: Jennifer Faye, Annie O'Neil, Heidi Rice, Kate Hardy
: Julia Weihnachtsband Band 34
: Cora Verlag
: 9783751501354
: Julia Weihnachtsband
: 1
: CHF 4.80
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 448
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

UNVE GESSLICHES WEIHNACHTSWUNDER FÜR DEN MILLIONÄR von JENNIFER FAYE
Immobilientycoon Graham Toliver weiß: Eigentlich sollte er den in die Jahre gekommenen Apartmentblock abreißen, doch er hat die Rechnung ohne die entschlossene Alina gemacht. Gegen jede Vernunft lässt er sich auf einen verrückten Deal ein, an dessen Ende ein überraschendes Weihnachtswunder wartet ...
EIN DADDY ZUM FEST DER LIEBE? von ANNIE O'NEIL
Nie hätte Matthew damit gerechnet, dass er Amanda nach jener verboten sinnlichen Nacht vor drei Jahren noch einmal wiedersieht. Gibt es im sanften Schein der Adventskerzen eine zweite Chance für sie - oder zerbricht ihre Liebe an dem Geheimnis, das Amanda schon viel zu lange vor ihm verbirgt?
WINTERKÜSSE FÜR DIE FALSCHE PRINZESSIN von HEIDI RICE
Ein Rollentausch mit ihrer Zwillingsschwester, bevor diese eine Vernunftehe eingehen muss? Für die abenteuerlustige Juno kein Problem! Auf dem glamourösen Winterball schwebt sie mit dem Verlobten ihrer Schwester über die Tanzfläche - ohne dass Leonardo weiß, dass er die Falsche in seinen Armen hält ...
GLAUB AN DEN ZAUBER DER CHRISTNACHT, JAMIE! von KATE HARDY
Weihnachten? Nein, danke! Seit einer Tragödie hasst Jamie den Dezember. Doch seine neue Kollegin Anna will ihn vom Zauber ihrer Lieblingsjahreszeit überzeugen. Darf er sich diesem strahlenden Weihnachtsengel öffnen, oder zerstören seine düsteren Erinnerungen alle Hoffnung auf einen Neuanfang?



<p>Die preisgekrönte Autorin Jennifer Faye schreibt unterhaltsame zeitgenössische Liebesromane. Mit mehr als einer Million verkaufter Bücher ist sie eine international erfolgreiche Autorin, deren Romances in mehr als ein Dutzend Sprachen übersetzt wurden. Einige ihrer Werke wurden bereits verfilmt. Wenn sie nicht gerade an ihrem nächsten Liebesroman tüftelt, kann man sie mit einer Tasse Tee und einem Buch antreffen. Erfahren Sie mehr unter https://jenniferfaye.com/< p>

2. KAPITEL

Alina kam gerade noch rechtzeitig zu ihrer Schicht.

Sie hasste es, zu spät zu kommen. Ihr Vater pflegte zu sagen, dass sie das von ihm hätte. Alina musste ihm glauben, denn als ihre Mutter starb, war sie noch zu jung gewesen, um sich an solche Einzelheiten zu erinnern.

Woran sie sich erinnerte, war das Lächeln ihrer Mutter. Ein strahlendes, warmes Lächeln. Und daran, dass sie freundlich und liebevoll gewesen war. Nach der Wiederheirat ihres Vaters hatte ihre Stiefmutter jedes Erinnerungsstück an Alinas Mutter aus der Wohnung in Manhattan entfernt. So als könnte sie damit auch die Vergangenheit auslöschen.

Alina verdrängte die Gedanken an ihre Kindheit. Wenn sie nicht bald Bestellungen aufnahm und Essen servierte, würde sie kein Trinkgeld bekommen. Und wenn sie kein Trinkgeld bekam, würde sie ihre Miete nicht zahlen können. Und das wäre ein weiterer Grund für den neuen Hausbesitzer, sie in die Wüste zu schicken.

Wie konnte jemand nur so kalt und berechnend sein?

Sie hob den Blick und betrachtete die glitzernde Lichterkette an der Decke. Das vornehme Restaurant übertrieb es etwas mit der Weihnachtsdekoration. Doch das machte auch seinen Charme aus. Die weißen Wände waren mit Weihnachtsmotiven geschmückt, und im ganzen Speisesaal waren blühende Weihnachtssterne verteilt. Und nahe am Empfang stand Santa Claus in seinem roten, mit schneeweißem Pelz abgesetzten, samtenen Gewand, umgeben von Elfen in roten Overalls und spitzen Hüten.

„Beeil ich“, meinte Sally, die Geschäftsführerin, lächelnd. „Heute gibt es viel zu tun. Es wird den ganzen Tag schneien. Nicht viel, aber genug, um die Leute in Weihnachtsstimmung zu versetzen. Sie werden losziehen und Weihnachtseinkäufe machen. Denk an meine Worte.“

„Wahrscheinlich hast du recht.“ Sorgfältig band Alina sich die Schürze um und nahm die ersten Bestellungen auf.

Im Moment war nicht besonders viel los. Alle Frühstücksgäste waren bereits gegangen. Doch jetzt, in der Weihnachtszeit, würden Passanten den ganzen Tag über in das Café kommen, wenn sie eine kurze Kaffeepause brauchten, bei der Suche nach dem richtigen Geschenk für den einen, ganz besonderen Menschen in ihrem Leben.

An dieser Suche würde Alina sich nicht beteiligen, denn ihr Freund hatte nach gerade mal sechs Monaten mit ihr Schluss gemacht, weil sie angeblich zu wenig Zeit für ihn gehabt hatte.

Als der vorige Hausmeister kündigte, um nach Florida zu ziehen, hatte sie seinen Posten übernommen. Zwei Jobs nahmen allerdings viel Zeit in Anspruch. Deshalb hatte sie nie Zeit für eine Verabredung. Sie konnte ihrem Ex wirklich nicht vorwerfen, dass er sie verlassen hatte. Wenn sie nicht im Restaurant arbeitete, war sie jederzeit abrufbereit für die Mieter des Stirling gewesen.

Alina nahm gerade ihr Tablett vom Tresen, als Sally zu ihr trat. „An einem meiner Tische sitzt ein Gast, der dich sprechen möchte. Zumindest glaube ich, dass er dich meint.“

„Du glaubst es nur?“

Sally lachte. „Ich dachte, du möchtest ihn dir vielleicht gerne einmal anschauen. Er ist richtig süß, und er trägt keinen Ring.“

„Lass mich raten. Würde zu Hause nicht so ein Ehemann auf dich warten würde, würdest du ihn gerne für dich behalten?“

Sally grinste. „Wie hast du das erraten? De