: Johanna Danninger
: Secret Elements 8: Im Zeichen des Zorns Die Fortsetzungsreihe des Fantasy-Bestsellers
: Impress
: 9783646609547
: Secret Elements
: 1
: CHF 4.50
:
:
: German
: 433
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
**Stell dich deinem schlimmsten Gegner und finde den Weg zur Rettung**  Jay bräuchte dringend Zeit, um die Scherben aufzusammeln, die einmal ihr perfektes Leben waren. Doch der Weltenfresser erlaubt ihr keine Verschnaufpause. Dass sie in diesem Kampf auch noch ständig mit Lee aneinandergerät, der ihr sehr viel tiefer unter die Haut geht, als sie wahrhaben will, treibt sie bis an ihre Grenzen. Besonders als sich der Konflikt auf eine unerwartete Ebene verlagert. Wenn Jay die Kontrolle behalten will, braucht sie schleunigst wieder festen Boden unter den Füßen. Oder hat sie die Kontrolle vielleicht bereits verloren? Leser*innen über »Secret Elements«, eine der erfolgreichsten Fantasy-Reihen in der Geschichte von Carlsen Impress:?  »Diese Reihe ist seit Langem das Beste, was ich gelesen habe.«?  »Ich liebe es!!! Wirklich. Ein fantastisches Buch!«?  »Eine Story, die einen auch über sich selbst und seine Umwelt nachdenken lässt.«  Dein Fantasy-Lese-Highlight 2023 ist nur wenige Seiten entfernt.?  //Alle Bände der »Secret Elements«-Reihe:?  -- Secret Elements 0: Secret Darkness: Im Spiegel der Schatten (Die Vorgeschichte)?  -- Secret Elements 1: Im Dunkel der See?  -- Secret Elements 2: Im Bann der Erde?  -- Secret Elements 3: Im Auge des Orkans?  -- Secret Elements 4: Im Spiel der Flammen?  -- Secret Elements 5: Im Schatten endloser Welten?  -- Secret Elements 6: Im Hunger der Zerstörung?  -- Secret Elements 7: Im Rätsel vergangener Zeiten  -- Secret Elements 8: Im Zeichen des Zorns   -- Secret Elements 9: Im Licht göttlicher Mächte -- Die E-Box mit den Bänden 0-4 der magischen Bestseller-Reihe -- Die E-Box mit den Bänden 5-9 der magischen Bestseller-Reihe//

Johanna Danninger, geboren 1985, lebt als Krankenschwester mit ihrem Mann, einem Hund und zwei Katzen umringt von Wiesen und Feldern im schönen Niederbayern. Schon als Kind dachte sie sich in ihre eigenen Geschichten hinein. Seit sie 2013 den Schritt in das Autorenleben wagte, kann sie sich ein Dasein ohne Tastatur und Textprogramm gar nicht mehr vorstellen. Und in ihrem Kopf schwirren noch zahlreiche weitere Ideen, die nur darauf warten, endlich aufgeschrieben zu werden!

KAPITEL 1


Zwischen mir und Lee war es aus. Einfach so. Zack! Beziehung beendet, Herz aus der Brust gerissen, Jay kaputt.

Was für eine verfluchte Scheiße …

Ich saß in meiner Wohnung auf der Couch, den Kopf in den Nacken gelegt und einen eiskalten Waschlappen auf dem Gesicht, um meine geschwollenen Augen wieder in den Griff zu kriegen. Es war etwa sechs Stunden her, seit ich im angekokelten Ballkleid mein Apartment betreten hatte und heulend auf dem Boden zusammengebrochen war. Irgendwann hatte ich mich aufgerappelt, um zu duschen. Dabei waren mir wieder die Tränen gekommen. Dann hatte ich auf das Einstein-Kissen eingedroschen. Natürlich heulend. Zwischenzeitlich mal nur schniefend und hicksend, bis meine Tränentanks wieder aufgefüllt waren. Zusammengefasst hatte ich den totalen Heulmarathon hinter mir und alles war einfach bloß zum Kotzen.

Inzwischen war ich körperlich so am Ende, dass ich ohne Probleme hätte einschlafen können. Was auch bitter notwendig gewesen wäre. Aber in einer halben Stunde sollte ich im Mannschaftsraum antanzen. Mein Dad hatte dort ein Treffen anberaumt, um die aktuelle Sarlak-Lage zu besprechen. Weil es den Weltenfresser freilich einen Scheißdreck kümmerte, ob ich am Rumheulen war oder ob Team 8 heute eigentlich einen freien Tag hatte. Globale Bedrohungen hielten sich eben selten an private Befindlichkeiten und Dienstpläne.

Ich wollte nicht zu dieser Besprechung, weil Lee natürlich auch da sein würde. Ich wollte weder ihn noch sonst jemanden sehen. Und vor allem wollte ich nicht, dass jemand mich und mein verquollenes Gesicht sah, darum ja auch der kalte Waschlappen. Zum einen hatte ich keine Lust, es zu erklären, und zum anderen war es mir einfach bloß peinlich.

Früher hatte ich mich immer darüber lustig gemacht, wenn meine Mitschülerinnen und Mitbewohnerinnen wieder mal einem Herzschmerzdrama erlagen und wegen irgendeines Kerls rumflennten, während Schnulzen liefen und kiloweise Schokolade verdrückt wurde. Jetzt war ich plötzlich auch so eine?

Nein. Nein, nein, nein. Das kam überhaupt nicht infrage. Ich würde nicht zulassen, dass Lee mich zerstörte. Das gönnte ich ihm nicht!

Wütend drehte ich den lauwarmen Waschlappen um und patschte mir die noch kalte Seite auf die Augen.

Eigentlich brauchte ich gar nicht so schockiert zu tun. Ich hätte wissen müssen, dass Lee mir früher oder später wehtun würde. Ich war oft genug bitter von meinen Mitmenschen entt