: Ramona Obermeier
: Bedeutung von Familie und Schule für schulisches Wohlbefinden
: Waxmann Verlag GmbH
: 9783830993957
: 1
: CHF 28.10
:
: Schulpädagogik, Didaktik, Methodik
: German
: 290
: kein Kopierschutz/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Das Wohlbefinden von Kindern in der Schule ist eine zentrale Größe für die Lern- und Leistungsentwicklung, aber auch für die Persönlichkeitsentfaltung und Gesundheit. Daher stellt die Förderung des schulischen Wohlbefindens mittlerweile ein eigenständiges pädagogisches Ziel dar. Gerade in der Zeitspanne nach dem Übertritt an die Sekundarstufe, die als besonders sensible Periode angesehen wird, gilt es, Schüler*innen bei der Aufrechterhaltung oder Ausbildung eines möglichst hohen schulischen Wohlbefindens zu unterstützen. Hierbei kommt es neben einem positiven Schul- und Unterrichtsklima und hoher Unterrichtsqualität auch auf adaptive Unterstützung durch die Eltern an. Sowohl auf Ebene der Familie als auch auf Ebene der Schule können direkte und indirekte Effekte auf die verschiedenen Dimensionen des schulischen Wohlbefindens nachgewiesen werden. Der Einbezug beider Bereiche in die Analyse des schulischen Wohlbefindens und die Ableitung von Handlungsempfehlungen ist damit zwingend nötig.
Frontmatter1
Titel1
Impressum4
Zusammenfassung5
Abstract7
Inhalt9
Einleitung11
1. Die Bedeutung des Wohlbefindens13
1.1 Der Einfluss des Wohlbefindens auf Lernen und Leisten15
1.2 Der Einfluss des Wohlbefindens auf die Gesundheit19
2. Darstellung von ‚Wohlbefinden‘26
2.1 Allgemeines Wohlbefinden26
2.1.1 Konzeptionen des allgemeinen Wohlbefindens26
2.1.1.1 Hedonistische Auffassung von Wohlbefinden28
2.1.1.2 Eudaimonische Auffassung von Wohlbefinden30
2.1.1.3 Aktuelles und habituelles Wohlbefinden33
2.1.2 Synthese bisheriger Definitionen und Determinanten35
2.1.3 Komponenten des Wohlbefindens38
2.1.3.1 Kognition38
2.1.3.2 Emotion40
2.1.4 Abgrenzung des Wohlbefindens zu ähnlichen Konstrukten43
2.1.5 Probleme bei der Erfassung des Wohlbefindens46
2.2 Schulisches Wohlbefinden von Jugendlichen48
2.2.1 Definition des schulischen Wohlbefindens48
2.2.2 Konzeption nach Hascher50
3. Genese des Wohlbefindens55
3.1 Voraussetzungen für die Entwicklung von Wohlbefinden55
3.2 Übergeordnete theoretische Modelle zur Spezifizierung von Determinationsbereichen und Determinanten60
3.2.1 Die Ökosystemische Theorie der menschlichen Entwicklung60
3.2.2 Selbstbestimmungstheorie62
3.2.2.1 Menschliche Bedürfnisse und Bedürfnisbefriedigung62
3.2.2.2 Motivation und Wohlbefinden63
3.3 Erklärungsmodelle der Entstehung von Wohlbefinden67
4. Determinanten des Wohlbefindens71
4.1 Individuelle Determinanten schulischen Wohlbefindens73
4.1.1 Objektive Variablen74
4.1.2 Subjektive Variablen76
4.1.2.1 Emotionen im Kontext Schule76
4.1.2.1.1 Entstehung von Lern- und Leistungsemotionen77
4.1.2.1.2 Wirkung von Lern- und Leistungsemotionen79
4.1.2.2 Selbstbezogene Kognitionen und Lernen81
4.1.2.3 Lernziele, Lernzielerreichung und Leistung83
4.2 Kontextuelle Determinanten schulischen Wohlbefindens87
4.2.1 Schule89
4.2.1.1 Die Institution Schule und ihre Funktionen89
4.2.1.1.1 Kritik an der Konzeption der Schule91
4.2.1.1.2 Schulqualität und Schulqualitätsforschung92
4.2.1.1.3 Kognitive und nichtkognitive Outcomes schulischer Wirksamkeit95
4.2.1.2 Schulumweltbezogene Determinanten97
4.2.1.3 Sozial-, Schul-, und Unterrichtsklima99
4.2.1.3.1 Unterrichtsbezogene Determinanten101
4.2.1.3.2 Soziale Interaktion und Beziehungen innerhalb der Schule107
4.2.1.3.2.1 Lehrer/-innen-Schüler/-innen-Interaktion109
4.2.1.3.2.2 Peer-Interaktion innerhalb der Schule