: Alexander Knebel, Monika Maria Wüster, Cornelius van Lessen, Susanne Reuter, Sigwart Zeidler, Rita D
: Claudia Möritz, Stephan Möritz
: Lebensaufgaben - 12 konkrete Beispiele Ein Praxisleitfaden herausgegeben von Stephan& Claudia Möritz
: Books on Demand
: 9783746076058
: 1
: CHF 5.30
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: Lebensführung, Persönliche Entwicklung
: German
: 160
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Selten war das Thema LEBENSAUFGABE und Sinn des Lebens so populär, wie heute. In diesem Buch erzählen zwölf Menschen in heiterer und spannender Weise, wie sie zu ihrer Lebensaufgabe gefunden haben. Sie berichten, was ihnen auf diesem Weg widerfahren ist und an welcher Stelle sie sich gerade befinden. Dieses Buch ist ein Mutmacher, ein Aufklärer, ein Angstnehmer und ein Motivator für all diejenigen, die den Sinn ihres Lebens suchen. Viele Menschen starten in einen traditionellen, handfesten Beruf. Was an Anfang noch leicht von der Hand ging und mit Freude begonnen wurde, wird für manche Menschen schwieriger und mühsamer. Immer mehr wird eine wachsende Erschöpfung und erste Anzeichen von Burn-out oder Midlife-Crisis wahrgenommen. Das ist normal. Das ist unser Weckruf. Genau dadurch werden wir alle darauf aufmerksam gemacht, dass der erste Berufsabschnitt dem Ende entgegenstrebt und noch etwas Neues in unserem Leben wartet. So ruft uns unsere Lebensaufgabe. Wie ein Bauchgefühl, eine Intuition, ein Impuls. Leider häufig übertönt von allgegenwärtigen Regeln und Glaubensätzen. Die Lebensaufgabe wird auf Seelenebene gewählt. Da die Sprache der Seelen deutlich anders ist, als unsere weltliche Sprache, werden in diesem Buch Lebensaufgaben beschrieben, die für unseren Geist und unseren Verstand schwer nachzuvollziehen und selten im Berufsinformationszentrum zu finden sind. Einen kleinen Einblick in typische Lebensaufgaben liefern die Geschichten dieses Buches. So berichtet z.B. die Architektin Karin Kemmerling von ihrem Weg zur Raumschwingungshygiene. Cornelius van Lessen, unterzieht Deinen Körper einem feinstofflichen Virusscan und wirft die Frage auf: Ist Burnout nur ein Virus? Die Synchronsprecherin Susanne Dobrusskin beschreibt anschaulich, wie sie ohne Stimme Seelenlieder singt. Cashflow-Coach Alexander Knebel lässt uns Haltung bewahren, ... und, und, und.

Alexander Knebel lebt heute mit seiner Familie in Hamburg. Schon in der Kindheit wurde ihm seine Lebensaufgabe durch seine Großmutter vorgelebt. Durch seine turbulente Kindheit ist später alles bei ihm verschüttet worden und er wurde ein Revoluzzer und Rebell in seiner Jugend. Aus innerer Unsicherheit kam es dann zum Extremschwenk und er wurde Banker. Was Solides. Später folgten 30 Jahre Selbständigkeit in der Finanzbranche, Leasing. In dieser Zeit ging es ständig auf und ab und er hat dabei acht von neun seiner Katzenleben verbraucht. Nachdem ihm dann 2012 dieses Leben um die Ohren flog, begann er sich auf sich zu konzentrieren. Dank Stephan und durch die Benennung seiner Lebensaufgabe ist er dann zurück zu den Wurzeln seiner Großmutter gekommen. Heute ist er HALTUNG BEWAHREN und arbeitet bundesweit als Coach und Trainer mit seinem Lebensmotto.

Benannte Lebensaufgabe:Raumschwingungshygiene

Karin Kemmerling


Der Name ist Programm


Ich heiße Karin und dieser Name, wie auch meine weiteren Namen, deuten schon auf den Kern meiner Lebensaufgabe hin. Doch das wurde mir erst viel später bewusst. Nachdem ich den Mut hatte, über Stephan meine Seele zu befragen. Und ich sage Dir, was das alles nach sich zog, hätte ich mir im Traum nicht einfallen lassen. Doch der Reihe nach.

Damals, Anfang 2016, steckte ich mitten im Wechsel zu einer neuen Lebensphase. Unsere Kinder waren fast alle ausgezogen, das Haus wurde leer, und meine Fähigkeiten als Mutter und Familienschifflenkerin waren nicht mehr so gefragt.

Mein Beruf als Architektin im „Eine-Frau-Büro“ lief ganz gut und machte mir auch Spaß, vor allem bei innenarchitektonischen Projekten. Wenn es um Einrichtung und Farbe ging, dann konnte ich mein Feng-Shui-Wissen so richtig zur Anwendung bringen, dann lief ich zur Höchstform auf.

Und doch blieb in mir eine gewisse Unzufriedenheit. Ich hatte einerseits das Gefühl, den Großteil meiner Wünsche, Träume und Aufgaben erlebt und getan zu haben:

Ein prima Beruf, einen lieben Mann, 3 Kinder großgezogen, Haus gebaut - das mit dem Baumpflanzen habe ich natürlich meinem Mann überlassen - und keine Bange, es lief nicht alles so bilderbuchmäßig - doch im Großen und Ganzen konnte ich wirklich zufrieden sein.

Andererseits bohrte die Frage: War es das jetzt? Die großen Fragen des Lebens waren wieder da:

Gibt es einen roten Faden?

Was ist der größere Sinn in meinem Leben? Was mache ich mit meiner restlichen Lebenszeit – so denn mir noch ein paar Jährchen bleiben?

In dieser Phase habe ich eine Anzeige von Stephan registriert. Und wie es der Zufall so will, fand ich mich ein paar Wochen später auf einer Messe wieder, auf der er einen Vortrag hielt. Von der letzten Reihe aus habe ich ihn mir angeschaut; ich fand ihn direkt, ehrlich und sympathisch. Was er so sagte und antwortete, war für mich schlüssig und einleuchtend.

Um mich anzumelden, fasste ich all meinen Mut zusammen, schließlich ist es schon ein wenig verrückt, meine Seele über einen Art Dolmetscher zu befragen. Was war ich aufgeregt, als ich seine Nummer wählte! Er wusste nichts von mir, außer mein Geburtsdatum und meinem Namen - ach ja, Namen, dazu komme ich später noch, versprochen.

Da hilft nur das rote Telefon!

Also, nach kurzer Vorstellung am Hörer war erstmal Stille - er nahm Kontakt mit meiner Seele auf - und dann ging es los. Hier ist in etwa sein Bericht: „Wir machen ja im Laufe unseres Lebens Entwicklungsschritte und manchmal auch - sprünge...“ - Na, das kenne ich, dachte ich.

„Mit solchen Entwicklungssprüngen gehen meist auch höhere Schwingungszustände des Wesens einher. Nun ist es so, dass unsere Umgebung, sei es die im Büro oder auch die häusliche, so eine Art Anker ist für bestimmte Schwingungszustände. Wenn ich jetzt in meiner Umgebung Gegenstände und auch Dinge habe, die mich an mein altes Schwingungsniveau erinnern oder mich sogar hinziehen, wirken sie ähnlich wie ein Anker oder auch eine Altlast, gar wie eine Bremse!“

Fasziniert stimmte ich nickend zu - das konnte er natürlich nicht sehen - und war weiterhin ganz Ohr.

„Bei dir geht es also um Räume und die Dinge darin. Du hast die Fähigkeit, wahrzunehmen, wo die Dinge im Umfeld der Menschen sind, die sie in ihrer Entwicklung bremsen oder die nicht mehr ihrem Schwingungsniveau entsprechen. Du erkennst, wenn die Umgebung mehr Energie zieht als sie gibt. Du gehst einfach durch die Räume und sagst, was bleibt und was geht! Deine Seele möchte die Menschen im Sinne so einer Hygiene lehren, wahrzunehmen, wo so Dinge sind - Dinge, die sie vielleicht sogar lieben – um diese dann loszulassen. Das ist im ersten Moment