: Maximilian Eigletsberger
: Drogen, Sex& Bio-Keks: Der erste Fall des Max Werger
: Federfrei Verlag
: 9783990741665
: Max Werger ermittelt
: 1
: CHF 4.50
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 200
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Der Unternehmensentwickler Max Werger wird zu einem Auftrag in die Samer Bio-Manufaktur ins schöne Lavanttal gerufen. Was vorerst nach einer profitablen Aufgabe aussieht, entwickelt sich zu einem veritablen Drogenfall. Durch Zufall gelangen streng vertrauliche Unterlagen in seine Hände, die ihn in abenteuerliche Situationen treiben. Werger stolpert von einem Schlamassel ins nächste. Spannend und mit viel Humor besteht er die Herausforderungen, bei der sogar Christiano Ronaldo eine tierische Rolle einnimmt.



Maximilian Eigletsberger, geboren 1959, lebt als Marketing und Unternehmensentwickler in Wels. Seine große Liebe gilt seiner Familie, der Musik und der Literatur. Als Autor von diversen Fachartikeln und Fachbüchern, war »Drogen, Sex& Bio-Keks« sein Debutroman als Krimiautor. Sein Protagonist agiert in einer für ihn ganz bekannten Welt ohne jemals den Anspruch auf tatsächliche Begebenheiten zu erheben.

Kapitel 2


Das Kennenlernen

 

Gegen Mittag traf ich bei der Samer& Söhne Biomanufaktur GmbH& Co. KG ein. Ein Unternehmen, spezialisiert auf die Produktion biologischer Lebensmittel. Und meine ersten Gedanken, die ich bei der Sicht auf den Fuhrpark der Chefetage hatte, konnten widersprüchlicher zum Unternehmenszweck nicht sein. Statt umweltfreundlicher Vehikel, kraftstrotzende und Benzin verschlingende Statussymbole. Nicht dass ich dagegen Einwände hätte, aber so konträre Zurschaustellung von Einstellung und Unternehmensphilosophie hatte ich selten gesehen.

Der Eindruck verstärkte sich beim Eintritt in das pompöse, fast protzige Empfangsbüro.

Eine platinblonde Schönheit, bei der auf den ersten Blick auch nicht alles biologisch war, raubte mir kurzzeitig meine Souveränität und erst recht die Sinne. Der leichte Zwischenraum bei ihren Vorderzähnen brachte mich vollends aus der Fassung. So viel Klischee hatte ich nicht erwartet. Sie erinnerte mich ein bisschen an Ornella Muti. (Ja, an die Ornel