: N. K. Jemisin
: Die Wächterinnen von New York Roman
: Tropen
: 9783608118605
: 1
: CHF 9.90
:
: Fantastische Literatur
: German
: 544
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
»Eine großartige Geschichte, angesiedelt in der fantastischsten aller Städte: New York. Sie ist auf die beste Art inklusiv und beinhaltet Elemente von Borges und Lovecraft, doch die einzigartige Stimme ist allein Jemisin.« Neil Gaiman  Jede Stadt hat eine Seele. Manche so alt wie die Mythen. Andere so jung und ungestüm wie Kinder. Und New York City? Hat gleich mehr als eine. Gerade erst erwacht und so unterschiedlich, wie das Leben in New York, müssen sich die Wächter der Stadt zusammenschließen, um sie vor dem Grauen zu schützen, das unter ihr lauert. Städte sind lebendig. Sagt man. Doch das ist mehr als nur ein Sprichwort. Wenn eine Stadt erwacht, bestimmt sie jemanden, der sie verkörpert. Aber um New York steht es schlecht. Die Lebendigkeit der Stadt steht auf dem Spiel. Ihr Schicksal liegt in den Händen der Stadtteile und ihrer fünf Wächterinnen. Sie alle sind so unterschiedlich wie nur New York sein kann. Manny löst Probleme Manhattan-Style: mit Geld. In Brooklyn hört eine ehemalige Rapperin den Beat der Stadt. Und die Kuratorin einer Gemeindegalerie beweist, dass sich die Bronx nichts gefallen lässt. Aber was ist mit Queens und Staten Island? Die Lage ist kritisch und die Zeit drängt, denn zerstörerische Kräfte haben damit begonnen, die Stadt zu vergiften. Wenn die Wächterinnen keinen Weg finden, zusammenzuarbeiten, droht nicht nur New York das Schlimmste.

N. K. Jemisin ist eine in Brooklyn lebende Autorin und die erste Gewinnerin von drei Hugo Awards in Folge. Zuletzt gewann sie den Locus Award für Die Wächterinnen von New York. Neben insgesamt vier gewonnen Hugo Awards wurden ihre Kurzgeschichten und Romane mehrfach für den World Fantasy, Locus und Nebula Award nominiert und standen auf der Shortlist für den Crawford und den James Tiptree, Jr. Award. Sie ist Science-Fiction und Fantasy-Rezensentin für die New York Times.

Prolog

Also, das war so


Ich besinge die Stadt.

Diese scheiß Stadt. Ich stehe auf dem Dach eines Gebäudes, in dem ich nicht wohne, und breite meine Arme aus und spanne meinen Bauch an und schreie sinnloses Geheul rüber zu der Baustelle, die mir die Sicht versperrt. Eigentlich besinge ich die Stadt, die dahinter liegt. Die wird das schon verstehen.

Sonnenaufgang. Die feuchte Luft macht, dass sich meine Jeans schmierig anfühlt, oder vielleicht liegt das auch daran, dass sie schon seit Wochen nicht gewaschen worden ist. Ich hätte genug Kleingeld, um sie waschen und trocknen zu lassen, nur leider keine zweite Hose, die ich in der Zwischenzeit anziehen könnte. Vielleicht kauf ich mir von dem Geld lieber eine Hose beim Goodwill die Straße runter … aber jetzt noch nicht. Jetzt muss ich erst nochAAAaaaAAAaaa (Luft holen)aaaAAAaaaaaa machen und zuhören, wie diese e