen.

»Das hier kannst du heute Nacht vergessen«, faucht Olivia und bleibt kurz stehen, um mit der Hand eine Kreisbewegung um ihre untere Hälfte zu machen.»Komplett.«

Carter bleibt vor Entsetzen der Mund offen stehen, dann jagt er ihr nach. »Ollie! Das war ein Versehen! Das kannst du doch nicht machen!«

»Ich wusste, das wird die spaßigste Hochzeit, auf der ich je war.« Ich steche mit der Gabel in den Schokokuchen, den Adam noch nicht aufgegessen hat, und schiebe mir ein großes Stück in den Mund. In d