Sie kamen um sechs Uhr morgens. Am Anfang dachte ich, ich träume, sie mussten mehrere Male klingeln und dann mit den Fäusten gegen die Tür hämmern, damit ich begriff, dass das die Realität war.
Ich hörte Snaus in seinem Zwinger im Garten bellen, öffnete die Augen und setzte mich im Bett auf. Mit den Füßen suchte ich nach den Pantoffeln, aber das Licht schaltete ich nicht an. Ich wartete. Noch immer hoffte ich, mich geirrt zu haben. Ich hatte seit zehn Tagen Urlaub, trotzdem glich mein Schlafrhythmus einer Achterbahnfahrt. Ich schlief in letzter Zeit sowieso schlecht. Genauer gesagt, seit ich allein war. Ich fand keine Ruhe. Die Erinnerungen, die enttäuschten Erwartungen, das Bedauern, all das summte in meinem Hirn umher, mein Kopf glich einem Bie