: Katrin Kastell, Daniela Sandow, Stefan Frank, Ina Ritter, Karin Graf
: Die besten Ärzte - Sammelband 48 5 Arztromane in einem Band
: Verlagsgruppe Lübbe GmbH& Co. KG
: 9783751744072
: 1
: CHF 5.20
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 320
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Willkommen zur privaten Sprechstunde in Sachen Liebe!

Sie sind ständig in Bereitschaft, um Leben zu retten. Das macht sie für ihre Patienten zu Helden.
Im Sammelband 'Die besten Ärzte' erleben Sie hautnah die aufregende Welt in Weiß zwischen Krankenhausalltag und romantischen Liebesabenteuern. Da ist Herzklopfen garantiert!

Der Sammelband 'Die besten Ärzte' ist ein perfektes Angebot für alle, die Geschichten um Ärzte und Ärztinnen, Schwestern und Patienten lieben. Dr. Stefan Frank, Chefarzt Dr. Holl, Notärztin Andrea Bergen - hier bekommen Sie alle! Und das zum günstigen Angebotspreis!
Dieser Sammelband enthält die folgenden Romane:
Chefarzt Dr. Holl 1813: Sie zitterte um sein Leben
Notärztin Andrea Bergen 1292: Katjas kleine Heldin
Dr. Stefan Frank 2246: Gleichklang der Herzen
Dr. Karsten Fabian 189: Verbotene Liebe - gestohlene Stunden
Der Notarzt 295: Bewährungsprobe einer jungen Ärztin
Der Inhalt dieses Sammelbands entspricht ca. 320 Taschenbuchseiten.
Jetzt herunterladen und sofort sparen und lesen.



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Nicht zum ersten Mal konnte Jasmin in Dr. Holls OP-Team ihre medizinischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Dass sie diesmal sogar bei einer Lebertransplantation dabei sein durfte, bescherte ihrem Selbstvertrauen einen außerordentlichen Schub.

Ihr oblag das stundenlange Hakenhalten. Zwischendurch ein paar Blutstillungen durch Kompression. Keine besonders abwechslungsreiche Tätigkeit, aber unerhört wichtig. Sie spürte schon eine leichte Verkrampfung im Rücken.

Der Patient war noch ein Kind. Und so war es für sie aufgrund des Platzmangels nicht ganz einfach, mit ihren Armen das Zusammenspiel der Chirurgen nicht zu behindern.

Dr. Stefan Holl und Dr. Daniel Falk arbeiteten Hand in Hand an beiden Seiten des OP-Tisches. Das fünfjährige Kind litt an einer schweren Stoffwechselerkrankung der Leber. Der lebensbedrohliche Zustand konnte nur durch ein neues Organ behoben werden.

Angesichts der langen Empfänger-Wartelisten hatte sich der eigene Vater dafür entschieden, seinem Sohn mit einer Lebendspende sofort zu helfen. Nach eingehenden Tests und intensiven Gesprächen stimmten die Ärzte dem Eingriff zu, der auch für den Dreiundvierzigjährigen nicht ganz risikolos war. Man war guten Mutes, dass alles gut gehen würde. Eine hundertprozentige Garantie konnte Dr. Holl dem Mann allerdings nicht geben.

Der linke Leberlappen des Spenders war bereits entfernt worden. Das bedeutete zunächst keinen großen Verlust, da nach einer gewissen Zeit der verbleibende rechte Lappen fast wieder auf die ursprüngliche Größe des Organs nachwachsen würde.

Im Hintergrund des OP zwei erklang romantische Filmmusik. Daniel Falk war bei der Auswahl an der Reihe gewesen.

„Bloß nichts Aufpeitschendes“, hatte er verlangt. „Das vertrag ich heute nicht.“

Die Chirurgen gingen nach der Standardtechnik vor.

Ein L-förmiger Oberbauchschnitt legte das Operationsfeld mit der kranken Leber des Kleinen frei. Sie wurde entfernt. Das geschah ohne Hast und mit penibler Genauigkeit. Jegliche innere Blutungen sollten vermieden werden.

Nachdem Dr. Holl und Dr. Falk alle Gefäße präzise präpariert hatten, konnte endlich das Spendenleber-Teil aus der kalten Konservierungslösung entnommen und ein