: Akira Arenth, Vaelis Vaughan
: Devils and Mermen Gay Fantasy / Gay Romance
: tolino media
: 9783757901356
: 1
: CHF 6,20
:
: Fantasy
: German
: 520
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Devils and Mermen - Sammelband (Alle 5 Bücher inkl. Extras!) Genres: Gay Fantasy / M-Preg / Omegaverse / A/B/O Print 766 Seiten inkl. Illustrationen Sèl verflucht den Tag, an dem er geschlüpft ist. Zwar ist der opalfarbene Teufel ein direkter Nachfahre von Behlar, einem der berüchtigsten Leviath, die jemals ihr Unwesen getrieben haben, doch im Gegensatz zu seinen beiden älteren Brüdern, Dakrath und Nohranh, hat er das Los eines rangniedrigen 'Quälers' gezogen. Ein auf Dauer furchtbar langweiliger Beruf, der einen das ganze Leben lang in der Hölle gefangen hält und dazu zwingt, den Verdammten tagtäglich Schmerzen zuzufügen. Seine Geschwister sind 'Seelenjäger' und selbst wenn sie bei jedem ihrer Streifzüge ihr unheiliges Dasein aufs Spiel setzen, so beneidet sie der Jüngste doch um ihre Freiheit, an die Erdoberfläche zu gehen und Menschen zu jagen, sie zu verdammen oder sie aufs Gemeinste reinzulegen. Eines Tages kehrt einer seiner Brüder jedoch schwer verletzt zurück und so bekommt er endlich die Chance, sich zu beweisen. Blöd nur, dass er keine Ahnung hat, wie er mit dem magischen 'Aykrothis', dem geheimnisvollen Seelenkristall des Erstgekrochenen, umgehen soll und ihm deswegen ein Dilemma nach dem nächsten passiert. Der heiß ersehnte Trip an die Oberfläche wird so alles andere als ein Spaziergang und bald entdeckt der junge Teufel, dass es auf der Welt viel mehr gibt, als nur Gut und Böse.

Akira& Vaelis, ein leicht durchgeknalltes, aber herzliches Autorenduo, bekannt für spannende Plottwists, schrägen, schwarzen Humor und authentische, heiße Szenen! Ihre Bücher sind LGBT Romane und drehen sich daher hauptsächlich um queere Außenseiter, die realistische Probleme, Macken, Begierden und meist auch einen ordentlichen Knacks in der Schüssel haben. Dabei sind sie in vielen Subgenres unterwegs, von Gay Fantasy über Thriller bis Historical und klassischer Romance. Schau einfach mal rein!

Kapitel 1 - Ich hasse meinen Job!


 

Ich nenne mich Sèl. Ja,Sèl. Spricht sich wie ‚cell‘, das englische Wort für Zelle. Auf die Aussprache lege ich großen Wert, denn nicht selten wurde ich früher mitSehl angesprochen, während mein Gegenüber seine Mundwinkel so verkrampfte, als würde er sich gerade einen Kaktus in die Harnröhre einführen!

Also:Lies es richtig,sprich es richtig unddenk es richtig, sonst suche ich dich heim und zieh dir eine Käsereibe über die Fresse!

Nur weil analphabetische Neandertaler keine korrekte Betonung hinbekommen oder schlichtweg absichtlich verweigern, muss ich mich noch lange nicht falsch betiteln lassen! Mal ehrlich, was soll denn ein ‚Sehl‘ bitte sein? Eine Mischung aus Salz und Mehl? Degenerierte Arschlöcher …

Oh … Verzeihung … ist dir meine Ausdrucksweise zu vulgär?Dann fick dich! Ich bin ein verdammterTeufel, ichdarfso reden!

Schön, also, nachdem wir das geklärt haben, kommen wir zu einem Thema, das deine perverse Schaulust sicherlich interessiert, auch wenn es nur eine Kleinigkeit am Rande ist.

Wir Teufel der höheren Gattung Leviath sind, entgegen eurer bescheuerten Annahmen von Gott und Hölle, die dritte humane Art: Hermaphroditen. Das bedeutet, wir sind Hybriden aus Mann und Frau und euch damit weit überlegen … denn wir sind alle gleich hässlich.

Äußerlich sind wir rein männlich und viele von uns bleiben dies auch bis zu ihrem Tod, ohne jemals einen Nachkommen zur Welt zu bringen. Aber einige Wenige hegen irgendwann den Wunsch, Jungen in die Welt zu setzen und paaren sich bis heute mit Männchen der Gattung Diabolos Sapiens oder Homo Sapiens ... wobeiihr die Homos seid, was ich äußerst belustigend finde.

Wie funktioniert das nun, fragst du dich wahrscheinlich? Ganz einfach: Da wo ihr euer Arschloch habt, genauer gesagt, darüber, direkt unter dem Ansatz unseres Schweifes, besitzen wir einen zweiten Kanal, dieNaòr, welche der Fortpflanzung dient. Alles, was wir benötigen, ist fremdes Sperma, um den Eikern in unserem Bauch zu brechen und eine Befruchtung in Gang zu setzen. Das Ergebnis bleibt dabei jedoch immer gleich. Teufel gebären Teufel, ganz egal ob sie sich von einem Artgenossen oder von einem Menschen befruchten lassen. Wir haben einfach die dominanteren Gene.

Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du jetzt aufhören könntest, dir meine Geschlechtsteile vorzustellen und dich wieder auf mich konzentrierst!

Danke.

Kleine Abweichungen gibt es, so wie bei mir, der ich keine Hufe mehr habe, was hier unten, auf teilweise glühenden, spitzen Steinen, ein wenig unpraktisch ist. Aber Hitze kann mir, so wie allen anderen meiner Art, nichts anhaben. Außerdem sind wir generell deutlich belastbarer und kraftvoller, als Menschen. Unsere Haut ist fester, wir können viel höher springen und schneller rennen, als ihr. Wenn wir erfolgreich befruchtet wurden, legen wir Eier, meistens achtlos irgendwo in die Gegend, Hauptsache es ist konstant warm, prahlen mit ihrer Größe und nach einiger Zeit schlüpft der Nachwuchs, um den sich dann aufopferungsvoll gekümmert wird … Nicht!

Mein Erzeuger war allseits bekannt als„Behlar – der Grausame“. Eine grüne Bestie mit enormen Hörnern, selbst unter unseresgleichen als gefühlskalter Sadist verschrien. Ein Riese, extrem barbarisch und vollkommen gnadenlos zu allem, was lebt, selbst zu Teufeln, fast, als hätte er einen Stein anstelle seines Herzens.

Kannst du dir auch nur im Ansatz vorstellen, wasder für einbeschissenes Muttertier war?

Ein sadistischer Drecksack-Serienmörder sollte keine Mami werden, das steht mal fest, denner fand eslustig, wenn wir uns die Knie aufschlugen oder uns eine Krankheit ereilte. Dass geradeer auf den Trichter kam, sich zu vermehren, musste rein egozentrische Gründe gehabt haben. Auch wollte er sich von niemandem ficken lassen, um ein Ei legen zu können. Also schnitt er den Männern seiner Wahl einfach die gesamten