: Rachael Stewart, Abby Green, Nina Singh
: Julia Sommerliebe Band 33
: Cora Verlag
: 9783751512206
: Julia Sommerliebe
: 1
: CHF 5.30
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 448
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

VER OTENE KÜSSE UNTER GRIECHISCHER SONNE von RACHAEL STEWART
Unter der goldenen Sonne Griechenlands prickelt es erregend zwischen Hollywoodstar Catherine und Millionär Alaric. Aber sie ist der Einladung auf seine paradiesische Privatinsel gefolgt, um endlich Ruhe zu finden! Nicht für einen heißen, aber aussichtslosen Urlaubsflirt ...

TROPISCHE LIEBESNÄCHTE MIT DEM MILLIARDÄR von ABBY GREEN
Als Mia dem attraktiven Unternehmer Daniel Devilliers die süßen Folgen ihrer Affäre gesteht, entführt er sie in seine Luxusvilla am Strand von Costa Rica. Doch obwohl er sie in tropischen Nächten leidenschaftlich liebt, wartet Mia vergebens auf die drei magischen Worte ...

DU UND ICH, IST DAS AMORE? von NINA SINGH
In dem heißblütigen Italiener Gianni findet Laney ihren Seelenpartner. Bis sie nach einer unvergesslichen Liebesnacht fürchtet, dass er sie aus Berechnung verführt hat, um ihr das Liebste zu nehmen. Traurig flüchtet sie an die Amalfiküste - und erlebt eine Überraschung ...



<p>Abby Green wurde in London geboren, wuchs aber in Dublin auf, da ihre Mutter unbändiges Heimweh nach ihrer irischen Heimat verspürte. Schon früh entdeckte sie ihre Liebe zu Büchern: Von Enid Blyton bis zu George Orwell - sie las alles, was ihr gefiel. Ihre Sommerferien verbrachte sie oft bei ihrer Großmutter in Kerry, und hier bekam sie auch ihre erste Romance novel in die Finger. Doch bis sie ihre erste eigene Lovestory zu Papier brachte, vergingen einige Jahre: Sie studierte, begann in der Filmbranche zu arbeiten, aber vergaß nie ihren eigentlichen Traum: Irgendwann einmal selbst zu schreiben! Zweimal schickte sie ihre Manuskripte an Mills& Boon, zweimal wurde sie abgelehnt. Doch 2006 war es endlich soweit: Ihre erste Romance wurde veröffentlicht. Abbys Tipp: Niemals seinen Traum aufgeben! Der einzige Unterschied zwischen einem unveröffentlichen und einem veröffentlichten Autor ist - Beharrlichkeit!</p>

1. KAPITEL

„Wow!“ Catherine Wilde schob die Sonnenbrille zurück, blinzelte in die Sonne und betrachtete die paradiesische griechische Insel, die für den nächsten Monat ihr Zuhause sein würde. Kristallblaues Wasser, goldene Klippen entlang einer Bucht, die sie einladend zu umarmen schien. „Unglaublich.“

„Die schönste Insel der Welt,nai?“ Marsel grinste und hob eine ihrer Taschen von dem kleinen Segelboot, mit dem er die Versorgungsfahrten vom Festland zur Insel unternahm.

Catherine schmunzelte. Ihre Assistentin hatte sie für verrückt erklärt, dass sie allein und per Boot anreisen wollte, aber sie hatte die Ferien so beginnen wollen, wie sie weitergehen sollten – ohne den üblichen Stress.

Und es hatte nichts damit zu tun, dass sie ihr Wiedersehen mit dem Besitzer der Insel hinauszögern wollte. Überhaupt nichts.

Es ging nur darum, sich zu entspannen und einen echten Urlaub in Griechenland zu erleben. Keine Bodyguards. Keine Kameras.

Ein guter Plan.

Wenn sie nur nicht so nervös wäre.

Catherine hatte versucht, sich unterwegs zu entspannen. Sich auf die Schönheit der Landschaft zu konzentrieren, auf die warme Mittagssonne, den Seewind, der ihre Haut kühlte. Sie hatte es wirklich versucht.

Eigentlich war sie nicht der Typ, der leicht nervös wurde. Sie war eine preisgekrönte Schauspielerin, das Rampenlicht machte ihr nichts aus. Aber die innere Unruhe, die sie gerade empfand, war anders. Und sie konnte nicht leugnen, wer sie in ihr auslöste: Alaric de Vere. Der ältere Bruder ihrer besten Freundin Flo, der vor langer Zeit auchihr Freund gewesen war.

Dies war seine Zuflucht. Eine winzige Insel im Privatbesitz, auf die er sich zurückgezogen hatte.

War sie hier wirklich willkommen? Oder hatte Flo ihm keine Wahl gelassen, als sie aufzunehmen? Eine Prominente mit Burnout, die eine dramatische Trennung hinter sich hatte, wenn man der Presse glaubte?

Aber Catherine war nicht nur um ihrer selbst willen hier. Flo hatte sie gebeten, Alaric zu helfen. Ihn daran zu erinnern, dass es noch eine Welt außerhalb der Insel gab. Menschen, die ihn vermissten.

Catherines Magen krampfte sich zusammen. Ging es ihm wirklich so schlecht, wie Flo gesagt hatte und wie die Medien mutmaßten? Würde ihre Ankunft es nur schlimmer machen? Immerhin befand auch sie selbst sich nicht gerade in einem stabilen psychischen Zustand.

„Nai?“ Marsel hob die Augenbrauen. Seine braunen Augen funkelten.

Catherine runzelte die Stirn. Was hatte er gesagt?

„Die Insel.“ Er deutete darauf, bevor er eine weitere Tasche nahm und über die wacklige Planke auf den Anlegesteg stieg.

„Nai. Wunderschön.“ Sie strahlte ihn an, ein Versuch, sich ihre Sorgen nicht anmerken zu lassen.

Es war, als hätte sie ihm einen Schlag versetzt. Er stolperte und verlor beinahe das Gleichgewicht. Als er sich wieder gefangen hatte, wandte er hastig den Blick ab. Eine vielsagende Röte bedeckte seine gebräunten Wangen.

Zerknirscht biss Catherine sich auf die Lippen. Sie wusste, welchen Effekt sie auf andere Menschen hatte, allerdings hatte sie gehofft, während der Überfahrt hätte Marsel seine Befangenheit abgelegt. Aber anscheinend sah er immer noch den Star in ihr, und nach zehn Jahren in der Filmindustrie sollte sie daran gewöhnt sein.

Nicht, dass es das einfacher machte.

Sie liebte das Schauspielern. Einen anderen Menschen zu verkörpern, die Zuschauer zu Tränen zu rühren, sie zum Lachen zu bringen. Leuten für ein paar Stunden die Flucht vor dem tristen Alltag zu ermöglichen.

Aber Ruhm machte auch einsam.

Das war kein Grund zum Selbstmitleid. Sie wusste