: Stella Tack
: Black Bird Academy - Fürchte das Licht Roman - Sexy und voller Dark-Academia-Atmosphäre: Die heißersehnte Fortsetzung der SPIEGEL- und TikTok-Bestseller-Reihe!
: Penhaligon
: 9783641298791
: Die Akademie der Exorzisten
: 1
: CHF 11.50
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: Fantasy
: German
: 656
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Sexy, fantastisch und voller Dark-Academia-Atmosphäre: Die langersehnte Fortsetzung der SPIEGEL- und TikTok-Bestseller-Reihe!< r />Die besten Dämonenjäger der Welt versammeln sich zum Wettkampf der Exorzisten in den dunklen Gassen Londons. Inmitten dieses gnadenlosen Turniers steht auch Leaf, die immer noch mit ihren wachsenden dämonischen Kräften ringt - ebenso wie mit ihren verbotenen Gefühlen für Falco. Doch als sich eine Diebesgilde in den Wettstreit einmischt und Falcos Erinnerungen stiehlt, kann Leaf nicht anders, als sich an die Fersen der Täter zu heften. Dabei kommt sie einem dunklen Geheimnis auf die Spur, in dessen Zentrum ausgerechnet die Black Bird Academy steht. Leaf fragt sich, wem sie noch vertrauen kann. Und ob sie überhaupt noch menschlich genug ist, um zu vertrauen, geschweige denn zu lieben ...

Gefährliche Dämonen, heiße Exorzisten und eine schicksalshafte Liebe - die 'Black Bird Academy'-Reihe von SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack:
Band 1: Black Bird Academy - Töte die Dunkelheit
Band 2: Black Bird Academy - Fürchte das Licht
Band 3: Black Bird Academy - Liebe den Tod (erscheint 2025)

Stella Tack, 1995 in Münster geboren, wuchs im österreichischen Bad Gastein auf. Nach ihrem Schulabschluss absolvierte sie eine therapeutische Ausbildung, merkte aber bald, dass ihre wahre Leidenschaft im Schreiben von Geschichten lag. Mit ihren knisternden New-Adult-Romanen und ihren actiongeladenen Romantasy-Stoffen erobert sie mittlerweile die Herzen Tausender Leser*innen und die Spitzenplätze der SPIEGEL-Bestsellerliste. Nach zahlreichen Jugendbüchern wagt Stella Tack mit der 'Black Bird Academy'-Reihe den Vorstoß in die fantastische Literatur für Erwachsene. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in Österreich.

Prolog


Lore


Licht zuckte über nasse Haut, als die Frau mit den braunen Locken ihren Kopf zurückwarf und dabei ihre Nägel in meine Haut grub, bis es schmerzte. Ich fühlte ihr Stöhnen an meiner Brust vibrieren, während ich ihren Nacken packte und tiefer zustieß, bis ich ihr einen weiteren heiseren Schrei entlockte. Scheiße, das hatte ich vermisst. Der Geschmack nach salziger Haut auf der Zunge, atemloses Keuchen in meinen Ohren, der Geruch nach Sex in der Luft. Das Pulsieren von reiner Energie zwischen Haut und Knochen. Die Lust in mir, die einem unbändigen Hunger wich, sobald die Spannung nachließ und so viel Seele aus dem Menschen an meiner Seite herausströmte, dass ich nur noch davon trinken musste wie ein Verdurstender, bis ich voll und satt war. Der Orgasmus war auch ein ganz nettes Ad-on.

Die Frau über mir stöhnte laut auf, als ich sie an der Hüfte packte, mit einer geschmeidigen Bewegung auf das verschwitzte Bettlaken drückte und ihre Knie gegen meine Brust stemmte, sodass ich noch tiefer stoßen konnte. Ich wurde mit einem Schauer aus reiner Energie belohnt, die ich nur von ihren vollen roten Lippen küssen musste.

Ich war so damit beschäftigt, von ihrer Seele zu trinken, dass ich beinahe zusammenschreckte, als zwei Hände auf meinem Rücken landeten. Große Hände, starke Hände. Der nackte Kerl neben mir lächelte wie eine Katze, die den Sahnetopf ausgeleckt hatte. Mit den blonden Haaren, dem eckigen Kinn und den blauen Augen erinnerte er mich an meine letzte Hülle, Henry Lancester. War es abgefuckt, wie sehr mich das anmachte? Hölle ja, und mehr bitte!

Grinsend zog ich den Blonden an den Haaren zu mir heran, ließ meine Zunge zwischen seine Lippen gleiten, kostete den Geschmack der Erregung, während die Frau unter mir den Rücken zurückbog. Schweiß, Haut, Lippen, Nippel, Zunge, Energie, all das verschwamm zu einem Rausch, der mit nichts vergleichbar war. Das dunkle Loch, wo meine Seele sein sollte, füllte sich, bis meine leeren Zellen vor Energie vibrierten. Der Blonde ließ von meinen Lippen ab und begann sich einen Weg an meinen Rückenmuskeln hinabzuküssen. Seine Zunge war geschickt, und ich ließ ihn machen, während ich die Hüfte der Brünetten fester griff und so hart zustieß, dass sich ihre schlammbraunen Augen weiteten. Ihr Atem wurde flach, gepresst. Ihr Innerstes zog sich zusammen, genauso wie meines, während ich mir vorstellte, ihre Augen wären von einem dunklen Grün, ihre Brüste voller, ebenso wie der Hintern in meiner Hand. Ihre Haare waren zu glatt, sie müssten lockiger sein und ihre Unterlippe voller. Ein Muttermal fehlte. In Form eines kleinen Halbmondes, an ihrer Wange.

Bei diesem Gedanken zog sich erneut etwas in mir zusammen, nur diesmal nicht vor Hunger oder wegen des Orgasmus, den ich der kleinen Brünetten soeben entlockte, sondern vor einer Sehnsucht, die ich nicht genauer benennen konnte. Es fühlte sich am ehesten wie … Heimweh an.

»Leaf.« Ihr Name entkam meinem Mund, bevor ich ihn zurückhalten konnte.

Die Brünette keuchte auf. »W…was?«

Doch da presste ich bereits meinen Mund auf ihren und drängte meine Zunge zwischen ihre Lippen. Fickte ihren Mund, bis sie sich endlich unter mir aufbäumte und ich mit einem Aufwallen an Energie belohnt wurde, an der ich mich satt essen konnte, ohne dass sie es bemerkte. Mein eigener Unterleib krampfte sich zusammen, und während ich in tiefen Zügen ihre Seele trank, entlud sich in mir die Vorstellung von grünen Augen und vollen Lippen, die sich zu einem Stöhnen öffneten, bevor ihre Stimme in mein Ohr flüsterte: »Ich hasse dich, Lore.«

Oh Scheiße, ja! Ich schauderte am ganzen Körper, jeder Muskel bis zum Zerreißen angespannt, bis die Brünette unter mir keuchend zusammenbrach.

Sie war so sehr damit beschäftigt, nach Atem zu ringen, dass ich aus ihr herausglitt, mich umdrehte und den blonden Kerl packte. Nahtlos ging ich von ihr zu ihm über. Sein Schrei wurde von einem Stöhnen abgelöst, als ich ihn in Position brachte, seine Pobacken spreizte und dort weitermachte, wo ich mit der Frau aufgehört hatte. Das Kingsizebett wackelte. Mit einem Mann war es immer etwas rauer, härter, weniger weich. Aggression und Schmerz lösten sich hier mühelos mit Lust ab, und während der Kerl unter mir aufsc