: Erwin Sittig
: Radabar Teil4 Die Bannzone
: Tredition
: 9783347639928
: 1
: CHF 6.10
:
: Vorlesebücher, Märchen, Sagen, Reime, Lieder
: German
: 215
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Im vorherigen Teil wurde Radabar wegen einiger Vergehen in die Bannzone eingewiesen, eine Art Gefängnis in der Wildnis. Kein Zauberer ist ihr jemals entkommen. Claudia, Radabars fliegende Katze, hält Kontakt zu ihm. Sie hofft, dass er wegen guter Führung frühzeitig entlassen wird. Doch der Traum zerplatzt, da jeder Insasse der Bannzone darum kämpft, seine Macht auszubauen. Dabei machen Sie nicht davor Halt die unterlegenen Zauberer zu verstümmeln oder gar zu vernichten. Auch Radabars ärgster Feind, Ratturius, sucht nach ihm, während er selbst versucht, seinen Freund Punto zu finden, der zur Sicherheitsgarde der gefürchteten Zauberin Amphida gehört. Währenddessen will sich Turtelina, die bösartige Pfauentaube, immer noch an Saskia rächen, der sie fälschlicherweise vorwirft, ihr Schloss in Brand gesteckt zu haben. Sie lockt die Kinder in das Zauberreich und nimmt das Mädchen gefangen. Ihre Freunde Mark, Claas, Chris, Hektulus und Tarantilli versuchen, sie zu befreien und müssen große Gefahren bestehen. Werden sie auch für Radabar etwas tun können?

Erwin Sittig wurde 1953 in Güstrow geboren. Sein Studium an der TU Dresden schloss er 1977 als Dipl.-Ing. für Informationstechnik ab. Heute lebt der Schriftsteller mit seiner Frau in Ludwigsfelde. Da er auch Hobbyfotograf ist, erstellt er gelegentlich seine Cover selbst.

Es geht nicht mehr

Saskia traf sich jetzt häufiger mit Mark, da sie durch Handlungen, die sie nicht beeinflussen konnte, immer mehr isoliert war. Obwohl sie ihre Hausaufgaben weiterhin ordentlich ausführte, geriet sie mit den Lehrern aneinander. Heute war wieder so ein Tag. Der Lehrer hatte die Aufsätze zum Thema „Der Fortschritt in der Stadt“ durchgesehen und sprach einige Kinder, während des Unterrichts, darauf an.

„Saskia, dein Aufsatz ist zwar gut durchdacht und auch vom Ausdruck sehr gelungen, aber meinst du nicht, dass du zu sehr in die Zukunft geschaut hast? Wir wollten eigentlich eine realistische Veränderung in unserem Leben aufzeigen, doch du scheinst Technik neu erfunden zu haben. Zum Beispiel …“

Saskia unterbrach ihn barsch, mit dieser fremden, etwas tieferen Stimme, die inzwischen alle schon mal erlebt hatten.

„Bloß, weil Ihr Spatzenhirn diesen brillanten Ausführungen nicht zu folgen vermag, versuchen Sie meine realistischen D