: Tina Maria Ritter
: Stoffwechselstörung HPU Wenn Stress krank macht. Das Selbsthilfeprogramm
: Trias
: 9783432116297
: 2
: CHF 19.30
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: Alternative Heilverfahren
: German
: 160
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
<p><strong> en Stoffwechsel stabilisieren</strong>& t;/p><p>Fühlen Sie sich ständig erschöpft und müde? Dann leiden Sie eventuell unter Hämopyrrollaktamurie, kurz HPU. Häufige Infekte, Probleme mit der Schilddrüse,Ängste sowie Erschöpfung und Depression sind weitere Symptome, die Betroffene unter Stress entwickeln. Heilpraktikerin Dr. Tina Maria Ritter ist selbst HPU-Betroffene und zeigt Ihnen, wie Sie die Stoffwechselstörung in den Griff bekommen.</p><ul> lt;li><strong>Nä hrstoff-Verluste ausgleichen:</strong> Steigern Sie durch eine Ernährungsumstellung mit den richtigen Vitaminen und Mikronährstoffen die Effizienz Ihres Stoffwechsels.</li>< i><strong>Den Stoffwechselturbo entfachen:</strong> Fördern Sie die Entgiftung durch besseren Schlaf und mehr Bewegung!</li><li> <strong>Stressresistent durch den Alltag:</strong> Trainieren Sie Ihren Geist mit kraftvollen Selbstcoaching-Techniken.< li></ul><p>Ero ern Sie Ihre Energie und Lebensfreude zurück– jeden Tag ein bisschen mehr.</p>

Dr. Tina Maria Ritter ist Diplom-Biologin und Heilpraktikerin. Sie promovierte 2004 am Deutschen Krebsforschungszentrum im Bereich der Angewandten Tumorvirologie. Seit 2008 ist sie in Mannheim als Heilpraktikerin in eigener Praxis tätig. Ihre Schwerpunkte: die Stoffwechselstörung HPU, Orthomolekulare Medizin, Ausleitung und Entgiftung, Schilddrüsenstörungen, Burn-Out und Allergien. Was ihr besonders am Herzen liegt: Patienten dazu zu ermutigen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und nicht auf ein Wunder zu warten. Denn:"Es beginnt jetzt. Immer jetzt. Denn das ist der einzige Moment, den es gibt und zu dem wir Zugang haben."

HPU und Stress – ein Teufelskreis


Es gibt ganz verschiedene Arten von Stress und manche sind auch selbst gemacht. Stresserleben kann krank machen, muss es aber nicht.

Rund 70 Prozent der Krankheitskosten in den Industriestaaten entfallen auf die Behandlung von chronischen Leiden wie z. B. Diabetes Typ 2, Bluthochdruck, Depression, Asthma und weitere. Die Studie (KoDim-Studie) über die Kosten, die Diabetes mellitus im Gesundheitssystem verursacht, aus dem Jahr 2010 macht deutlich, dass die Kosten alleine für Diabetes-Patienten für die Krankenversorgung rund 19,6 Mrd. Euro betragen, und kommt zu dem Schluss, dass der Anteil der Diabetiker an der Bevölkerung durch präventive Maßnahmen reduziert werden muss, um diese hohen Kosten zu senken (Quelle: Hauner et al., Deutsches Ärzteblatt 2007).

Viele Zivilisationserkrankungen entstehen durch eine Kombination aus Bewegungsarmut und kalorienreicher Ernährung (vor allem mit Kohlenhydraten). Doch auch langanhaltender negativer Stress soll, so wird vermutet, mit ursächlich sein. Hektik im Büro oder im Alltag sorgen dafür, dass wir auch zunehmend zu Hause weniger abschalten können. Viele Arbeitgeber erwarten heute sogar von ihren Mitarbeitern, auch nach der regulären Arbeitszeit erreichbar oder verfügbar zu sein. Das erzeugt auf Dauer enorm viel Druck und macht krank. Schlimmstes Beispiel ist der Tod eines 21-jährigen Praktikanten in London 2013, der nach 3 durchgearbeiteten Nächten ohne Schlaf an einem epileptischen Anfall starb. Wie kann so etwas passieren?

Arbeitsunfähig durch Stress


Insgesamt sind die Fehlzeiten wegen psychischer Erkrankungen durch Zeitdruck und Stress seit 1999 um fast 80 Prozent gestiegen (Quelle: Herzner, Apotheken-Umschau 2014). Stress schadet also auch den Unternehmen. Die Arbeitsunfähigkeitstage stiegen von knapp 5 auf fast 50 je 1000 Männer und Frauen, also auf ungefähr das 10-Fache. Und dabei liegen zwischen den Vergleichsjahren gerade einmal 20 Jahre. Das sind mehr als bedenkliche Zahlen!

Und: Mediziner gehen davon aus, dass psychosomatische Erkrankungen, insbesondere infolge von Stress, inzwischen Ursache von rund einem Drittel aller Frühverrentungen sind (Quelle: Däfler 2012, FAZ).

Doch es geht noch weiter. Einer Studie zufolge bedrohen die Kostenexplosionen das gesamte Gesundheitssystem. Mittlerweile steigt die Zahl der Krankheitsjahre eines Menschen schneller als die allgemeine Lebenserwartung (Quelle: Deutsche Gesundheits Nachrichten).

Und doch heißt es, dass wir immer älter und auch gesünder älter würden, weil wir ein so gutes Gesundheitssystem hätten. Dr. Dietrich Klinghardt, deutschstämmiger Arzt aus Seattle und Begründer des Instituts für Neurobiologie in Glottertal, ist der Ansicht, unsere Gesellschaft habe den Zenit was die Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Intelligenz angeht, schon lange überschritten. Viele aktuelle Probleme wie die Zunahme von Lernschwierigkeiten, Aggression und Gewalt oder auch von chronischen Krankheit