Benannte Lebensaufgabe:Raumschwingungshygiene
Karin Kemmerling
Der Name ist Programm
Ich heiße Karin und dieser Name, wie auch meine weiteren Namen, deuten schon auf den Kern meiner Lebensaufgabe hin. Doch das wurde mir erst viel später bewusst. Nachdem ich den Mut hatte, über Stephan meine Seele zu befragen. Und ich sage Dir, was das alles nach sich zog, hätte ich mir im Traum nicht einfallen lassen. Doch der Reihe nach.
Damals, Anfang 2016, steckte ich mitten im Wechsel zu einer neuen Lebensphase. Unsere Kinder waren fast alle ausgezogen, das Haus wurde leer, und meine Fähigkeiten als Mutter und Familienschifflenkerin waren nicht mehr so gefragt.
Mein Beruf als Architektin im „Eine-Frau-Büro“ lief ganz gut und machte mir auch Spaß, vor allem bei innenarchitektonischen Projekten. Wenn es um Einrichtung und Farbe ging, dann konnte ich mein Feng-Shui-Wissen so richtig zur Anwendung bringen, dann lief ich zur Höchstform auf.
Und doch blieb in mir eine gewisse Unzufriedenheit. Ich hatte einerseits das Gefühl, den Großteil meiner Wünsche, Träume und Aufgaben erlebt und getan zu haben:
Ein prima Beruf, einen lieben Mann, 3 Kinder großgezogen, Haus gebaut - das mit dem Baumpflanzen habe ich natürlich meinem Mann überlassen - und keine Bange, es lief nicht alles so bilderbuchmäßig - doch im Großen und Ganzen konnte ich wirklich zufrieden sein.
Andererseits bohrte die Frage: War es das jetzt? Die großen Fragen des Lebens waren wieder da:
Gibt es einen roten Faden?
Was ist der größere Sinn in meinem Leben? Was mache ich mit meiner restlichen Lebenszeit – so denn mir noch ein paar Jährchen bleiben?
In dieser Phase habe ich eine Anzeige von Stephan registriert. Und wie es der Zufall so will, fand ich mich ein paar Wochen später auf einer Messe wieder, auf der er einen Vortrag hielt. Von der letzten Reihe aus habe ich ihn mir angeschaut; ich fand ihn direkt, ehrlich und sympathisch. Was er so sagte und antwortete, war für mich schlüssig und einleuchtend.
Um mich anzumelden, fasste ich all meinen Mut zusammen, schließlich ist es schon ein wenig verrückt, meine Seele über einen Art Dolmetscher zu befragen. Was war ich aufgeregt, als ich seine Nummer wählte! Er wusste nichts von mir, außer mein Geburtsdatum und meinem Namen - ach ja, Namen, dazu komme ich später noch, versprochen.
Da hilft nur das rote Telefon!
Also, nach kurzer Vorstellung am Hörer war erstmal Stille - er nahm Kontakt mit meiner Seele auf - und dann ging es los. Hier ist in etwa sein Bericht: „Wir machen ja im Laufe unseres Lebens Entwicklungsschritte und manchmal auch - sprünge...“ - Na, das kenne ich, dachte ich.
„Mit solchen Entwicklungssprüngen gehen meist auch höhere Schwingungszustände des Wesens einher. Nun ist es so, dass unsere Umgebung, sei es die im Büro oder auch die häusliche, so eine Art Anker ist für bestimmte Schwingungszustände. Wenn ich jetzt in meiner Umgebung Gegenstände und auch Dinge habe, die mich an mein altes Schwingungsniveau erinnern oder mich sogar hinziehen, wirken sie ähnlich wie ein Anker oder auch eine Altlast, gar wie eine Bremse!“
Fasziniert stimmte ich nickend zu - das konnte er natürlich nicht sehen - und war weiterhin ganz Ohr.
„Bei dir geht es also um Räume und die Dinge darin. Du hast die Fähigkeit, wahrzunehmen, wo die Dinge im Umfeld der Menschen sind, die sie in ihrer Entwicklung bremsen oder die nicht mehr ihrem Schwingungsniveau entsprechen. Du erkennst, wenn die Umgebung mehr Energie zieht als sie gibt. Du gehst einfach durch die Räume und sagst, was bleibt und was geht! Deine Seele möchte die Menschen im Sinne so einer Hygiene lehren, wahrzunehmen, wo so Dinge sind - Dinge, die sie vielleicht sogar lieben – um diese dann loszulassen. Das ist im ersten Moment