: Charlotte Gardener
: Lady Arrington und der Weihnachtsmord Ein weihnachtlicher Kreuzfahrt-Krimi
: beTHRILLED
: 9783751743488
: Ein Fall für Mary Arrington
: 1
: CHF 5.30
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 286
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

L dy Mary Arrington ist zurück auf der Queen Anne. Diesmal führt die Route über das Polarmeer - und weil Weihnachten vor der Tür steht, ist das ganze Schiff festlich geschmückt, überall duftet es nach Pfefferkuchen, und künstlicher Schnee lässt die Augen der Passagiere funkeln.

Doch mit der besinnlichen Weihnachtsstimmung ist es schnell vorbei, als vor dem prächtigen Christbaum in der Grand Lobby der Weihnachtsmann tot in seinem Sessel sitzt.

Für den Schiffarzt ist der Fall schnell klar: Schließlich war der Mann nicht nur Diabetiker, sondern auch ein ausgemachtes Schleckermaul. Lady Arringtons Scharfsinn aber entgeht nicht, dass es sich hier um einen Mord handeln muss! Wird sie den Täter überführen können, bevor er womöglich erneut zuschlägt?

D r sechste Fall für unsere ermittelnde Krimi-Autorin Lady Arrington und ihre tatkräftigen Helfer! Ein charmanter Weihnachtskrimi auf einem der luxuriösesten Kreuzfahrtschiffe der Welt.

strong>Die weiteren Bände der Reihe:
Lady Arrington und der tote Kavalier
Lady Arrington und die tödliche Melodie
Lady Arrington und die rätselhafte Statue
Lady Arrington und ein Mord auf dem Laufsteg
Lady Arrington und der dunkle Schatten des Mondes
eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung.




<p>Nachdem<strong& t;Charlotte Gardener</strong>mehr als dreißig Jahre in London am Theater gearbeitet hat, ist sie nun an den Ort ihrer Kindheit zurückgekehrt. In Brighton hat sie endlich die Ruhe gefunden, um ihr Hobby zum Beruf zu machen: das Schreiben von Kriminalromanen. Und wenn sie nicht gerade in einem kleinen Café an einem Roman tüftelt, unternimmt sie mit ihrem Hund Scofield lange Spaziergänge am Strand.<br /></p>

2


»Mami, was hat denn der Weihnachtsmann?«

Die Grand Lobby, immer eindrucksvoll mit ihren Säulen, ihren geschwungenen Treppen und Emporen, war niemals so prachtvoll gewesen wie jetzt. Ihre Mitte nahm ein riesiger Weihnachtsbaum ein. Seine ausladenden, dicht begrünten Äste waren über und über mit glänzenden Kugeln behangen, mit kleinen Engeln und Glöckchen, mit Lametta in Gold und Silber. Eine Lichterkette mit weißen und roten Kerzen umwand ihn von seinem Fuß bis hinauf zu seiner Spitze. Sie war mit einem Stern gekrönt und reckte sich fast bis an das Bronzerelief, das hoch über der Lobby prangte und dieQueen Anne umgeben von Wellen und einem Strahlenkranz zeigte. Vor dem Baum lag eine Vielzahl von Päckchen und Paketen in Geschenkpapier aufgetürmt. Neben ihnen war eine hölzerne Krippe aufgebaut. Als lebensgroße Figuren umstanden Maria und Josef gerührt das auf Stroh gebettete Jesuskind. Hirten, von einem Engel zum Stall von Bethlehem geführt, hielten sich ehrfürchtig bei Ochse und Esel im Hintergrund, während sich die drei Weisen aus dem Morgenland anschickten, dem Heiland ihre Geschenke darzubringen. Zwischen dem Baum und der Krippe stand ein breiter roter Sessel, der eigentlich ebenfalls zu der festlichen Atmosphäre beitragen sollte.

Stattdessen aber verpasste er ihr einen herben Dämpfer.

In diesem Sessel saß der Weihnachtsmann. Soweit hatte alles seine Ordnung. Schließlich war dieser Platz dafür gedacht, dass er hier Kinder empfing, um sich zu erkundigen, ob sie brav gewesen waren und was sie sich zu Weihnachten wünschten. Allerdings befand Santa sich ganz und gar nicht in einer Verfassung, in der es ihm möglich gewesen wäre, die Herzen von kleinen Jungen und Mädchen zu rühren und ihnen ein Lächeln auf die Gesichter zu zaubern. Schlaff zusammengesunken hing er schräg zwischen den Armlehnen, kurz davor, schien es, vom Gewicht seines eigenen prallen