: Bernd Schubert
: Der Sturm
: Books on Demand
: 9783756873173
: 1
: CHF 13.50
:
: Dramatik
: German
: 604
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Der Bürgermeister meinte, er könne mir jetzt nicht einfach eine Konzession erteilen, nur weil ich das möchte. Außerdem seien auch junge Taxiunternehmer in der Stadt schon vorhanden. Zum Schluss sagte er noch zu mir: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Ich sollte praktisch lieber mein Geschäft beenden. ----- Ihre persönlichen Lebens- und Rechtsangelegenheiten, wie Sie sie etwa in Ihrem aktuellen Brief schildern, sind nicht Gegenstand einer Bewertung oder eines Eingriffs durch die Bundeskanzlerin oder durch die Bundesregierung. Die Bundeskanzlerin führt auch keine Rechts- und Lebensberatung durch, sie klärt auch nicht, wer über Ihnen wohnt. Ich darf Sie daher bitten, um Ihnen und dem Bundeskanzleramt künftig unnötigen Korrespondenzaufwand zu ersparen, sich nur mit solchen Angelegenheiten an das Haus zu wenden, die in erkennbarem Zusammenhang mit der Aufgabe und der Arbeit der Bundeskanzlerin stehen! Mit freundlichen Grüßen Bundeskanzleramt

Schubert erkennt, wenn sich die Polizei falsch verhält. Die Polizei hat sich in seinen Fällen immer nur sehr zurückhaltend gegeben. Der Buchautor Bernd Schubert hat das Drama"Fahrservice Schubert" niedergeschrieben. Er hat auch das Bundeskanzleramt mit seiner Not als Unternehmer in Memmingen mit Erfolg beschäftigt. Webseite: www.chefautor.com

Wir leben in einer modernen Welt und wir müssen unsere Gesetze anpassen. Bestimmte Gesetze waren, als ich sie brauchte noch gar nicht vorhanden. Hätte ich den Schadensersatz durch meine Schadensersatzklage aus dem dubiosen Betreuungsverfahren bekommen, hätte ich mir wenigstens in der Zeit zu der ich arm war wenigstens ein Auto kaufen können. Oder, wenn der Schadensersatz größer ausgefallen wäre, eine Taxikonzession mit Taxi und ich hätte da weiter machen können, wo ich aufgehört hatte.

Hätte man mich in den fünf Jahren, in denen ich in den Banken gearbeitet habe – 15 verschiedene Zweig- und Hauptstellen – nicht so rücksichtslos herumgeschubst, dann hätte ich heute noch den Bank-Arbeitsplatz. Ich wäre in der Gesellschaft angesehen gewesen und wäre später nicht jahrelang sinnlos arbeitslos gewesen. Ich hätte mit einem Arbeitsplatz, in meinem erlernten Beruf dann auch Frau, Haus und Kinder haben können. Ohne einen Arbeitsplatz will eine Frau nichts von einem wissen. Es gibt kein Gericht mit einer Beschwerdestelle, bei der man sich über Mobbing oder Ähnliches beschweren kann. Auch müssen bei Mobbing klare Richtlinien geschaffen werden. Wer seinen Arbeitskollegen boykottiert, muss genauso hart bestraft werden, wie ein Dieb nach einem schweren Diebstahl. Es geht schließlich um eine Existenz. Der Arbeitnehmer wird bei seinen Möglichkeiten, die er beim Vorgehen gegen Mobbing hat, nicht ausreichend informiert. Und so springen Kollegen einfa