: Bastian J. Kurz, A. Tupolewa
: Die Eispiraten - In den Klauen der AKIA
: TWENTYSIX EPIC
: 9783740723880
: 1
: CHF 4.40
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: Science Fiction
: German
: 148
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Skyla entgeht dem Tod durch Ertrinken nur knapp. In den Klauen der AKIA ist sie weiterhin Streitpunkt zwischen Freaks, Eispiraten und Armee, doch rückt das Ende ihrer erzwungenen Reise deutlich näher, als es den Eispiraten und Skyla lieb ist. Gleichzeitig formieren sich die Freaks neu. Mit Hilfe eingeborener Kräfte und dank der fast unerschöpflichen Reserven von Shirley Lightoller, rückt die Entführung Skylas in greifbare Nähe. Aber auch die Eispiraten sind nun bald in der Lage direkt einzugreifen und so nimmt das Ballett des Todes seinen choreographierten Lauf und die Spiralbahnen der untergehenden Sterne driften hinter den Ereignishorizont der Vernichtung, von welchem keine Rückkehr mehr möglich ist. Derart auf ihren Bahnen festgeschrieben torkeln AKIA, NRA und Eispiraten in ihr unabwendbares Ende. Tausende Kilometer von ihrem Bruder Silas entfernt befinden sich Salome und ihr Freund Kiawo in Gefahr. Menschenhändler, Sicherheitskräfte und Verbrecher stehen im Wettstreit um die Unschuld der Kinder.

Bastian J. Kurz liebt das Lesen und das Schreiben. In ihm brannte schon immer der Wunsch Schriftsteller zu werden. Also tat er, was er für das Beste hielt. Er las so viel er konnte. Bald gelang es ihm mehr und mehr, das was er Fantastisches im Kopf hatte, auch zu Papier zu bringen. Bastian ist Geschichtenerzähler. Früher wäre er von Dorf zu Dorf gewandert und hätte, für so manch guten Schluck, von fernen Ländern und überstandenen Gefahren berichtet. Er lebt in der Nähe von Würzburg und widmet sich jeden Tag seiner Leidenschaft: Dem Schreiben. Zu seinen sonstigen Interessen gehören Pen&Paper RPGs, MMORPGs, sowie Grafikbearbeitung und Papa sein.

Die verbliebenen Schiffe der VSE-Flotte vergingen im Flammenhagel der Seekriegsartillerie.

Geschoss um Geschoss schlug in sie ein und zerriss Metall und Menschen. Dann als kritische Systeme zerstört und Regelmechanismen außer Kraft gesetzt waren, detonierte eines der Schwesterschiffe der Aberdeen. Die zerstörerische Kraft vieler tausend Tonnen Wasserstoff zerfetzte das Schiff. Eine riesige Flammensäule schoss empor und Splitter und Trümmerteile des Kreuzers gingen in einem mehrere hundert Meter großem Falloutbereich zu Wasser. Die See schäumte und die Druckwelle lief über anderthalb Kilometer weit, bevor ihre Energie verbraucht war. Der zweite schwere Kreuzer sank ohne größere Auswirkungen auf den Grund der See und riss Mann und Maus mit sich in die Tiefe. Die Mini-Bohrdrohnen der Baphomet 3 waren daran nicht ganz unschuldig.

Damit war die Flotte der VSE vernichtet. Die in der Luft gestrandeten F-354 Skylighter drehten ab, nachdem keine Ziele mehr vorhanden waren.

„Hier Staffelführer. An alle Skylighter, wir fliegen zum Festland und verteilen uns auf die Airbases an der Küste“, erteilte dieser den Befehl. Ausreichend Treibstoff für den mehrere hundert Kilometer langen Weg war vorhanden. Dennoch schafften es einige der beschädigten Maschinen nicht nach Hause, was den Zoll an Menschenleben, der heute von den Streitkräften der beiden großen staatlichen Vereinigungen gefordert worden war, nochmals erhöhte.

Durch die beiden nuklearen Explosionen und die Druckwellen, die diese ausgelöst hatten, sowie durch die Detonation des VSE-Kreuzers waren hunderttausende Meereslebewesen vernichtet worden. Die wenigen Matrosen die sich von den Kriegsschiffen hatten retten können, schwammen auf oder neben Rettungsbooten inmitten der Leichen eines ganzen Ökosystems.

„Kein guter Tag für die Karibik“, erklärte ein namenloser Matrose dem anderen, als sie in Unmengen Fischkadavern schwammen. Der nukleare Fallout würde das Leben in der karibischen See auf jeden Fall interessanter machen, ehe die Verseuchung der Weltmeere weiter fortschritt und sich die radioaktiven Elemente über den Planeten verteilten. War das Meerwasser heute schon eine von Strahlenmüll, Mikro-