01. Der Sturm …
… hatte nicht nachgelassen.
Durch das Rauschen des Windes in den Bäumen und das leise Schaukeln des Autos wurde Cotter sanft geweckt. Ihm war kalt.
Fröstelnd verkroch er sich tief in seinen Schlafsack und zog sich die Kapuze weit über die Augen. Das Tageslicht war noch recht schwach, von der wärmenden Sonne war nichts zu sehen.
Doch irgendwann schälte sich Cotter seiner Blase zuliebe doch aus dem Schlafsack und pinkelte an den Hinterreifen seines Toyota. Der Weg zur Toilette war ihm zu weit.
Anschließend kroch er zitternd wieder in seine Höhle, nur um genau zu dem Zeitpunkt festzustellen, dass er nicht weiter würde schlafen können, als er endlich den Reißverschluss seines Schlafsacks zugefummelt hatte.
So kroch er abermals aus seinem Auto, um sich dem kalten Levante entgegenzustemmen. Im März war der Wind wirklich ungemütlich. Von der Wärme, die die Andalusier ihm zuschrieben - er blies aus Süden, aus