: Tina Maria Ritter, Uta Gottenbusch, Alexandra von Zitzewitz-Knörr
: Stoffwechselstörung HPU - Das Ernährungs-Programm Bei Erschöpfung, chronischen Schmerzen, Reizdarm und Nebennierenschwäche. Mit 80 Rezepten
: Trias
: 9783432116433
: 1
: CHF 22.10
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: Alternative Heilverfahren
: German
: 168
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
<p>< strong>Optimal ernährt bei HPU</strong></p>& t;p>HPU steht für Hämopyrrollaktamurie - eine Stoffwechsel-störung, bei der die körpereigene Entgiftung stark ein-geschränkt ist. Die daraus folgenden Beschwerden sind sehr vielfältig, und oft dauert es lange, bis die richtige Diagnose steht. Gemeinsam ist allen Betroffenen, dass sie möglichst wenig Giftstoffe und möglichst viele Nährstoffe aufnehmen müssen— mit der Ernährung oder durch Nahrungsergänzungsmittel Da oft zusätzlich Reizdarm und Lebensmittel-Intoleranzen auftreten, ist guter Rat teuer.</p><ul>< li>Expertinnnen-Wissen: Dr. Tina Ritter beschäftigt sich seit vielen Jahren, mit dem Thema HPU und gilt als eine der führenden Expertinnen. Auf vielfachen Wunsch ihrer Patient*innen hat sie nun zusammen mit ihren Praxis­kolleginnen einen Ernährungsratgeber geschrieben, der ganz auf die besonderen Bedürfnisse bei HPU eingeht.</li><li> ie Ernährung optimieren: Mangel an Mikronährstoffen erkennen, den erhöhten Bedarf decken sowie Umwelt­gifte, Zusatzstoffe, Mikroplastik und Schwermetalle meiden— das ist das A und O bei HPU.</li><li>80 Rezepte: Lecker kochen und vor allem beschwerde­frei genießen— das ist auch bei HPU möglich. Hier helfen die praktischen Austauschtipps für individuelle Unverträglichkeiten wie Fructose, Gluten, Histamin, Kuhmilch und Weizen.</li></ul> br />
Dr. Tina Maria Ritter, Alexandra von Zitzewitz und Uta Gottenbusch arbeiten gemeinsam als Heilpraktiker-Kolleginnen in Mannheim. Sie sind auf die Stoffwechselstörung HPU, Allergien, Schilddrüsenerkrankungen und Nebennierenschwäche spezialisiert. Als Team stecken sie regelmäßig die Köpfe zusammen, um auch in schwierigen Fällen Hilfestellung leisten zu können. Dass allen dreien die gemeinsame Arbeit Spaß macht, spürt man an der fröhlichen Stimmung in der Praxis. 'HPUler*innen gehören in der Regel zu den komplexeren oder vielschichtigeren Patient*innen. Viele haben eine Odyssee an Ärzt*innen und Therapeut*innen hinter sich, keine klare Diagnose, aber die belastende Erfahrung, schnell in der 'Psychoecke' zu stehen und nicht weiter zu wissen. Wir helfen ihnen, den roten Faden zu finden und das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit wieder herzustellen. Dafür brennen wir!'

Was bedeutet eigentlich HPU?


Mit HPU wird eine Stoffwechselstörung beschrieben, die mannigfaltige Auswirkungen auf den Körper haben kann. Die große Überschrift lautet: »Entgiftungsstörung«.

Die drei Buchstaben HPU sind die griffige Abkürzung für den etwas sperrigen Begriff Hämopyrrollaktamurie. Betroffene haben eine eingeschränkte Entgiftungsfähigkeit. Das bedeutet, dass der Körper mit der Bewältigung des eigenen Stoffwechsel bereits so am Limit ist, dass zusätzlich von außen kommende Giftstoffe nur unzureichend entgiftet werden können. Die Folge für die Betroffenen ist, dass über die Jahre einiges an Toxinen akkumuliert oder gesammelt wird.

Was Gifte im Körper bewirken


Denken Sie ans Rauchen oder an Amalgam in Zahnfüllungen. Warum werden die einen von diesen Stoffen krank und die anderen nicht? Es hängt immer mit unserer individuellen Entgiftungsfähigkeit zusammen. Nikotin, Teer und Quecksilber sind natürlich per se für alle Menschen giftig, aber der Körper kann normalerweise einiges »wegstecken«. Wenn er etwas nicht ausscheiden kann, sucht er sich dafür die Stellen aus, an denen die Stoffe am wenigsten Schaden verursachen. Über die Jahre sammelt sich dort immer mehr an, bis irgendwann eine Schwelle überschritten wird, das »Giftmüllfass« bildlich gesprochen voll ist und überquillt, was dann zu Krankheiten und Problemen führt. Bei von HPU Betroffenen ist das früher der Fall als bei jemanden, der einen gut funktionierenden, »normalen« Stoffwechsel hat.

Versuchen wir, es rein rechnerisch darzustellen. Stellen Sie sich vor, ein Mensch mit einem gut funktionierenden Stoffwechsel hat Amalgamfüllungen im Mund oder raucht. Schon hier muss genauer hingeschaut werden: Wie viele Amalgamfüllungen? Wie viele Zigaretten? Es ist natürlich ein Unterschied, ob jemand eine Füllung hat oder acht oder ob jemand fünf oder 40 Zigaretten am Tag raucht. Und wie lange geht das so? Sind es fünf Jahre oder eher schon Jahrzehnte? Auch der Faktor Zeit ist nicht unwesentlich. Und nun kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu: Wie viel von dem täglichen Eintrag, also z. B. wie viel Quecksilber, Teer, Nikotin, wird jeden Tag geschluckt oder inhaliert oder wie viel davon wird täglich entgiftet und durch Leber und Niere wieder ausgeschieden? Und wenn es nicht ausgeschieden wird, wie viel wird dann eingelagert? Nicht nur der Grad der Giftexposition entscheidet darüber, ob ein Mensch krank wird, sondern auch seine individuelle Entgiftungsfähigkeit. Sie ents