: Sarah Morgan, Joanna Neil, Maggie Kingsley
: Cora Collection Band 52 So heiß küsst nur ein Chefarzt
: Cora Verlag
: 9783751508742
: CORA Collection
: 1
: CHF 4.80
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 400
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

HÖCHSTG BOT FÜR DIE LIEBE von SARAH MORGAN
Nach einer bitteren Enttäuschung will Libby Westerling nichts mehr von Männern wissen. Einzige Ausnahme: Für einen guten Zweck wird ein Rendezvous mit ihr versteigert. Das Höchstgebot gibt ausgerechnet Dr. Andreas Christakos ab - der neue Chefarzt, der ihr Herz gegen ihren Willen höherschlagen lässt ...

SO KÜSST NUR DR. BALFOUR von JOANNA NEIL
Chefarzt Jake Balfour scheint nicht viel von Carys Morgan zu halten, seit sie ihn mit einem Patienten verwechselt hat. Deshalb ist die junge Assistenzärztin erstaunt, dass er ihr seine Hilfe anbietet, als ihre Schwester einen Unfall hat. Noch mehr überrascht sie sein zärtlicher Kuss ...

HOFFNUNG FÜR SCHWESTER ISABELLA von MAGGIE KINGSLEY
Ihre fröhliche Urlaubslaune ist dahin, als Schwester Isabella nach Hause zurückkehrt: Ihr Freund Steve ist ausgezogen. Und in der Notaufnahme herrscht ein neuer Chef. Trotzdem findet sie diesen schroffen Dr. Ben Farrell aufregend. Er dagegen glaubt, dass ihr Herz immer noch Steve gehört ...



Sarah Morgan ist eine gefeierte Bestsellerautorin mit mehr als 21 Millionen verkauften Büchern weltweit. Ihre humorvollen, warmherzigen Liebes- und Frauenromane haben Fans auf der ganzen Welt. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von London, wo der Regen sie regelmäßig davon abhält, ihren Schreibplatz zu verlassen.

1. KAPITEL

„Libby, du wirst heute Abend versteigert. Als Nummer sechzehn.“

Libby schaukelte das winzige Baby in ihrem Arm und starrte die Oberschwester entsetzt an. „Sag mir bitte, dass du das nicht ernst meinst.“

„Todernst.“ Beverly warf dem Baby einen Blick zu. „Wie geht’s der Kleinen denn?“

„Schon besser. Ich versuche jetzt, ihr was zu trinken zu geben.“ Libby griff nach der vorgewärmten Milchflasche. „Hör zu, Bev, ich werde bei dieser Auktion nicht mitmachen, das habe ich dir schon gesagt.“

„Aber das musst du.“ Beverly setzte sich neben die jüngere Kollegin. „Du bist die attraktivste Frau in der Klinik. Wir bekommen bestimmt eine Menge Geld für eine Verabredung mit dir.“

„Bitte, ich bin doch kein Preisschwein, das zum Verkauf angeboten wird.“

„Vergiss nicht, dass es für einen guten Zweck ist.“

„Ich finde es absolut entwürdigend, und ich weiß nicht, wie du überhaupt auf diese Idee gekommen bist.“ Libby verzog das Gesicht.

„Es war deine Idee“, erinnerte Bev sie liebenswürdig. „Aber ich glaube, das war bevor du dich wieder einmal für immer von der Männerwelt verabschiedet hattest. Wie auch immer, es wird ein toller Abend, alle sind schon ganz aufgeregt, und wir werden jede Menge Geld für unser neues Spielzimmer einnehmen und schon in Kürze die bestausgestattete Kinderstation der Welt haben.“

„Da muss ich wohl verrückt gewesen sein“, entgegnete Libby dem Enthusiasmus ihrer Kollegin. „Ich spende gerne etwas, aber ich werde nicht mitmachen.“ Sie wandte sich wieder dem Baby zu. „Komm Schätzchen, ein kleiner Schluck für Libby.“

„Es geht doch nicht nur um das Geld, sondern um die Stimmung. Du musst dabei sein, du bist doch meine Lieblingsschwester.“

„Oh, ich komme gerne zum Gucken.“ Zufrieden registrierte Libby, dass das Kind zu saugen begann. „Braves Mädchen.“

„Wir brauchen dich auf dem Laufsteg“, sagte Bev energisch. „Das ist doch eine wunderbare Gelegenheit, einen neuen Mann kennen zu lernen! Es werden jede Menge da sein – blond, braun, groß, klein. Das Angebot wird riesig sein!“

Ein neuer Mann?

Libby schüttelte sich. „Es spielt keine Rolle, wie sie aussehen, im Inneren sind sie doch alle gleich. Danke, ich habe kein Interesse.“

Sie würde sich nicht wieder mit einem Mann einlassen. Eine Frau mit Selbstachtung konnte nur ein gewisses Maß an Enttäuschungen und Verletzungen ertragen.

Bev räusperte sich nervös. „Ich fürchte, es ist ein bisschen spät, jetzt abzusagen. Die Programme für morgen Abend sind schon gedruckt, und dein Name ist dabei.“

„O nein.“ Libby verdrehte die Augen.

„Es wird bestimmt lustig“, warf eine etwas verlegene Beverly ein. „Ein großer dunkelhaariger Fremder wird viel Geld für dich zahlen. Es ist im Grunde wie ein Blind Date.“

„Ich habe für Dates nichts übrig, ob nun blind oder nicht“, erwiderte Libby.