An Wochenenden riss der abendliche Strom an Scheinwerfern, die über die von dichten Hecken gesäumten Feldwege von und zu dem grenznahen Bordell schlichen, kaum einmal ab. In einem fort kurvten Jeeps und deutsche Nobelkarossen heran, und so hastig die Fahrer unterwegs rauf und runter schalteten, so Hals über Kopf parkten sie in ihrer kaum zu zügelnden Ungeduld: Reifen versanken im Schlamm und rutschten in gluckernde Gräben, Handbremsen wurden jäh angezogen, Motorhauben taten einen letzten Satz vorwärts in das tropfende Schlehdorngebüsch.
Nach nichts war Jack Fowler in diesem Moment weniger als nach Zurückhaltung. Er donnerte in seinem dicken Mercedes auf das Farmhaus zu, ohne sich darum zu scheren, ob dabei der Seitenspiegel eines Land Rovers oder BMWs dran glauben musste. In seinem teuren Anzug entsprach er ganz dem Bild des cleveren Geschäftsmanns, der gekommen war, um einen Teil seines sauer verdienten Geldes auf den Kopf zu hauen.
Als er auf das Haus zuging, folgte ihm ein Schwarm Fliegen. Trotz des leichten Schwankens und des Schweißes auf der Stirn wirkte er wie ein Mann, der alles im Griff hatte, sich selbst ebenso wie den Rest seiner Welt. Aber auf seiner Zunge lag der bittere