: Roxanne St. Claire, Susan Crosby, Michelle Celmer
: Baccara Gold Band 32 Ein Paradies für zwei
: Cora Verlag
: 9783751516594
: Baccara Gold
: 1
: CHF 5.20
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 448
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

IEBE - HEISS UND HIMMLISCH! von ROXANNE ST. CLAIRE
Sexy, denkt Jackson, als die grazile Schönheit aus dem Taxi steigt. Ein Geschenk des Himmels, dass sie im Ferienhaus bei Jackson übernachten wird! Heiß flammt das Verlangen auf ... Bis Lily ihm am nächsten Tag erklärt, dass Jacksons Chef sie engagiert hat, um ihm stilvolles Benehmen beizubringen!

T NZ MIT MIR, PRINZESSIN! von MICHELLE CELMER
Endlich bekommt Alexander auf Morgan Isle die Gelegenheit, Prinzessin Sophie heimzuzahlen, was sie ihm angetan hat! Erst will er sie verführen und dann eiskalt abservieren. Er darf sich nur nicht von ihrem charmanten Lächeln ablenken lassen, während er mit Sophie durch den Ballsaal tanzt ...

HOCHZEITSNA HT IM HIMMELBETT von SUSAN CROSBY
Vorsichti öffnet Julianne die Tür ... Seit sie auf dem Schloss des attraktiven Millionärs Simon Keller wohnt, hat er sie beschworen, dieses Zimmer zu meiden. Um sein Geheimnis zu schützen, muss Julianne ihn nun heiraten. Doch Simons Kuss vor dem Altar weckt unerwartetes Begehren ...



<p>Roxanne St. Claire ist eine New York Times Bestsellerautorin, die 27 Romane veröffentlicht hat. Sie ist fünfmal für den RITA® Award nominiert worden und hat ihn einmal gewonnen. Ihre Bücher sind Gewinner des 'National Readers' Choice Award', dem 'Daphne du Maurier Award', der 'Holt Medaille', dem 'Maggie Award', dem 'Booksellers'Best Award' und vielen anderen. Ihre Romane sind in dutzend Sprachen übersetzt und sind in zahlreichen Bestsellerlisten aufgeführt. Sie lebt mit ihrem Ehemann und zwei Kindern im Teenageralter in Florida. Sie können ihre Fan page auf Facebook besuchen.</p>

1. KAPITEL


„Ich will keine Preise gewinnen, Mann. Ich will kleine rote Sportflitzer an sexy junge Frauen verkaufen. Wo liegt das Problem?“ Bedächtig ging Jackson Locke die auf Hochglanz polierten Stufen der schmalen Holztreppe hinunter, den Blick fest auf seine nackten Füße gerichtet. Ihm fielen sofort verschiedene Slogans ein, aber er verwarf sie ebenso schnell.

„Was soll ich denn dem Kunden sagen?“, jammerte der Leiter der Kundenbetreuung am anderen Ende der Leitung. „Es ist Freitagabend acht Uhr, und er sitzt immer noch im Konferenzraum und weigert sich zu gehen, ehe er nicht mit dir oder Reggie Wilding selbst über diesen Werbespot gesprochen hat.“

„Vergiss Reggie. Er sollte bereits im Flieger hierher nach Nantucket sitzen“, erwiderte Jack. „Das heißt, falls bei diesem Unwetter überhaupt jemand fliegen kann.“

„Er ist um fünf gegangen, ist also ziemlich spät dran.“

„Kein Wunder.“ Reggie Wilding war für seine langen Arbeitszeiten bekannt. Morgens erschien er als Erster im Büro von Wild Marketing, und abends ging er normalerweise als Letzter.

„Hör zu“, fuhr Jack fort. „Sag dem Kunden, dass du mit dem Kreativdirektor Rücksprache genommen hast, und der sagt, dass der Schluss bleibt, dass die Blondine bleibt, dass der Hund bleibt, dass der Slogan bleibt, und glaub mir, die sexy Häschen …“ Er erstarrte, als in diesem Moment sein Blick in die Eingangshalle fiel. Leise pfiff er durch die Zähne. „… tauchen auf, wenn man sie am wenigsten erwartet.“

„Was?“ Der Mann am anderen Ende der Leitung klang irritiert. „Ist das nun doch ein neuer Slogan oder wie?“

„Nein. Du kriegst das schon hin. Ich muss los.“

Er klappte sein Handy zu und steckte es in die Tasche seiner Jeans, während er den Blick über die Rückseite einer vom Regen völlig durchnässten Frau gleiten ließ und einen nicht gerade kleinen Koffer. Die Frau bezahlte einen Taxifahrer, der genauso nass war, sie aber anstrahlte, als sei sie eine Art Meerjungfrau, die soeben dem Nantucket-Sund entstiegen war.

Es war nicht ungewöhnlich für Wild Marketing, den ein oder anderen Außenstehenden zu einem Kreativ-Wochenende in Reggies Ferienhaus auf Nantucket Island einzuladen. Doch normalerweise gab Reggie Jack vorher Bescheid, wenn jemand, der nicht zu ihrem kleinen, aber ideenreichen Team gehörte, teilnahm.

Und er hatte ihm ganz bestimmt nichts von diesem zusätzlichen Gast gesagt. Vielmehr hatte sich Reggie ungewöhnlich bedeckt gehalten, was den Ablauf des Wochenendes betraf.

War diese Frau der Grund dafür?

Er strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und ging weiter die Treppe hinunter, jedoch so langsam, dass er die letzte Stufe erst erreichen würde, wenn die Frau sich umdrehte.

Ihr pechschwarzes Haar fiel ihr klitschnass über die gestrafften schmalen Schultern bis auf den Rücken. Das einstmals vermutlich hübsche wollweiße Kleid war durch das Regenwasser ganz grau geworden und klebte an ihrem schlanken und höchst kurvigen Körper. Durch den nassen, praktisch durchsichtigen Stoff konnte er genau erkennen, dass sie einen Tanga trug … oder auch nicht. Egal …

Ein greller Blitz erhellte das dunkle Wasser im Hafen von Nantucket, der durch die offene Haustür in der Ferne zu sehen war.

Was