: Hedwig Gupta
: Schmerzfrei durch Yoga Von Kopf bis Fuß: Die besten Übungen für die häufigsten Beschwerden
: Trias
: 9783432114330
: 1
: CHF 19.30
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: Entspannung, Yoga, Meditation, Autogenes Training
: German
: 168
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
<p><strong& t;Lindern Sie Ihre Schmerzen mit Yoga</strong></p> lt;p>Leiden Sie unter Kopfschmerzen oder schmerzhaften Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich? Zwickt es im Rücken, in der Hüfte oder im Knie? Dann kann therapeutischer Yoga Ihnen helfen. Yoga ist viel mehr als Entspannung und Bewegung. Wenn Sie Asanas und Atemachtsamkeit gezielt verbinden, können Sie Ihre Schmerzen in den Griff bekommen.</p><p>D s finden Sie im Buch:</p><ul>< i>Hintergründe: Erfahren Sie, wie alles in Ihrem Körper miteinander zusammenhängt und was hinter Ihren Schmerzen stecken kann.</li><li>Yog -Übungen: Die wichtigsten Asanas, Atemübungen und Meditationen Schritt für Schritt kennenlernen.</li><l >Ayurvedische Schmerztherapie: Schmerzen sind oft Symptome von Erkrankungen, die durch dieÜbererregung der Doshas verursacht werden. Die Tipps zur Beruhigung Ihrer Doshas können gegen vielfältige Beschwerden helfen.</li></ul> lt;p>Befreien Sie sich von Ihren Schmerzen.</p>

Dr. med. Hedwig Gupta ist Fachärztin für Orthopädie mit Schwerpunkt Rheumatologie, Akupunktur und Manueller Medizin. Sie ist auf ?yurvedamedizin und Therapeutischen Yoga spezialisiert und arbeitet seit mehr als 20 Jahren mit diesen Systemen. Daneben leitet sie die vidya sagar Akademie für Ayurveda und Yogatherapie in Asperg. Mehr erfahren Sie unter: https://www.dr-gupta.de/ und https://www.vidya-sagar.de

Was ist eigentlich Schmerz?


Schmerzen sind für unser Überleben notwendig – sie können aber auf Dauer zu einer starken Belastung werden. Wie entstehen sie eigentlich und wie können wir uns von ihnen wieder befreien? Versuchen wir zunächst, dieses ungeliebte Phänomen etwas näher zu ergründen.

Schmerz ist etwas, das jeder von uns kennt. Etwas, von dem wir meinen, dass wir es nicht näher erklären müssen. Und doch beschäftigen sich die verschiedensten Fachgebiete mit dem Schmerz und versuchen, ihn genauer zu ergründen.

Wir nehmen Schmerz unterschiedlich wahr


Es beginnt mit der Frage, was denn Schmerz genau ist. Nach dem griechischen Philosophen Aristoteles ist Schmerz eines der Leiden der Seele. Die »International Association for the Study of Pain« definiert den Schmerz 2020 als »ein unangenehmes Sinnes- oder Gefühlserlebnis, das mit tatsächlicher oder potentieller Gewebsschädigung einhergeht oder so erscheint als ob es damit verbunden wäre«.▶ [2]

Bei aller Unterschiedlichkeit haben diese beiden Definitionen aus ganz verschiedenen Epochen eine Gemeinsamkeit: Sie erkennen an, dass der Schmerz eine subjektive Wahrnehmung ist, die man nicht immer an Strukturschäden erkennen kann. Unser Zentralnervensystem kann mithilfe bestimmter Filterprozesse dafür sorgen, dass eine körperliche Schädigung nicht zu Schmerz führt. Das erklärt z. B. die Schmerzfreiheit von Yogis trotz schwerer Erkrankungen oder die Abwesenheit von Schmerz bei akut Unfallverletzten etc. Andere Filterprozesse können dagegen bewirken, dass Schmerzen auch dann wahrgenommen werden, wenn keine objektive Ursache der Schmerzen festzustellen ist, wie beispielsweise beim Fibromyalgiesyndrom. Schmerz kann sogar von Organen ausgehend wahrgenommen werden, die nicht vorhanden sind, wie etwa beim Phantomschmerz.

Schmerz ist das, was die oder der Betroffene als solchen empfindet.

Eines können wir damit ganz klar sagen: Schmerz ist nicht vergleichbar und nicht objektivierbar. Keiner kann uns einreden, dass wir Schmerz hier oder dort empfinden oder auch nicht. Der Einzige, der den eigenen Schmerz wirklich kennen kann, ist die oder der Betroffene selbst.

Schmerz – ein wichtiges Signal des Körpers


Schmerz ist in seiner akuten Form ein wichtiges Warnzeichen des Körpers. Er kann aufzeigen, wo eine Schädigung vorliegt, oder warnen, dass es zu einer Schädigung kommen kann. In seiner chronischen Form ist Schmerz mehr als lästig. Er ist zermürbend. Das zeigt sich auch in der Begriffsherkunft: Das Wort