: Maximilian Eigletsberger
: Schlager, Pop& Mini-Rock: Der dritte Fall des Max Werger. Österreich-Krimi
: Federfrei Verlag
: 9783990742679
: Max Werger ermittelt
: 1
: CHF 4.50
:
: Spannung
: German
: 270
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Es hat wieder einmal alles so schön begonnen. Ein interessanter Auftrag aus der heißumkämpften Musikbranche führt den Unternehmensentwickler Max Werger nach Kitzbühel. Dort ist er hautnah in den kometenhaften Aufstieg der jungen Schlagersängerin Clarissa Moon involviert. Durch fatale Umstände findet er sich jedoch rasch in der für ihn undurchsichtigen Welt von Kryptowährungen und von den Machenschaften kriminellen Anlagebetrugs wieder. Mit Freund Stonie und seiner neuen Freundin Marlene gerät er dabei wieder einmal in eine Serie haarsträubender Abenteuer, die ihn aus der Gamsstadt nach London, Dublin und München führen. Mit viel Witz und Tempo jagen die drei der Lösung des Falles hinterher. Dass Ex–Freundin Sophie und Lionel„Leo“ Messi gelegentlich ihre Krallen ausfahren, sei hier nur am Rande erwähnt.



Maximilian Eigletsberger, geboren 1959, lebt als Marketing und Unternehmensentwickler in Wels. Seine große Liebe gilt seiner Familie, der Musik und der Literatur. Als Autor von diversen Fachartikeln und Fachbüchern, war »Drogen, Sex& Bio-Keks« sein Debutroman als Krimiautor. Sein Protagonist agiert in einer für ihn ganz bekannten Welt ohne jemals den Anspruch auf tatsächliche Begebenheiten zu erheben.

Kapitel 2: Die Entdeckung


 

Pünktlich um acht Uhr holte mich Dirk wie vereinbart vor dem Hotel ab. Der BWM M8 war nicht zu überhören. Geiler Sound, ging es mir noch durch den Kopf und schon waren wir auf dem Weg zum Konzert.

»Irgendwie riecht es hier stark nach Zirben«, begann Dirk das Gespräch, rümpfte die Nase und öffnete die Seitenfenster.

Der tosende Fahrtwind, der sportliche Motor und die bis zum Anschlag aufgedrehte Musik im Wageninneren verursachten ein undurchdringliches Geräuschchaos. An ein Gespräch war nicht mehr zu denken. Mein »Ich rieche nichts« ging dabei völlig unter. Verstohlen roch ich an meiner neuen Lederjacke und stellte fest, dass der Duft der Zirbe klar über den Geruch des Leders siegte. Sapperlot.

Die Fahrt dauerte keine fünfzehn Minuten. Vor der Mehrzweckhalle im Sportpark herrschte überschaubarer Andrang. Warum die Veranstalter für die relativ unbekannte Band diese große Halle ausgesucht hatten, war mir ein Rätsel. Zudem konnte ich mich auch nicht erinnern, im Vorfeld Ankündigungsplakate oder sonstige Werbemaßnahmen für das Konzert gesehen zu haben.

 

Also um ehrlich zu sein, ich hatte noch nie etwas von »Kathi& The Moutaindevils« gehört, aber Dirk beruhigte mich ob meiner Unkenntnis, indem er mir genüsslich mitteilte, dass dies wohl die letzte Veranstaltung seines ortsansässigen Konkurrenten am Veranstaltungssektor sein würde. Jetzt war mir auch klar, warum er bei dieser Hinrichtung dabei sein wollte. Aber da hatte ich mich geirrt.

Dirks Interesse bezog sich ausschließlich auf »Kathi& The Mountaindevils« und dabei expliz