: Anne-Marie Meyer
: Rules of Love #5: Verlieb dich nie in deinen Fake-Boyfriend Eine Romance über Fake-Dating und echtes Kribbeln
: Verlagsgruppe Lübbe GmbH& Co. KG
: 9783751747349
: Young Adult Highschool Love Stories
: 1
: CHF 4.40
:
: Jugendbücher ab 12 Jahre
: German
: 213
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
p>Dass Scarlett den Sommer bei ihrem Vater in Kalifornien verbringen soll, passt ihr gar nicht in den Kram. Mit seinem chaotischen Künstlerleben macht er sie geradezu wahnsinnig. Im Gegensatz zu Scarlett freut sich ihre beste Freundin Michelle auf die Ferien in L.A. Denn Scarletts Vater ist Filmregisseur und hat versprochen, die beiden an sein Set in Hollywood mitzunehmen. Dort trifft Scarlett auf Cayden Rivers, den gutaussehenden Mädchenschwarm und berühmten Schauspieler. Als er Scarlett darum bittet, seine Freundin zu spielen, um sein Image aufzupolieren, ist sie zu perplex, um nein zu sagen. Bei ihren Fake-Dates stellt sie fest, dass sie und Cayden mehr gemeinsam haben, als es auf den ersten Blick scheint. Die beiden verbringen viel Zeit miteinander, und langsam, aber sicher schleicht sich Cayden in Scarletts Herz. Und auch Cayden scheint Gefühle für sie zu haben - oder?

Dies ist der fünfte Band der romantischen RULES OF LOVE-Reihe: In jedem Roman versteckt sich eine neue Liebesgeschichte mit unterschiedlichen Tropes! Von Sports-Romance und Enemies-to-Lovers über Friends-to-Lovers zu heißen Urlaubsflirts ist alles dabei. Hier fliegen die Funken!

ONE. Wir lieben Young Adult. Auch im eBook!



<p><strong>Anne Marie Meyer</strong>ist eine amerikanische Bestseller-Autorin und lebt südlich von Minneapolis in Minnesota, USA. Ihre Tage verbringt sie dort zusammen mit ihrem persönlichen Traumprinzen, vier kleinen Thronfolgern und einer kleinen Prinzessin. Wenn sie nicht gerade ihrer Rasselbande hinterherläuft, denkt sie sich am liebsten romantische Geschichten aus. Gerne nimmt sie dafür ihre Lieblingsmomente aus Romanen oder Filmen und erzählt sie auf eine neue, unbekannte und erfrischende Art und Weise. Für weitere Infos siehe: anne-mariemeyer.com</p>

Kapitel zwei


Trotz des Verkehrs und gelegentlicher Zurufe von Dimitri verlief unsere Fahrt zu den Platonic Studios ruhig. Michelle überredete Dimitri, das Radio einzuschalten, und schon bald dröhnte Achtziger-Jahre-Musik aus den Lautsprechern, zu der Michelle und Dimitri mitzusingen begannen.

Ich zuckte bei ein paar falschen hohen Tönen zusammen, lehnte den Kopf an die Kopfstütze und starrte aus dem Fenster.

Sobald Dimitri auf dem Parkplatz neben einem imposanten Gebäude anhielt, stieß ich meine Tür auf und setzte die Füße auf Hollywood-Boden. Ich fühlte mich ein wenig klaustrophobisch.

Ich atmete ein paarmal tief ein, als ich hörte, wie sich die anderen Türen des Wagens öffneten und Dimitris und Michelles leichtes Geplauder die Luft erfüllte. Sascha kletterte hinaus, und ich konnte nur annehmen, dass sie ins Handy sprach. Sie ging ein ganzes Stück von uns fort und begann zu laufen.

»Alles in Ordnung?« Michelles Stimme zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Sie stand mit einem besorgten Ausdruck in den Augen neben mir.

Ich nickte. »Ich werde es überleben.«

Sie legte mir den Arm um die Schultern und zog mich an sich. »Das schaffst du spielend. Deshalb bin ich hier. Und wir werden zusammen viel Spaß haben.«

Ich schluckte und zwang mich zu einem Lächeln. »Danke. Ich bin so froh, dass du da bist.«

Sie drückte mich an sich. »Das meine ich ernst. Ich sage nur: bester Sommer unseres Lebens«, flüsterte sie, als wir der Assistentin meines Vaters zu einem großen Seiteneingang folgten.

Als wir dort ankamen, zog Sascha ihre Karte durch einen Türöffner, und das rote Licht wurde grün. Es summte, und Sascha öffnete die Tür, als wäre es die selbstverständlichste Sache auf der Welt.

Wir gelangten in einen riesigen Raum. Die Decke musste so hoch wie unser ganzes Wohnhaus in Chicago sein. Scheinwerfer hingen von den Dachbalken, und Kabel schlängelten sich auf dem Boden.

Einige Leute liefen umher, als wüssten sie genau, was sie taten. Viele hatten Clipboards in den Händen und trugen Headsets.

Aber wie ein angeblich geschäftiges Film-Set sah es nicht aus.

Sascha seufzte.

»Ist alles in Ordnung?«, fragte ich und beschleunigte meine Schritte, um mit ihr mit