: Wilfried Dewald, Christian Häussler
: On-line Spiele und Abenteuer mit dem Seil
: ZIEL Verlag
: 9783944708836
: 2
: CHF 15.00
:
: Erwachsenenbildung
: German
: 162
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Damit Sie nicht 'in den Seilen hängen' Mobile Seilaufbauten gehören zu den 'Klassikern' unter den erlebnispädagogischen Handlungsfeldern. Allerdings sehen sich Praktiker zuweilen ungeahnten An- und Herausforderungen gegenüber - trotzdem sind Seilaufbauten mit dem Statikseil durchaus keine Hexerei. Wilfried Dewald und Christian Häußler präsentieren in diesem Buch grundsätzliches Basiswissen zu Sicherheit, Bau und Betreibung mobiler Seilaufbauten. Vorschläge zur Umsetzung finden sich in über 30 detailliert dargestellten Spielen und Abenteueraktionen - outdoor und indoor, niederen wie hohen Seilaufbauten. Hinweise zur einschlägigen Pädagogik und Ökologie runden das Buch ab.

Pädagogischer Leiter der Jugendbildungsstätte Hindelang des Deutschen Alpenvereins e.V., Gymnasiallehrer (Biologie, Geographie), Fachübungsleiter für Hochtouren und Skibergsteigen; Mitarbeit im Schulungsteam der Jugend des DAV; langjährige erlebnispädagogische Tätigkeit in Jugend- und Erwachsenenbildung in den Schwerpunkten Sicherheit und Ökologie; Koordination und Konzeptentwicklung sowie Mitarbeit in der Zusatzqualifikation Erlebnispädagogik des Trägerverbundes aus Jugendbildungsstätten, Institut für Jugendarbeit und Sportfachverbänden; diverse Buch und Artikelpublikationen

Spiele mit dem Seil

Im Seilgarten

Material:

Spielseile mit insgesamt ca. 50 – 60 m Länge, Augenbinden, einige Karabiner und Schlingen

Zeitbedarf:

Ca. 40 min

Altersgruppe:

Ab 6 Jahren

Gruppengröße:

3 – 15 Personen

Gelände:

Unterschiedlicher Untergrund (am Bach, Waldrand, Wiese)

Spielbeschreibung:

Das Spiel eignet sich gut als Einstieg in Naturerfahrungsspiele.

Der Spielleiter sucht ein geeignetes Gelände mit kontrastreichem Untergrund und abwechslungsreicher Umgebung. Mit dem Spielseil, das in wechselnder Höhe durch das Gelände führt und mit Schlingen und Karabinern an Bäumen oder anderen Fixpunkten wie ein Geländerseil befestigt werden kann, wird der Wegverlauf festgelegt.

Die Teilnehmer werden schweigend mit verbunden Augen und in größeren Abständen in den Parcours geschickt. Dabei soll das Seil als Leitlinie aus Sicherheitsgründen nicht verlassen werden. Stellen, an denen Besonderheiten ertastet werden können (Baumstumpf, Stein o.Ä.), werden mit einem Knoten im Seil gekennzeichnet.

Der Reiz des Spiels wird erhöht, wenn die Teilnehmer den Weg vorher nicht einsehen können.

Es sollte allen Teilnehmern die Möglichkeit gegeben werden, die Strecke nach der blinden Begehung noch einmal sehend abgehen zu können.

Variationen:

• Die Strecke kann barfuss abgegangen werden.

• An einigen Stellen kann man zusätzlich kleine Tüten befestigen, deren Inhalt durch Riechen und Tasten erkundet werden soll (z. B. Pfefferminzblätter o. Ä.).

Sicherheitshinweise:

Da die Teilnehmer blind sind, müssen alle verletzungsträchtigen Gegenstände entfernt oder umgangen werden!! Vorsicht vor tief hängenden Ästen im Wald!

Labyrinth

Material:

Etwa 5 – 7 Spielseile, Karabiner, Sc