Fangen wir mit meiner Kindheit an. Die langweiligen Sachen überfliege ich gerne – also fasse ich mich, was meine Kindheit betrifft, sehr kurz.
Ich wurde am 12. 10. 1952 geboren. Leider hat der Teufel vergessen, mir ein paar Hörner zu verpassen – nicht mal Hörnerstumpen hat er mir gegeben, der alte Sack. Ich hätte auch gerne die Nummer 666 auf den Hinterkopf tätowiert – siehe „Damien – das Omen“, aber leider hat der Teufel auch da geschlunzt …
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Die erste Erinnerung, die ich habe, ist der Kindergarten. Mein Vater schämte sich immer, mich in diesen zu bringen, weil ich auf dem Weg dorthin ein Riesengeschrei gemacht habe – das muß die ganze Straße lang gedauert haben. Ich glaube, meinem alten Herrn war das fürchterlich peinlich.
Im Kindergarten hielt ich mich an die großen und bösen und starken Jungs. Schon damals hatte ich einen starken Willen zu überleben. Irgendwie habe ich mich an diese Jungs herangeschleimt und sie sind tatsächlich auf meinem Geburtstag erschienen.
Das war mein Leben in der Augustastraße. Danach zogen wir nach Mehlem in ein Einfamilienhaus. Der erste Stock mußte damals an Kriegsflüchtlinge vermietet werden – das war der Deal, um dieses Haus zu bekommen.
jeder fängt mal klein an … 1953
der junge Charmeur; 1956
Axel; 1957 dieser skeptisch-amüsi