: Anne-Marie Meyer
: Rules of Love #3: Küss nie deinen besten Freund Eine Friends-to-Lovers-Romance zum Verlieben
: Verlagsgruppe Lübbe GmbH& Co. KG
: 9783751747325
: Young Adult Highschool Love Stories
: 1
: CHF 4.40
:
: Jugendbücher ab 12 Jahre
: German
: 257
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Olivia hat den perfekten Plan: Um ein Date mit ihrem Schwarm Lachlan zu ergattern, spielt sie Amor an ihrer Highschool und verkuppelt ihre Mitschüler. Sie lässt alle einen Test ausfüllen, der dann die kompatibelsten Pärchen für ein Date auswählt. Und weil Lachlan und Livi wie füreinander geschaffen sind, wird der Test sie zusammenbringen - und Livi wird endlich ihren ersten Kuss von Lachlan bekommen! Nur dass bisher noch niemand bei ihrer Verkupplungsaktion mitmachen will. Sie braucht einen Köder - und ihr bester Freund, der beliebte Quarterback Ethan, ist der ideale Kandidat. Plötzlich kann sich Livi vor Anmeldungen nicht mehr retten. Doch als der Test zu ihrem Entsetzen sie und Ethan auf ein Date schickt, muss Livi sich schleunigst etwas einfallen lassen, um ihre einzige Chance bei Lachlan nicht zu vermasseln. Und wozu ist man Amor, wenn man die Namen auf der Liste nicht einfach austauschen kann ...

Dies ist der dritte Band der romantischenRULES OF LOVE-Reihe: In jedem Roman versteckt sich eine neue Liebesgeschichte mit unterschiedlichen Tropes! Von Sports-Romance und Enemies-to-Lovers über Friends-to-Lovers zu heißen Urlaubsflirts ist alles dabei. Hier fliegen die Funken!

ONE. Wir lieben Young Adult. Auch im eBook!



<p><strong>Anne Marie Meyer</strong>ist eine amerikanische Bestseller-Autorin und lebt südlich von Minneapolis in Minnesota, USA. Ihre Tage verbringt sie dort zusammen mit ihrem persönlichen Traumprinzen, vier kleinen Thronfolgern und einer kleinen Prinzessin. Wenn sie nicht gerade ihrer Rasselbande hinterherläuft, denkt sie sich am liebsten romantische Geschichten aus. Gerne nimmt sie dafür ihre Lieblingsmomente aus Romanen oder Filmen und erzählt sie auf eine neue, unbekannte und erfrischende Art und Weise. Für weitere Infos siehe: anne-mariemeyer.com</p>

KAPITEL EINS


Am Samstagnachmittag saß ich an meinem Schreibtisch und versuchte, meine Physikaufgaben zu machen – doch, doch, das versuchte ich wirklich –, aber stattdessen starrte ich wie gebannt auf das kleine zusammengefaltete Stück Papier, das ich an die Pinnwand über meinem Schreibtisch gehängt hatte.

Es war das Stück Papier, auf dem Lachlans Nummer stand.

Lachlan Daniels.Der Lachlan. Der Junge, in den ich seit drei Jahren verknallt war. Über eins achtzig unglaublich straffe Perfektion mit olivfarbener Haut. Und er hatte mir seine Nummer gegeben. Allein der Gedanke jagte mir Schauer über den Rücken.

Zugegeben, er hatte sie mir nur gegeben, weil wir im Fach Wirtschaft mit mehreren Leuten zusammen für ein Projekt eingeteilt worden waren – aber ich erlaubte mir, diese nebensächliche Tatsache zu ignorieren. Was mich anging, hatte er mir seine Nummer gegeben, weil er es wollte.

Und jetzt machte dieses kleine Stück Papier es mir so gut wie unmöglich, die Geschwindigkeit eines Autos zu berechnen.

Ein Klopfen an meinem Fenster lenkte meine Aufmerksamkeit ab. Ich lächelte, als ich Ethans Gesicht durch das Glas erkannte. Er war der Quarterback des Football-Teams, mein Freund seit Kindertagen und Vertrauter. Die struppigen blonden Haare fielen ihm über die Augen, als er grinsend auf den Fenstergriff zeigte.

Wir wohnten Tür an Tür, seit wir fünf Jahre alt waren. Wir hatten alles zusammen unternommen – jedenfalls, bis er beliebt geworden war und ich nicht. Aber er hatte mich nie spüren lassen, dass ich weniger angesehen war als er. Ich war die Einzige, die sich Gedanken über unsere unterschiedlichen sozialen Stellungen machte. Ethan sagte mir immer, dass uns nichts auseinanderbringen würde. Ich bezweifelte das, doch ich musste ihm nur ins Gesicht sehen, um zu erkennen, dass ich dumm war, wenn ich fürchtete, unsere Beziehung würde sich je ändern.

Ich winkte ihm zu, ging hin und ließ ihn ein.

»Hey, Livi«, grüßte er und strich sich das Haar aus der Stirn.

Ich kniff die Augen zusammen. »Bist du nicht zu alt, um dich durchs Fenster einzuschleichen?«

Etha