| Inhalt | 6 |
---|
| 1. Einleitung | 10 |
---|
| 2. Die Abspaltung der Sonderpädagogik in ihren Konsequenzen für die Theoriebildung der Erziehungswissenschaft | 18 |
---|
| 2.1 Die Besonderheiten der deutschen Sonderpädagogik | 18 |
| 2.2 Das Entstehen systematischer Lücken | 22 |
| 2.3 Das Verfehlen des allgemeinen Theorieanspruchs | 26 |
| 2.4 Die Bestimmung des Allgemeinen durch die Sonderpädagogik | 28 |
| 3. Die Klassifizierung von Kindern durch die Sonderpädagogik in historischer Perspektive | 31 |
---|
| 3.1 Die Klassifizierung von Kindern als Konstituens der deutschen Sonderpädagogik | 31 |
| 3.2 Die Entstehung der Sonderpädagogik als eigenständiges Fach (1890 bis 1920er-Jahre) | 32 |
| 3.3 Der Anschluss der Sonderpädagogik an die rassenhygienische Praxis des Nationalsozialismus (1933 bis 1945) | 40 |
| 3.4 Die Etablierung der Sonderpädagogik als eigenständiges Fach (1949 bis 1990er-Jahre) | 48 |
| 3.5 Die Verallgemeinerung der Sonderpädagogik unter dem Anspruch von Inklusion (ab 2009) | 53 |
| 3.6 Kontinuitäten im historischen Prozess | 57 |
| 4. Strukturelle Kontinuitäten zwischen der Sonderpädagogik im Nationalsozialismus und der inklusiven Sonderpädagogik | 59 |
---|
| 4.1 Kontinuitäten | 59 |
| 4.2 Programmatik: Die Wende zu grundlegend Neuem | 60 |
| 4.3 Praxen: Die Abgrenzung von Gruppen | 66 |
| 4.4 Überzeugungen und Interessen | 71 |
| 5. Die Etablierung der sonderpädagogischen Diagnostik im Nationalsozialismus und ihre Kontinuitäten | 74 |
---|
| 5.1 Die Bedeutung der speziellen Diagnostik für die Sonderpädagogik | 74 |
| 5.2 Die hilfsschulspezifische Diagnostik auf dem Gründungsverbandstag des Hilfsschulverbands | 77 |
| 5.3 Die hilfsschulspezifische Diagnostik im Organisationsplan des Hilfsschulverbands | 87 |
| 5.4 Die Diskussion um den Personalbogen auf den Verbandstagen des Hilfsschulverbands | 91 |
| 5.5 Der Wandel der Diagnostik durch das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ | 99 |
| 5.6 Die „Allgemeine Anordnung über die Hilfsschulen in Preußen“ von 1938 | 116 |
| 5.7 Der „Personalbogen für die Hilfsschüler“ von 1940 | 119 |
| 5.8 Das „Magdeburger Verfahren“ als Neugestaltung der sonderpädagogischen Diagnostik | 123 |
| 5.9 Die Kontinuitäten der speziellen Diagnostik im historischen Prozess | 128 |
| 6. Die NS-Zeit in ihrer Bedeutung für die Sonderpädagogik | 138 |
---|
| 6.1 Das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ als Gefährdung von Hilfsschulkindern | 138 |
| 6.2 Die Entwicklung der sonderpädagogischen Profession | 140 |
| 6.3 Die Modernisierung der Disziplin | 146 |
| 6.4 Der Ausbau der Hilfsschule zum Sonderschulsystem | 149 |
| 6.5 Fazit | 151 |
| 7. Die Historiographie der Sonderpädagogik in der Sonderpädagogik | 153 |
---|
| 7.1 Das Verständnis der Historiographie der Sonderpädagogik in der Sonderpädagogik | 153 |
| 7.2 Die „traditionelle“ und die „kritische“ Geschichtsschreibung der Sonderpädagogik im Vergleich | 166 |
| Literatur | 172 |
---|
| Archivquellen | 182 |
| Anhang | 183 |
---|
| Verschollene Dokumente | 183 |
| 1. Einleitung zu den verschollenen Dokumenten | 183 |
| 2. Der Personalbogen für die Hilfsschüler vom 2. März 1940 | 190 |
| 3. Karl Tornow: „Denken Sie nur: Unser Fritz soll in die Hilfsschule!“. 3. Auflage, 1955 | 194 |
| 4. Gustav Lenz, Karl Tornow: Das Magdeburger Verfahren. Anleitung zur Durchführung der Aussonderung hilfsschulbedürftiger Kinder unter Berücksichtigung des Personalbogens für Hilfsschüler. 2. Auflage, 1955 | 201 |