: Teresa Southwick
: Wie man einen Scheich verführt (3-teilige Serie)
: Cora Verlag
: 9783751528023
: eBundle
: 1
: CHF 4.40
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 320
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

ZÄRT ICHE KÜSSE IN EL ZAFIR
Penny fühlt sich wie in einem Märchen! In dem exotischen Wüstenstaat El Zafir umwirbt Prinz Rafiq Hassan sie so verführerisch wie kein Mann zuvor. Seine charmanten Komplimente lassen ihr Herz höherschlagen. Noch nie war die schüchterne Blondine so in Versuchung, ihren Gefühlen nachzugeben. Nur die Befürchtung, dass es der attraktive Prinz niemals ernst mit ihr meinen kann, lässt Penny zögern ...
KÜSSE UNTERM STERNENHIMMEL
He ß wie die Sonne brennt Fariqs Kuss auf ihrer Haut. Crystal vergisst alles um sich herum. Erst als ihr der Prinz sanft die Brille abnehmen und die Haare lösen will, kriegt sie Panik: Auf keinen Fall darf er sie erkennen!
WERDE MEINE KÖNIGIN
Für standesgemäße Bräute interessiert sich Prinz Kamal nicht, solange er endlose Lust mit der Krankenschwester Ali erleben kann. Aber die will nicht seine Geliebte auf Zeit sein ...



Teresa Southwick hat mehr als 40 Liebesromane geschrieben. Wie beliebt ihre Bücher sind, lässt sich an der Liste ihrer Auszeichnungen ablesen. So war sie z.B. zwei Mal für den Romantic Times Reviewer's Choice Award nominiert, bevor sie ihn 2006 mit ihrem Titel 'In Good Company' gewann. 2003 war die Autorin bereits für zwei prestigeträchtige Preise nominiert: für den 'Romantic Times Career Achievement Award', einem Preis der für das Gesamtwerk eines Autors vergeben wird, und für den RITA-Award, der höchstmöglichen Auszeichnung für Liebesromane. Teresa Southwick wurde in Südkalifornien geboren. Sie lebte viele Jahre in Texas, bevor sie mit ihrem Mann und den beiden Söhnen nach Las Vegas umzog.

1. KAPITEL

Penelope Colleen Doyle glaubte nicht an Märchen. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass sich ein Frosch in einen hübschen Prinzen verwandelte, wenn man ihn küsste. Die Männer, die sie küsste, blieben Frösche – oder schlimmer noch – sie verwandelten sich in noch hässlichere Kröten. Als sie jetzt jedoch durch den Königspalast von El Zafir wanderte, wollte sie nur allzu gerne an diese Dinge glauben.

„Sind wir bald da?“

Sie richtete die Frage an ihren Begleiter mit den schwarzen Augen und der olivbraunen Haut.

„Ja, Miss“, erwiderte er mit sanftem Akzent. Er warf einen Blick über seine Schulter. „Wir sind fast da.“

Sie hatte seinen Namen vergessen. Normalerweise verfügte sie über ein ausgezeichnetes Gedächtnis, doch diese Situation war alles andere als normal. Dies hier war El Zafir – ein magisches Land voller Verzauberung und Romantik. Sie befand sich im Königspalast, einem Schloss mit schimmernden Marmorhallen, elegant geschwungenen Türbögen und Räumen, angefüllt mit unendlich kostbaren Möbeln. Und mit verwirrend langen Gängen wie in einem Labyrinth.

Endlich stoppten sie vor einer imposanten Doppeltür aus Mahagoni.

„Dies hier ist der Flügel des Palastes, in dem sich die Büros befinden“, erklärte ihr Führer.

„Gibt es vielleicht einen Plan, mit dem ich mich orientieren kann?“, fragte sie. „Irgendetwas mit einem Kreuz, das sagt ‚Sie sind hier‘ und ein allgemeiner Grundriss der gesamten Anlage?“

„Nein, Miss.“

Der Mann zeigte nicht den Hauch eines Lächelns. Wenn niemand in diesem kleinen, aber aufstrebenden, ölreichen Land einen Sinn für Humor hatte, würden es zwei lange Jahre werden.

Er öffnete die rechte Tür und gab damit den Blick frei auf eine Halle, die mit einem Teppich ausgelegt war, der am Ende in einer T-Form auslief. Wenn sie ihrer geringen Kenntnis von exquisiter Einrichtung trauen konnte, dann musste es ein Berberteppich sein.

„Folgen Sie mir, Miss.“

„Okay.“

Ihr Begleiter durchschritt mehrere Türen, wandte sich dann nach rechts und ging durch eine weitere Tür in ein offenes Büro. Allein dieser Raum war größer als ihre gesamte Wohnung zu Hause.

Er deutete auf ein kleines Ledersofa an der Wand. „Setzen Sie sich. Sie werden in Kürze über Ihre Aufgaben instruiert werden.“

„Von Prinzessin Farrah