: Brenda Jackson
: Brenda Jackson Edition Band 6
: Cora Verlag
: 9783751517058
: Brenda Jackson Edition
: 1
: CHF 5.40
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 384
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

LIEBESNACHT VORM HOCHZEITSTAG von BRENDA JACKSON
Auf keinen Fall darf Pamela sich anmerken lassen, wie sehr ihr vor der Ehe graut, die sie aus Geldnot eingehen muss. Einmal nur will sie vorher hemmungslose Lust und Leidenschaft erleben! Und der aufregend männliche Dillon ist genau der Richtige für eine wilde Nacht ...
EIN UNWIDERSTEHLICHER TRAUMPRINZvo BRENDA JACKSON
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DER SINNLICHE PLAN DES MILLIONÄRSvo BRENDA JACKSON
Gemma sinnlich zu verwöhnen - nichts wünscht sich Callum mehr. Dem Millionär gelingt es, die Innenarchitektin nach Australien zu locken. Und auf seinem herrschaftlichen Anwesen soll sich sein Traum erfüllen! Doch leider ist Gemma mit seinen Plänen nicht einverstanden ...



<p>Brenda ist eine eingefleischte Romantikerin, die vor 30 Jahren ihre Sandkastenliebe geheiratet hat und immer noch stolz den Ring trägt, den ihr Freund ihr ansteckte, als sie 15 Jahre alt war. Weil sie sehr früh begann, an die Kraft von Liebe und Romantik zu glauben, verwendet sie ihre ganze Energie darauf, Geschichten mit Happy End zu schreiben. Als Bestsellerautorin von mehr als 10 Liebesromanen wurde sie mit Preisen nur so überschüttet. Zusammen mit ihrem Ehemann lebt sie in Jacksonville, Florida, wo sie auch geboren wurden. Ihre beiden Söhne besuchen bereits das College. Sie hat einen Universitätsabschluss in Betriebswirtschaft und arbeitet derzeit im Management für ein bedeutendes Versicherungsunternehmen. Von der Arbeit nach Hause zu kommen und sich an den Computer zu setzen, um sich Liebesgeschichten auszudenken, ist ihr persönlicher Höhepunkt des Tages. Gemeinsam mit ihrem Ehemann geht sie gern auf Reisen, immer auf der Suche nach romantischen Orten, die sie als Schauplätze in ihren Büchern verwenden kann.</p>

1. KAPITEL


„Hast du den Verstand verloren, Pam? Es ist uns egal, was du sagst – wir können es nicht zulassen! Du hast schon zu viel für uns aufgegeben.“

Pamela Novak wandte sich lächelnd zu ihren drei Schwestern um, die sie mit ernster Miene ansahen. Sie beschloss, dass es besser war, den Abwasch später zu erledigen und ihren Geschwistern die volle Aufmerksamkeit zu schenken.

Sie fragte sich, wie sie ihre Schwestern davon überzeugen konnte, dass sie das Richtige tat. Letztendlich opferte sie sich ja für sie auf. Fletcher drängte sie zu einer Hochzeit an Weihnachten. Und da es bereits Anfang November war, blieb nicht mehr viel Zeit. Sie hatten zwar noch keinen Termin festgelegt, aber er sprach jedes Mal darüber, wenn sie einander sahen. Er wollte so schnell wie möglich heiraten, und wenn sie ehrlich sein sollte, war eine schnelle Hochzeit auch in ihrem Interesse.

Nervös kaute sie auf der Unterlippe herum. Pamela musste sich eine Strategie einfallen lassen, mit der sie ihre Schwester Jillian von der Notwendigkeit der Hochzeit überzeugen konnte. Wenn sie erst einmal Jillian auf ihrer Seite hatte, würden auch Paige und Nadia sie unterstützen. Doch es würde nicht einfach werden, da ihre Schwestern Fletcher nicht ausstehen konnten.

„Wie kommt ihr überhaupt darauf, dass ich ihn nicht freiwillig heirate?“, wollte Pamela von ihren Schwestern wissen.

Natürlich beantwortete Jillian die Frage. Die siebzehnjährige Oberstufenschülerin konnte manchmal eine richtige Giftnudel sein. Aber sie war auch sehr intelligent. Jillians größter Wunsch war es, im nächsten Herbst die Highschool abzuschließen und an der Universität von Wyoming ein Studium zur Neurochirurgin zu beginnen.

Auch die fünfzehnjährige Paige und die dreizehnjährige Nadia würden bald aufs College gehen wollen. Pamela würde alles dafür tun, um es ihnen zu ermöglichen. Allerdings sollten ihre Geschwister ein Zuhause haben, wenn sie in ihre Heimatstadt Gamble zurückkehrten. Pamela war klar, dass sie sich all das nur leisten konnte, wenn sie Fletcher heiratete.

„Du opferst dein Leben für uns, Pam“, schimpfte Jillian aufgebracht. „Wir sind doch nicht blöd! Welche Frau würde freiwillig einen Mann wie Fletcher Mallard heiraten?“

„So schlimm ist er nicht“, log Pamela. „Im Gegenteil, er kann sehr nett sein.“

„Aber nur, wenn er nicht gerade unausstehlich und arrogant ist – wie die meiste Zeit“, gab Jillian angewidert zurück. „Wir kommen auch ohne ihn gut zurecht.“ Sie holte tief Luft und fuhr fort: „Wir möchten nicht, dass du diesen Idioten heiratest, nur um uns eine gute Zukunft zu ermöglichen. Du solltest auch an dich denken. Anstatt Schauspielunterricht in Gamble zu geben, solltest du in Hollywood sein. Das war doch immer dein Traum. Du hättest ihn nicht unseretwegen aufgeben dürfen!“

Pamela atmete tief durch. Das Thema hatte sie schon mehrmals mit ihren Schwestern besprochen. Das Problem war, dass sie zu viel wussten. Leider waren sie an dem Tag zu Hause gewesen, als der Anwalt ihres Vaters die schlechten Nachrichten überbracht hatte. „Warum sollte ich nach Hollywood gehen, wenn ich hier in Gamble glücklich bin? Es bereitet mir große Freude, die Schauspielschule zu leiten und anderen die gleiche Möglichkeit zu geben, die ich damals hatte.“ Sie machte eine Pause. „Hört mal, ich habe diese Entscheidung getroffen, weil ich euch liebe.“

„Wir lieben dich auch, Pammie“, meinte Nadia. „Aber wir möchten nicht, dass du eines Tages den Richtigen triffst und deine Entscheidung bereust.“

„Fletcher ist nett“, beharrte Pamela auf ihrer Aussage – und erntete dafür ungläubige Blicke.

„Das stimmt nicht“, widersprach Paige. „Kürzlich habe ich in der Bank miterlebt, wie er einen Kassierer angefahren hat, nur weil er zu lange warten musste. Fletcher glaubt, ihm müssten alle zu Füßen liegen, da er ein erfolgreicher Unternehmer ist.“

„Jeder hat einmal einen schlechten