: Anja Rauter
: Ausgeträllert Ein Wiener-Opern-Krimi
: Servus
: 9783710450709
: 1
: CHF 11.50
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 288
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Mysteriöser Todesfall einer Operndiva: Tragischer Unfall oder doch Gewaltverbrechen? Eigentlich war Privatermittlerin Samantha Sauer in der Wiener Staatsoper, um einem untreuen Ehemann auf die Schliche zu kommen - schließlich ist das ihr Spezialgebiet. Doch dann belauscht sie zufällig einen Streit zwischen der Star-Sopranistin Francesca Cuttolini und einem Unbekannten. Als die Diva tot am Fuße der Feststiege aufgefunden wird, glauben weder die Privatdetektivin noch ihre neugierige Mutter an einen Unfall. Die Autorin Anja Rauter blickt von ihrem Arbeitsplatz in der Wiener Walfischgasse täglich auf die Staatsoper. Kein Wunder also, dass sie sie zum Schauplatz ihres ersten Wien-Krimis gemacht hat! - Ein humorvoller Krimi über die dunklen Seiten der schillernden Opernwelt' - Mitten in der Hauptstadt: Krimi mit viel Ortskenntnis und Wiener Charme - Ein österreichischer Krimi von der Autorin von 'Wir zwei auf Wolke sieben' - Mitreißende Urlaubslektüre für den nächsten Städtetrip - Tatort Wiener Staatsoper: Wer wollte die berühmte Sopranistin loswerden? Ein spannender Fall aus der Hauptstadt: Krimi mit ungewöhnlichem Ermittlerteam Das ungewöhnliche Ermittlertrio aus Privatdetektin Samantha Sauer, ihrer pensionierten Mutter und einer befreundeten Gräfin heftet sich an die Fersen des Mörders der Opernsängerin. Mit viel Witz, Charme und Einfallsreichtum machen sie sich an die Aufklärung des mysteriösen Todesfalls und stoßen dabei auf einige dunkle Geheimnisse in der Opernwelt. Ein spannender Regionalkrimi aus Österreichs Hauptstadt, der zu einem Spaziergang durch die Wiener Innenstadt einlädt - Seite an Seite mit der gewitzten Privatermittlerin!

Anja Rauter, Jahrgang 1972, wurde in Baden bei Wien geboren und arbeitet seit über fünfzehn Jahren im Marketing. 2018 erschien ihr Romandebüt »Wir zwei auf Wolke sieben«. Von ihrem Büro in der Wiener Walfischgasse blickt sie täglich auf die Staatsoper, die sie zum Schauplatz ihres ersten Hauptstadt-Krimis macht.

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»Die Oper ist erst zu Ende, wenn die dicke Frau zu singen aufhört.«


Ernst Sauer, pensionierter Polizeibeamter

»Mama, Mama, schläfst du etwa immer noch? Solltest du nicht längst im Büro sein? Es ist schon voll spät!«

Vorsichtig öffne ich meine mit Wimperntusche verklebten Augen.

»Da, lies das mal!« Vor mir steht meine Teenagertochter Lisa mit einer dampfenden Kaffeetasse in der einen und der druckfrischen Ausgabe derTäglich Neues in der anderen Hand.

»Und du? Was machst du noch zu Hause? Fällt die Schule heute etwa aus?«, knurre ich morgenmuffelig und greife nach dem Becher und dem Schundblatt, das vorgibt, eine anspruchsvolle Tageszeitung zu sein, und das wir nur deshalb für zwei Monate beziehen, weil meine Mutter spitz auf das Abo-Geschenk war, einen knallgrünen Toaster.

»Quatsch, in der ersten Stunde ist doch nur Religion. Da schauen wir eh immer nur öde Tierdokus. Außerdem zählt Herr Himmelblau nie durch. Das heißt, du musst mir nicht mal eine Entschuldigung schreiben, gut was?«, grinst mich Lisa breit a