2. Die Steppenzeit bei Duisburg
Aus: Rhein-Ruhr-Zeitung vom 17.10.1920 u. 24.10.1920.
I. Wir haben hier in Duisburg auf der Heide und im Wald ... an der Monninger Delle und im Eselsbruch und an vielen anderen Stellen an Berg und Tal viel Sand umherliegen. Von jeher hat mir dieser Sand viel Kopfzerbrechen gemacht. Wie kommt er hierher?
Am Mittelrhein, wo ich früher viel in eiszeitlichen Fluss-Ablagerungen gearbeitet habe, sah ich natürlich auch viel Sand. Er war aber immer im Wasser abgesetzt und trug auch deutlich Spuren dieses Ursprunges an sich: Schichtung, entweder waagerecht oder Kreuzschichtung, wie es sich für Wasserabsatz, der etwas auf Reputation hält, eignet und gebührt. Dazu hin und wieder Geröllablagerungen schichtweise dazwischen gepackt, und schließlich auch ein verhältnismäßig grobes Korn. Die Körnchen gehen ohne deutliche Grenze in kleine Steinchen und so in die gröberen Gerölle über. Das sind die Merk