: Alexander Bunde
: Wirrnis und Wagnis Umkehr und Läuterung des Tony Forsberg
: TWENTYSIX CRIME
: 9783740742249
: 1
: CHF 7.90
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 404
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Als die Profiboxkarriere von Tony zerbricht, verlässt ihn seine langjährige Partnerin. Er muss sich neu orientieren, die Rückkehr ins Berufsleben gestaltet sich schwierig. Auch seine Beziehungen zu Frauen enden meist nach kurzer Zeit. Nach erfolglosen Versuchen eine Anstellung zu finden entscheidet er sich, ein Transportunternehmen zu gründen. Anfänglich läuft alles zufriedenstellend, erst durch Zufall merkt er, dass er von einem Kunden getäuscht und für Drogentransporte missbraucht wurde. Als er diese kriminelle Zusammenarbeit beenden will, wird er von Dealern erpresst und bei einer Auseinandersetzung schwer verletzt. In Zusammenarbeit mit der Polizei gelingt es, vor allem durch seinen todesmutigen Einsatz, den internationalen Rauschgiftring zu sprengen. Doch die Unterbrechung seiner unternehmerischen Aktivitäten wirkt sich negativ aus, er verliert viele Kunden, muss den Betrieb einstellen und kehrt wieder in den Boxring zurück. Er lernt die hübsche, blutjunge Lisa kennen, die sich nach einer kurzen Romanze von ihm wegen eines Missverständnisses trennt. Während eines dramatischen Kampfverlaufs im Boxring halten ihm nur die Erinnerungen an Lisa aufrecht und verhindern seinen Untergang.

Alexander Bunde, geboren in Wien, hat sich vom Verkäufer bis zum Geschäftsführer einer großen Handelsorganisation emporgearbeitet und war in Österreich, Deutschland und Frankreich tätig. Sport speilt in seinem Leiben eine wichtige Rolle.

6.


Als er das Lokal verließ, sah er den roten Mini. Jennifer saß bereits hinter dem Steuer, sie bedeutete ihm, ihr zu folgen. Nach einigen Minuten bog sie in eine leicht ansteigende Straße, gesäumt von Villen und Einfamilienhäusern und stoppte vor einem langgestreckten, ebenerdigen Wohnhaus mit einem kleinen Vorgarten. Er hielt ebenfalls und stieg aus, während sie das schmiedeeiserne Gartentor öffnete und wartete, bis er ihr folgte. Ein kurzer Kiesweg führte zur Eingangstür des Hauses. Sie schloss auf und sie traten in einen breiten Flur. Links und rechts des Flurs waren mehrere Türen, die wahrscheinlich zu den Appartements führten. Sie eilte voraus und öffnete eine Tür, die sich am Ende des Flurs befand und ließ ihn eintreten.

Ein kleines Vorzimmer diente vorwiegend als Garderobe. Sie forderte ihn auf, seine Jacke abzulegen und schlüpfte aus ihrem wattierten Mantel und hängte ihn über einen Kleiderhaken. Vom Vorzimmer aus betrat man direkt ein geräumiges Wohnzim