: Axel Büdenbender, Harry Eilenstein
: Chaos, Alk und Magic ein Leben zwischen Crowley, Pan und Charles Bukowski mit einem Vorwort von Frater V.D.
: Books on Demand
: 9783755723349
: 1
: CHF 8.80
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: Sonstiges
: German
: 440
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Mein Zauberlehrer Axel Büdenbender ist eine schillernde Persönlichkeit: Magier, Alkoholiker, Drogen-Forscher, Polytoxikomane, Naturfreund, Mitglied einer Chaos-WG, Schönling, Hippie, Skinhead, Tabletten-Süchtiger, Pfleger in der Nervenklinik und auch Patient in derselben, Krieger, Abenteurer, Charmeur, Casanova, Schauspieler, Puppenspieler, Mitglied einer Straßentheater-Horrorshow, Künstler, Kartenleger, Sketch-Dicher, ewiger Zweifler, Pfleger im Altenheim, Kellner in einem Militär-Krankenhaus, Box-Kumpan von Bundeswehr-Fallschirmspringer , Narr, Hunde-Freund, Archivar in der Landesversicherungsanstalt, Feuer-Spucker, Choleriker, Mitglied verschiedener Magier-Orden, Sympathisant des Teufels, Pan-Verehrer, Tänzer, Ausübender der bizarren Magie, Gründungsmitglied des Bonner Arbeitskreises für Experimentalmagie, Varietè-Zauberer, Freund von Obdachlosen, Ex-Legionären, Alkoholikern, Junkies und Zauberern, Bewohner eines Waldhäuschens, Idealist, Schöngeist, begabter Dichter von markanten Einzeilern, Freund von allem Düsteren, Trickster, Film-Süchtiger, und nicht zuletzt der beste Geschichten-Erzähler, den ich kenne. Sein Grundsatz war allezeit:"Hauptsache es kracht und macht schwindelig!" Dies ist Axels Biographie - von ihm selber erzählt. Harry Eilenstein

Axel Büdenbender kam als Sohn eines Lehrerehepaars zur Welt. Besuch einer Klosterschule, schon früh ein Pan-Fan. Ausbildung zum Krankenpfleger, arbeitete im Bereich Neurologie, Psychiatrie, in Altenheimen, in einem Krankenhaus für Lungenkrebs und Tuberkulose usw. In einer Wohngemeinschaft lebend, richtete er gleich sein komplettes Zimmer als magischen Tempel ein. Lebte mehrere Jahre zurückgezogen in einem abgelegenen Waldhaus. Gründungsmitglied des Bonner Arbeitskreises Experimentalmagie. Mehrjährige Tätigkeit als Straßentheater-Schauspieler. Kurzzeitig Mitglied im O. T. O., Kontakte zu Satanisten.

1. Kindheit und Schule


Fangen wir mit meiner Kindheit an. Die langweiligen Sachen überfliege ich gerne – also fasse ich mich, was meine Kindheit betrifft, sehr kurz.

Ich wurde am 12. 10. 1952 geboren. Leider hat der Teufel vergessen, mir ein paar Hörner zu verpassen – nicht mal Hörnerstumpen hat er mir gegeben, der alte Sack. Ich hätte auch gerne die Nummer 666 auf den Hinterkopf tätowiert – siehe „Damien – das Omen“, aber leider hat der Teufel auch da geschlunzt …

*

Die erste Erinnerung, die ich habe, ist der Kindergarten. Mein Vater schämte sich immer, mich in diesen zu bringen, weil ich auf dem Weg dorthin ein Riesengeschrei gemacht habe – das muß die ganze Straße lang gedauert haben. Ich glaube, meinem alten Herrn war das fürchterlich peinlich.

Im Kindergarten hielt ich mich an die großen und bösen und starken Jungs. Schon damals hatte ich einen starken Willen zu überleben. Irgendwie habe ich mich an diese Jungs herangeschleimt und sie sind tatsächlich auf meinem Geburtstag erschienen.

Das war mein Leben in der Augustastraße. Danach zogen wir nach Mehlem in ein Einfamilienhaus. Der erste Stock mußte damals an Kriegsflüchtlinge vermietet werden – das war der Deal, um dieses Haus zu bekommen.

jeder fängt mal klein an … 1953

der junge Charmeur; 1956

Axel; 1957
dieser skeptisch-amüsi