: Clare Connelly
: Die Rückkehr des griechischen Milliardärs
: Cora Verlag
: 9783751507011
: Julia
: 1
: CHF 2.20
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 144
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

'Du hast mir meinen Sohn verheimlicht!' Wutentbrannt steht der griechische Milliardär Dimitrios Papandreo vor Annie. Sie versteht seinen Ärger, doch was hätte sie vor sieben Jahren tun sollen? Dimitrios hat sie damals nach einer einzigen sinnlichen Liebesnacht kaltherzig verlassen! Jetzt verlangt er zu ihrer größten Überraschung, dass sie ihn heiratet. Noch immer knistert es heiß zwischen ihnen, zudem wäre ihr kleiner Sohn überglücklich. Aber soll Annie ihre Zukunft wirklich Dimitrios anvertrauen - der nicht an Liebe glaubt?



<p>Clare Connelly liebt Liebesromane - von Jane Austen bis E L James. Nachdem sie lange erfolgreich Selfpublisherin war, ging 2017 ihr Traum in Erfüllung, als ihr erstes Buch bei einem Verlag erschien. Seitdem ist sie nicht mehr zu stoppen. Clare liest und schreibt leidenschaftlich gerne, und lebt in einem kleinen Bungalow am Meer mit ihrem Traum-Ehemann, zwei kleinen Kindern und einem fleißigen Team von MacBooks.</p>

PROLOG

„Was genau schaue ich mir hier an?“ Dimitrios’ Verachtung für Journalisten war ihm deutlich anzuhören.

„Meine E-Mail?“ Die Selbstgefälligkeit des Reporters war wirklich unerträglich.

Der Betreff lautete:Rufen Sie mich an, damit wir darüber sprechen können.

Die Nachricht selbst bestand nur aus einer Zeile.

Dieser Artikel erscheint am Wochenende in der Zeitung.

Angehängt war das Foto eines Jungen.

Die E-Mail war so bizarr, dass Dimitrios einfach darauf hatte reagieren müssen. Da war etwas in der Miene des Jungen, in seinen Augen, das ihm vertraut vorkam und einen Funken der Besorgnis in ihm entzündete.

Sein Zwillingsbruder Zach war bekannt für seine belanglosen Affären. War es möglich, dass er im Laufe der Jahre ein Kind gezeugt hatte?

Das wäre ein Skandal, den die Zeitungen lieben würden. Eine einmalige Chance, den Familiennamen durch den Schmutz zu ziehen – und den des Imperiums, das Zach und Dimitrios versuchten zu beschützen, seitdem sie das Multi-Millionen-Dollar-Unternehmen von ihrem Vater geerbt hatten.

Ashton, der Journalist, arbeitete für ein Konkurrenzblatt in Sydney. Um das Erscheinen des Artikels in seinen eigenen Zeitungen zu verhindern, hätte Dimitrios die entsprechenden Strippen ziehen können, doch er wusste, er hatte keine Chance, Ashton von der Geschichte abzubringen.

„Und?“, fragte der Journalist. „Bekomme ich ein Zitat?“

Dimitrios seufzte. „Wie sollte ich dazu etwas sagen, wenn ich keine Ahnung habe, welches Gefühl dieses verwackelte Foto in mir auslösen soll? Wiedererkennen? Angst? Tut mir leid, Sie enttäuschen zu müssen, aber beides trifft nicht zu.“

Er würde mit seinem Bruder sprechen müssen, um herauszufinden, ob er etwas hiervon wusste. Zach hätte doch sicherlich erwähnt, wenn er ein Kind hätte? Außer, er wusste nichts davon. Wobei, war es nicht wesentlich wahrscheinlicher, dass dieser Journalist versuchte, ihn in eine Falle zu locken?

„Wie ist es, wenn ich Ihnen den Namen Annie Hargreaves nenne?“

Dimitrios’ gesamter Körper reagierte. Sein Blick wanderte zum Fenster seines Büros im obersten Stock des Gebäudes, vor dem die Morgensonne Singapur in einen goldenen Schimmer hüllte. Er fühlte sich, als wäre ein Felsbrocken auf seinen Magen gefallen.

„Was haben Sie gesagt?“, stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen aus.

Doch Ashton musste seine Frage nicht wiederholen. Die E