: Julie Kenner, Cara Summers, Debbi Rawlins
: Tiffany Exklusiv Band 103 Sexy X-Mas
: Cora Verlag
: 9783751507691
: Tiffany Exklusiv
: 1
: CHF 4,80
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 384
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

... UND ES HAT ZOOM GEMACHT! von JULIE KENNER
Tausendma berührt, und plötzlich knistert es heiß zwischen ihnen! Alyssa versteht die Welt nicht mehr. Chris ist doch ihr bester Freund! Nur deshalb hat sie ihn gebeten, sie auf die Weihnachtsparty zu begleiten - wo sie eigentlich einen anderen erobern wollte ...
FEST DER LIEBE, FEST DER LUST vonCARA SUMMERS
Polizist n Fiona ist weder ein Weihnachtsfan noch glaubt sie an die romantische Liebe. Doch sie ändert ihre Meinung, als sie kurz vor dem Fest ihrem sexy Kollegen D. C. Campbell begegnet: Bei der Suche nach einem gestohlenen Diamanten sprühen zwischen ihnen die Funken ...
LIEBE MICH - WILD UND HEMMUNGSLOS von DEBBI RAWLINS
'Liebe mich, bleib für immer ...' Verführerische Worte flüstert Evan, während er Liza in seinen Armen hält. Und wie gern würde sie ihm seine sinnlichen Wünsche gerade zu Weihnachten erfüllen! Aber noch bindet sie ein gefährliches Geheimnis an einen anderen ...



<p>Die New York Times-Bestsellerautorin Julie Kenner war eine erfolgreiche Rechtsanwältin, bevor sie sich 2004 ganz dem Schreiben ihrer erotischen Lovestorys widmete. Mittlerweile hat sie über 40 Romane und Kurzgeschichten veröffentlicht. Zusammen mit ihrem Ehemann, zwei Töchtern und mehreren Katzen lebt sie in Texas.</p>

1. KAPITEL


Wann immer das trabende Pferd schnaubte oder wieherte, seufzten die sechs Fahrgäste in der offenen Kutsche selig auf.

Ganz hinten, in der letzten Sitzreihe, zog Alyssa Chambers sich die Decke etwas höher und umklammerte mit beiden Händen ihren Becher Glühwein. Aus den Lautsprechern in den Seitenwänden der Kutsche erklang leise Bing Crosbys „Winter Wonderland“, und die neblige Abendluft schimmerte in allen Farben durch die bunten Lichterketten.

Es war die perfekte Dezemberstimmung.

Die Kutsche bewegte sich langsam die Straße entlang. Alyssa und den anderen Fahrgästen bot sich der idyllische Anblick der weihnachtlich geschmückten Häuser in Dallas’ wohlhabendem Stadtviertel Highland Park.

„Oh, Mann.“ Claire Daniels seufzte. „Ist das nicht ein wunderbar romantischer Abend?“

Alyssa, die neben ihr saß, drehte sich fragend zu ihr. „Wie bitte? Wir haben beide kein Date! Schon vergessen?“

Sie sah zu den beiden Sitzreihen vor ihnen. Vier Personen je Sitzreihe, jeweils zwei Pärchen, eng umschlungen unter Decken gekuschelt. Von den bunten Lichtern und der Musik bekamen diese Menschen nichts mit, sie hatten nur Augen füreinander.

Alyssa schluckte vor Neid. Sie wurde sie sich der Tatsache nur allzu bewusst, dass sie hier mit ihrer besten Freundin saß statt mit einem festen Partner. „Versuchst du’s neuerdings mit positivem Denken, Claire? Klappt das bei dir?“ Trotz der Atmosphäre rings umher empfand sie nichts von der weihnachtlichen Stimmung.

„Nein, es funktioniert nicht“, gab Claire zu. Ein paar Monate zuvor hatte ihr Freund Joe sich von ihr getrennt, und ihr Stolz war durch den Verlust immer noch verletzt.

Missmutig lehnte Alyssa sich in ihrem Sitz zurück und schmiedete Rachepläne gegen denjenigen, der einst entschieden hatte, dass Weihnachtsaktivitäten nur etwas für Pärchen waren.

Auf jeder Party wurde zu dieser Jahreszeit erwartet, dass man mit Partner erschien. Im Theater gab es Pärchen-Tickets für Show und Dinner, und selbst für die Kutschfahrten durchs weihnachtlich beleuchtete Highland Park wurden die Tickets nur im Zweierpack verkauft, so als sei man als Single ein Niemand.

Kein Wunder, dass zu dieser Jahreszeit die Selbstmordrate anstieg, oder?

Die Trennung von Bob im Sommer war besonders unschön gewesen, weil sie ursprünglich einfach nur gute Freunde gewesen waren. Irgendwann hatten sie abends ein richtiges Date gehabt, und bevor Alyssa sich versah, waren sie miteinander im Bett gelandet und hatten auf einmal einer Zukunft mit Ehe, Kindern und Hund entgegengesehen.

Zuerst war ihr alles perfekt vorgekommen, doch dann hatte sie sich an immer neuen Kleinigkeiten gestört, und es hatte nicht lange gedauert, bis weder Alyssa noch Bob hätten sagen können, wieso sie einmal so gut befreundet gewesen waren.

Sie hatten einfach nicht zusammengepasst.

Weil sie sich nicht nur vom Liebhaber, sondern gleich auch vom Freund getrennt hatte, war Alyssa dieser Schlussstrich sehr schwer gefallen. Und seitdem hatte sie kein Date mehr gehabt.

„Nimm doch Chris mit, wenn du das nächste Mal auf eine Party gehst“, schlug Claire vor.

Alyssa nickte. Sie würde denselben Fehler kein zweites Mal begehen. Chris, ihr Nachbar, war zwar ausgesprochen sexy. A