: Lara Holthaus
: Trust& Truth (Academy of Avondale 1) Gefühlvolle New-Adult-Romance in glamourösem Academy-Setting
: Impress
: 9783646609455
: Academy of Avondale
: 1
: CHF 6.50
:
: Jugendbücher ab 12 Jahre
: German
: 437
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
**Wie weit würdest du für Gerechtigkeit gehen?** Emilia Sullivan kann ihr Glück kaum fassen: Sie hat eines der wenigen Stipendien für die renommierte Avondale-Academy ergattert. Als sie am ersten Abend auch noch auf den attraktiven Lucas trifft und dieser ihr Herz augenblicklich höherschlagen lässt, scheint sie ihre unglückliche Vergangenheit endlich hinter sich lassen zu können. Umso tiefer sitzt der Schock, als sie erfährt, dass ausgerechnet das Unternehmen seiner Eltern an einem tragischen Vorfall in ihrer Vergangenheit beteiligt war. Der Anziehung des faszinierenden Engländers kann Emilia dennoch kaum entgehen und ein nervenaufreibendes Spiel um Liebe, Vertrauen und Wahrheit beginnt ... »In ihrem Debütroman ?Trust& Truth? entführt Lara Holthaus uns von der ersten Seite an in ein aufregendes Academy-Setting und schenkt uns eine Geschichte zum puren Verlieben.« - Spiegel-Bestsellerautorin und Buchbloggerin Antonia Wesseling // Dies ist der erste Band der der gefühlvollen »Academy of Avondale«-Reihe. Alle Romane der New Adult Romance: -- Trust& Truth (Academy of Avondale 1) -- Duty& Demand (Academy of Avondale 2) Jeder Roman dieser Serie steht für sich und kann unabhängig von den anderen gelesen werden. Diese Reihe ist abgeschlossen.//

Lara Holthaus wurde 1996 geboren und lebt seit einigen Jahren in der schönen Hansestadt Hamburg. Neben ihrer Tätigkeit als Kinder- und Jugendpsychotherapeutin verbringt sie jede freie Minute mit Schreiben. Schon als Kind verschenkte sie zu Geburtstagen am liebsten selbst geschriebene Geschichten. Lara schreibt emotional über große Gefühle, jedoch ohne dabei die Leichtigkeit und eine Prise Humor außer Acht zu lassen.

Kapitel 1


Emilia

Im Van meines Bruders Jake fuhren wir die Küstenstraße entlang. Besser gesagt, wir ächzten. Das monotone, viel zu laute Brummen des Motors hüllte mich in einen einschläfernden Kokon, während vor dem Autofenster die Landschaft Cornwalls vorbeizog.

Eigentlich war sie wunderschön. Nahezu atemberaubend, mit ihren saftig grünen Felsen, den meterhohen Klippen und dem azurblauen Atlantik, der in spritzenden Wellen dagegenschlug. Eigentlich war alles wundervoll. Alles hell. Alles perfekt. Die perfekte Sonne, die am perfekten Himmel auf dem perfekten Meer glitzerte. Eigentlich.

Ihr Strahlen erreichten mich nicht, obwohl ich gerade an diesem Tag vor Euphorie brennen und mit weit aufgerissenen Augen alles begeistert in mich hätte aufnehmen müssen. Schließlich verfolgte ich einen Traum, dem ich gerade einen Schritt näher kam

Ein ungewohnt jaulender Laut des Motors riss mich aus meinen düsteren Gedanken.

»O nein, nicht jetzt«, stöhnte Jake. »Wir haben es doch fast geschafft.« Besorgt sah er auf das Armaturenbrett des Vans, den er im letzten Jahr in liebevoller Kleinstarbeit zu einem gemütlichen Campingbus ausgebaut hatte.

»Du verunsicherst ihn noch«, warf ich ihm vor und strich behutsam über das Handschuhfach. »Lass dich nicht unter Druck setzen, Bobby. Ich habe volles Vertrauen in dich.«

»Du hast einen Knall«, zog mein Bruder mich lachend auf. »Mal ehrlich, Em, du -«

»Vorsicht, links!«, unterbrach ich ihn laut und deutete auf ein Schild am Straßenrand.

Port Ivy – zwei Meilen

Bobbys Reifen quietschten. Jake riss fluchend das Lenkrad herum, um in einen schmalen, hinter einer großen Eiche versteckten Weg abzubiegen. Ich hielt den Atem an, kniff die Augen zu und flehte Bobbys alten Motor an, dies unbeschadet zu überstehen. Der Wagen zeigte sich angesichts des abenteuerlichen Manövers glücklicherweise recht unbeeindruckt und tuckerte zuverlässig brummend weiter über die holprige Straße.

Erleichtert ließ ich die Luft aus meinen Wangen entweichen.Danke, mein Freund, sagte ich innerlich zu Bobby. Vielleicht hatte ich wirklich einen Knall. Ich musste grinsen.

Aus den blechernen Boxen des Radios drangI Gotta Feeling von den Black Eyed Peas. Jake summte mit.