: Christian Larsen, Petra Zbuzkova, Mario Caligari
: Medical Golfing Anatomisch richtig golfen: Köperhaltung analysieren, Schwungtechnik optimieren, Beschwerden wegtrainieren
: Trias
: 9783432114415
: 1
: CHF 34.20
:
: Fitness, Aerobic, Bodybuilding, Gymnastik
: German
: 208
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
<p>< trong>Golf meets Spiraldynamik</strong>& t;/p><p>Ihr Handicap? Ein Golfer-Ellbogen, Verletzungen des Handgelenks, Schulterschmerz oder Rückenprobleme? Die Ursachen sind bekannt: Einseitige Belastung, fehlerhafter Technik undÜberlastung durch endlos-repetitives Training. Der Titel dieses Buches ist Programm: Es schließt die Lücke zwischen Golf, Bewegungsfunktion und Selbsthilfe:</p><p&g ;<strong>Anatomisch richtig golfen:</strong> Bild für Bild wird erklärt, wie das Zusammenspiel des Bewegungsapparates funktioniert und wie Sie Ihre Golftechnik analysieren und optimieren.</p><p> <strong>Beschwerden wegtrainieren:</strong> Die bestenÜbungen aus der Spiraldynamik als golfspezifisches Grundlagen- und Therapietraining. Damit können Sie Schmerzen lindern, Ihre Muskulatur kräftigen und Golfer-Beschwerden vorbeugen.</p><p> lt;strong>Leistung steigern:</strong> Mit den Tipps vom Golf Head-Pro lernen Sie, worauf es wirklich ankommt, um Ihren Golfschwung und ihre Golftechnik nachhaltig zu verbessern.</p><p> Endlich wieder schmerzfrei Golfen mit dem optimalen Training von<em>Medical Golf.</em></p>< p> </p>

Christian Larsen ist Arzt, Forscher, Bestsellerautor und Mitbegründer der Spiraldynamik®. Seit seiner Jugend faszinieren ihn «Bewegung, Bewusstsein und Medizin». Er praktizierte Yoga in Indien, Aikido in Japan, Survivaltrainings in Alaska. Heute joggt in der freien Natur und lässt sich für den Golfsport begeistern. Als Arzt setzt er sich seit dreissig Jahren für «gesunde Bewegung» ein - oft mit verblüffenden Ansätzen und überraschenden Ergebnissen.</br> Petra Zbuzkova war Leistungs-Golferin und arbeitet heute als Physiotherapeutin und Pilates-Lehrerin am Spiraldynamik Med Center in Zürich. Fasziniert von spezifischen Bewegungsabläufen entdeckt sie immer wieder neue Zusammenhänge zwischen 'Golf' und 'Medical'. Jeder Golfer und jeder Patient ist in seiner Individualität einzigartig. Genauso stellt sie passende Übungen zusammen, um Haltungs- und Bewegungsmuster für Golferinnen und Golfer nachhaltig positiv zu verändern.</br> Mario Caligari sagt: «Golfen kann jeder lernen. Dafür braucht es allerdings einen Lehrer, der bereit und fähig ist, auf die individuellen Bedürfnisse jedes Schülers einzugehen.» Er ist Swiss PGA Pro und Head Pro im Golf Club von Bad Ragaz. Vom US-amerikanischen Magazin «Golf Digest» wurde er als einer der weltweit besten Golflehrer ausgezeichnet. Seit 2013 ist er der Nationalcoach des Golfverbands Liechtenstein.

Jeder Ansprechposition wohnt ein Zauber inne …


Das Set-up umfasst verschiedenste Aspekte der Ansprechposition vor dem Schwung. Im Detail: Die Ballposition, die Stellung der Schlagfläche, die Länge des Schlägers, der Griff der Hände, die Standbreite der Füße, die Haltung des Körpers und die Ausrichtung des Körpers zum Ziel – all dies muss zusammenspielen. Eine gute Ansprechposition öffnet das Tor zu einem tollen Golfschwung. Deshalb ist es wichtig, die Hauptfaktoren der Ansprechposition genau zu kennen und präzise zu üben.

Für viele Golfspieler und manchmal auch Golftrainer ist die Ansprechposition eine rein statische Angelegenheit, bei der vermeintlich keine Bewegung stattfindet. Diese Aussage stimmt biomechanisch gesehen nicht! Die Ansprechposition hat eine unsichtbare »Dynamik« – genauso wie der aufrechte Stand des Menschen, bei welchem sich der Körper permanent gegen die Schwerkraft aufrichtet und ausbalanciert. Um im Gleichgewicht zu bleiben, verlagert der Mensch unsichtbar ständig sein Gewicht auf den Füßen. Was biomechanische Geräte exakt messen können, erlebt der Golfer idealerweise als ein müheloses und fest geerdetes, ruhiges Stehen. In der Ansprechposition ist der Schwerpunkt des Körpers – dank der Vorneigung des Rumpfes und der Beugung der Beine – deutlich tiefer als im aufrechten Stand. Diese vorgeneigte Haltung stellt noch einmal eine besondere Anforderung an den Körper dar, sie muss präzise ausbalanciert werden.

Oft vergessen wird die Bewegung, durch die sich der Golfspieler aus dem aufrechten Stand in die Ansprechposition begibt: die Vorneigung des Rumpfes und die synchrone Beugung der Beine. Jede dieser beiden Hauptbewegungen wird bewusst und kontrolliert ausgeführt, idealerweise entsteht eine flüssige und harmonische Gesamtbewegung. So bleiben die Schultern vom Stand bis hin zur definitiven Ansprechposition automatisch breit, die Arme bleiben vor dem Körper locker hängen. Die Füße werden gleichmäßig belastet, das Körpergewicht verteilt sich optimal, der Golfspieler steht stabil und fest.

Ziel jeder Ansprechposition ist, den Körper und den Ball zum Ziel hin zu orientieren. Dies bei jedem einzelnen Schlag, mit verschiedenen Golfschlägern und auf jedem Terrain. Aus diesen Gründen ist es wichtig, die Ansprechposition als anpassungsfähige Startposition zu verstehen. Als konkretes Beispiel nehmen wir den Zusammenhang zwischen der Ballposition, der Schaftlänge und der Körperhaltung unter die Lupe: Verschiedene Schlägerlängen bedeuten unterschiedliche Entfernungen des Balles zum Körper. Ein längerer Schläger bedeutet, der Ball »wandert« von den Füßen weg. Dadurch ändert sich die gesamte Körperhaltung von Kopf bis Fuß. Zudem vergrößert sich die Standbreite – mit einem Driver stehen Sie in der Ansprechposition breiter als mit dem Eisen Nummer 9.

1 Die Wirbelsäule aktiv verlängern


Die Haltung der W